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Befahrungen von 243 verschiedenen Auffahrten an 193 verschiedenen Pässen.
Südwestauffahrt von Dro
8,5 km / 463 Hm
Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, Lago di Garda (Gardasee), Trentino - Südtirol
16.10.2011,
ruedi:
Die Hauptstraße von Arco nach Dro kommend geht es bereits vor Dro rechts ab. Ausgeschildert ist hier bereits der Monte Bondone, welcher über den Passo San Udalrico angegangen werden kann. Die ersten zwei Kilometer sind recht flach, bevor es mit etwa 7 % nahezu konstant zur Passhöhe geht.
Die Straße schlängelt sich im Mittelteil unterhalb der bereits von Dro aus sichtbarer Burg hinauf zu dieser und zu dem dahinter liegenden Ort Drena, welcher besonders in den Morgenstunden bei Gegenlicht, herrlichen Bergen und Palmen am Straßenrand wunderschöne Anblicke bietet.
Nach dem Ort geht es unspektakulär zum höchsten Punkt auf 584 m Höhe, welcher mit einer herrlichen Bergkulisse Richtung Norden aufwartet. Für die Weiterfahrt ist der
Monte Bondone über Lasino, dessen Anfahrt gut ausgeschildert ist und mit sehr gut asphaltierten Straßen aufwartet, zu empfehlen.
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Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
24.07.2010,
ruedi:
Auf der Suche nach immer neuen Herausforderungen, auch im Thüringer Wald, kann man immer wieder erfreuliche Überraschungen erleben, zumindest aus Sicht des begeisterten Quäldich-Recken. Deesbach befindet sich mitten im Thüringer Wald, nördlich des Hauptkamms des Rennsteigs, nächstgrößere Stadt ist
Neuhaus am Rennweg und der Nachbarort ist Oberweißbach. Auf normalen Fahrten verirrt man sich nur höchst selten nach Deesbach, denn es liegt neben jeglicher Hauptstrecke hinter dem
Kirchberg. Die Besonderheit des Ortes besteht jedoch in der steilsten „Ortsstraße“ Deutschlands (
Quelle), welche im Quäldich-Forum bereits vielsagend
als das „Thüringer Monster“ tituliert wurde.
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Nordostauffahrt Ortsstraße
0,9 km / 107 Hm
Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
24.07.2010,
ruedi:
Über 16 % Durchschnittssteigung machen verdammt viel Hoffnung, und die wird nicht enttäuscht, denn es kommt noch viel besser. Eigentlich wären fünf Härtesterne angebracht, aber wegen der Kürze werden nur vier Sterne vergeben. Den Start der Auffahrt erreicht man aus Richtung Oberweißbach über den Kirchberg kommend, indem man die sehr schlechte Friedrich-Fröbel-Straße in den Ort hinein fährt. Dort lässt man die Wagengasse rechts liegen, fährt weiter bergab und stößt kurz danach mitten auf die Ortsstraße. Hier befindet sich eine kleine Verkehrsinsel mit Wanderwegweisern. Um in den vollen Genuss der gesamten Straße zu kommen, fährt man links die Straße noch weiter hinab und erreicht nach etwa 300 m den tiefsten Punkt der Straße, welche eine Sackgasse ist. Hier beginnt, nachdem man das Fahrrad gewendet hat, auch die Auffahrt. Am Anfang steigt die Straße entspannend bis zur bereits beschriebenen Verkehrsinsel mit etwa 10–15 % an.
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Nordauffahrt Wagengasse
0,7 km / 75 Hm
Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
24.07.2010,
ruedi:
Die Auffahrt erreicht man auf dem gleichen Weg wie die Ortsstraße, nur dass man die Wagengasse nicht rechts liegen lässt, sondern in diese einbiegt und sich sofort in der Auffahrt befindet. Die Strecke ist hierbei etwas leichter und gleichmäßiger, wenngleich Steigungen zwischen 10 und 15 % auch hier zu finden sind. Nach etwa der halben Strecke passiert man die Einmündung der Ortsstraße und fährt ab hier die gleiche Strecke wie in der Nordostauffahrt.
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Rügen, Mecklenburg-Vorpommern
28.03.2010,
ruedi:
Der Tempelberg stellt nach dem
Piekberg im
Nationalpark Jasmund die höchste Erhebung auf Rügen dar. Auf dem – nun ja – Gipfel befindet sich das
Jagdschloss Granitz aus dem 19. Jahrhundert, welches besondere Erwähnung aufgrund seines 38 m hohen Turmes findet. Nach der Bewältigung von etwa 150 gusseisernen Stufen erschließt sich aus 145 m Höhe ein schöner Rundblick auf Rügen. In der näheren Umgebung befinden sich mit Binz und Sellin die bekanntesten Badeorte der Insel, welche im Sommer von Touristen überschwemmt werden. In der Nebensaison allerdings kann man die Ostsee für sich alleine genießen.
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Nordauffahrt von Binz
3,0 km / 102 Hm
Rügen, Mecklenburg-Vorpommern
28.03.2010,
ruedi:
Wir beginnen die Auffahrt auf etwa 5 m Höhe mitten in Binz, von Sassnitz kommend auf Höhe der Einmündung zur Hauptstraße und Fußgängerzone. Es beginnt mit sehr leichter Steigung, woran sich auch lange nichts ändert. Vor dem Ortsausgang kommt auf der rechten Seite der Bahnhof der Rügener Schmalspurbahn
Rasender Roland in Sicht, wo man mit etwas Glück die Dampflok zu sehen bekommt. Kurz danach verlässt man die Straße, indem man am Bahnübergang geradeaus fährt und dem geteerten Wanderweg zum Jagdschloss folgt. Dieser wartet im Wald dann auch tatsächlich mit ein paar Steigungsprozenten auf, welche aber schnell überwunden sind, und man befindet sich schon fast am Ziel. Die letzten Meter stellen das Highlight der Auffahrt da, da hier zweistellige Steigungsprozente auf sehr unsanften Kopfsteinplaster zu überwinden sind. Die Straße führt in einem Bogen links auf der Rückseite des Schlosses hinauf, wo auch die Auffahrt endet.
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Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
07.01.2010,
ruedi:
Als Schönes Feld wird ein kleines Plateau zwischen Rudolstadt und Stadtilm bezeichnet, das etwa 500 m hoch ist und Ausblicke Richtung
Thüringer Wald eröffnet. In diese Richtung blickend sieht man im Vordergrund das 250 m tiefer liegende Rinnetal und die sich dahinter erhebenden Berge des
Schwarzatals.
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Südauffahrt von Thälendorf
2,1 km / 159 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
07.01.2010,
ruedi:
Die Herausforderung bei dieser Auffahrt ist, den Ausganspunkt Thälendorf zu finden, da man als Auswärtiger kaum auf die Idee kommt in die Sackgasse Thälendorf zu fahren, da hier eigentlich Schluss ist. Für abenteuerlustige Radler gibt es aber einen gut asphaltierten landwirtschaflichen Weg.
Ist man auf der B88, von Rudolstadt kommend, unterwegs, biegt man zwischen Watzdorf und Quittelsdorf in den Ort ab, fährt Richtung Solsdorf und biegt wiederum, etwa 1 km nach dem Ortsausgang Leutnitz, rechts nach Thälendorf ab.
In Thälendorf folgt man der Hauptstraße, bis man nach einer Rechtskurve eine kleine Rampe hinauf gefahren ist, welche in einer T-Kreuzung endet. Hier links verlässt man nach 100 m den Ort und fährt nach weiteren 100 m an einem Schild vorbei, das die Weiterfahrt eigentlich verbietet und einem zu ignorierenden Abzweig. Hier startet unsere Auffahrt.
Die ersten 500 m sind quasi das flache Vorspiel, an welches sich beim Eintritt in den Wald der eigentliche Berg anschließt, welcher recht ordentliche 6–11 % Steigung besitzt.
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Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
30.12.2009,
ruedi:
Waffenrod befindet sich am Südhang des Thüringer Waldes, leicht abseits vom Rennsteig und wenige Kilometer nördlich von Eisfeld. Da Waffenrod auch ein anerkannter Luftkurort ist und mit Ruhe und Entspannung für sich wirbt, sind erwähnenswerte Highlights die Natur und die Ausblicke sowie überraschenderweise auch ein kleiner
Freizeitpark.
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Nordauffahrt von Einsiedel
2,6 km / 178 Hm
Thüringer Schiefergebirge, Thüringen
30.12.2009,
ruedi:
Wir starten am Ortsausgang Einsiedel von Masserberg kommend am Abzweig nach Waffenrod, auf fast 520 m Höhe. Von hier aus geht es auch gleich mit bis zu 10 % zur Sache, aber schöne Natur und guter Asphalt lassen die Steigung vergessen. Wiesen, Laubwälder und ein kleiner Bach formen eine Postkartenidylle. Nach etwa 1 km durchfährt man eine wunderschön in die Natur eingebettete Kehre und verschwindet danach wieder für etwa 1 km zwischen Laubwäldern. Nach Verlassen des Waldes fährt man mit sanfter Steigung an Wiesen vorbei, das letzte Stück hinauf nach Waffenrod, wo die Auffahrt am Ortseingang endet. Belohnt wird man hier mit schönen Ausblicken Richtung Norden und Westen auf den Thüringer Wald. Auf der Weiterfahrt gelangt man hinunter Richtung Eisfeld und kann z.B. die Auffahrt zum
Rattelsberg bei Siegmundsburg Richtung
Neuhaus beginnen.
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Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
01.12.2009,
ruedi:
Rittersdorf ist ein kleines Dorf oberhalb von Kranichfeld, wohin es einen normalerweise sehr selten verschlägt, es sei denn, man sucht auch im quasi Flachland ruhige Auffahrten und fährt bewusst, um z.B. die B 87 zu meiden, diesen Ort an und sammelt ganz nebenbei schöne Landschaftseindrücke und Höhenmeter. Natürlich widerspricht man so deutlich dem typischen Ilmradwanderweg-Touristen, welcher gemütlich durch die Ebene radelt und sicherlich nur den Kopf schüttelt, weshalb man drei Kilometer und etwa 150 Höhenmeter mehr fährt und nicht einfach im Tal bleibt. Der Quäldich-Radler hingegen trauert der viel zu kurzen Auffahrt nach, wenn er in Rittersdorf angekommen ist.
Ein paar kurze Worte noch zum Startort der Nordauffahrt, Kranichfeld. Dieser Ort lohnt einen kurzen Stopp, da man hier gleich zwei Burgen, Niederburg und Oberschloss, findet, welche recht sehenswert sind bzw. einen schönen Ausblick bieten. Die Niederburg hat außerdem eine sehr nett anzuschauende Falknerschau.
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Nordauffahrt von Kranichfeld
4,3 km / 167 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
01.12.2009,
ruedi:
Die Auffahrt beginnt mitten im Ort auf 300 m Höhe, man biegt aus Richtung Weimar kommend links ab und befindet sich im Anstieg, der zwar zu Beginn nicht wirklich ansteigt, aber mit ein paar Metern Kopfsteinpflaster aufwartet, welches gleich von hervorragendem Belag abgelöst wird. Die Auffahrt verläuft auf den ersten und den letzten zwei Kilometern relativ flach mit Steigungsprozenten unter fünf Prozent. Lediglich nach zwei Kilometern hat man eine Herausforderung von etwa 300 Metern, die bis zu zwölf Prozent steil sind, was die Beschilderung auch bestätigt.
Die Anfangskilometer verlaufen sehr schön in Laubwäldern, welche teilweise einen Blättertunnel bilden und die Auffahrt damit reizvoll machen. Den höchsten Punkt erreicht man kurz vor dem Ortsschild von Rittersdorf, von wo es der Hauptstraße folgend hinab in Richtung Dienstedt geht.
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Westauffahrt von Dienstedt
4,8 km / 155 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
01.12.2009,
ruedi:
Die Westauffahrt beginnt, aus Richtung Ilmenau kommend etwa 500 Meter hinter dem Ortsschild von Dienstedt und biegt rechts ab. Es geht auf den ersten 300 Metern auch gleich zur Sache mit etwa zehn Prozent Steigung. Danach geht die Steigung stark zurück, und man durchfährt sogar eine kleine Senke, nach der es bis etwa 500 Meter vor dem Ende der Auffahrt sehr sanft weitergeht. Man durchquert schöne Wälder und ist, aufgrund meist fehlender Autofahrer, völlig allein mit sich und dem Rad.
Der Wald öffnet sich und man blickt hinauf nach Rittersdorf, wo etwa 300 Meter vor dem Ort die Straße immer steiler wird und bis zu 15 %, erreicht werden. Nach dem Ortseingang verflacht die Straße dann zusehends. Den Ort durchquert man, der Hauptstraße folgend, und erreicht kurz nach dem Ortsausgang den höchsten Punkt der Auffahrt.
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Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
17.08.2009,
ruedi:
Der Lange Berg ist eine 808 m hohe Erhebung am nördlichen Rand des
Thüringer Waldes. Er zieht sich als länglicher Bergrücken westlich des Schwarzatals zwischen Pennewitz und Großbreitenbach hin und ist aus Richtung Westen kommend, am besten auf der Bundesstraße B88 von Ilmenau nach Gehren, durch sein auf dem Gipfel befindliches Fürst-Karl-Günther-Denkmal (Schwarzburg-Sonderhausen) gut zu erkennen.
Für die Auffahrt mit dem Rad ist allerdings der Weg aus dem Schwarzatal reizvoll, da man hier neben dem Höhenunterschied auch den Effekt des verschwindenden Waldes im oberen Teil der Strecke und den damit verbundenen herrlichen Ausblick hat. Besonders die Straße von Gillersdorf nach Herschdorf ermöglicht schöne Aussichten über das Schwarzatal zum
Fröbelturm.
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Ostanfahrt von Schwarzmühle
8,8 km / 310 Hm
Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
17.08.2009,
ruedi:
Die Auffahrt beginnt in Schwarzmühle am Abzweig nach Großbreitenbach auf 400 m Höhe. Der eigentliche Berg, der sich durch schöne Straßen in schattiger Lage auszeichnet, wird auf den ersten knapp 4 km bis Böhlen überwunden. Hier warten Steigungen zwischen 5 % und 9 % auf den Radfahrer, welcher sich am Ortseingang von Böhlen etwas ausruhen kann. Es folgt ein leichter Anstieg durch Böhlen in Richtung Gillersdorf, an welchen sich zum Ortseingang von Gillersdorf sogar eine kleine Abfahrt anschließt. Hat man diese hinter sich gelassen, erreicht man auf leicht steigender Straße die Hauptstraße, auf welcher man sich rechts hält, um die letzten Meter zum höchsten Punkt auf 691 m Höhe nach Willmersdorf zu fahren.
Für die Weiterfahrt empfiehlt sich die Abfahrt nach Pennewitz, wo man an der Kreuzung im Ort geradeaus Richtung Arnstadt, rechts Richtung Rudolstadt und links Richtung Ilmenau kommt.
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Gran Canaria, Kanarische Inseln
19.03.2009,
ruedi:
Der Pico de las Nieves (1950 m) bildet gemeinsam mit dem nur 150 m in südsüdöstlicher Richtung entfernten Felsen Morro de la Agujereada (1956 m) die höchste Erhebung auf
Gran Canaria und befindet sich nahezu im Zentrum der Insel. Auffahrten sind aus fast allen Richtungen möglich, wobei die interessantesten aus den Touristengebieten im Süden sein dürften, aus Playa de Mogán und Maspalomas. Beide treffen sich auf 1300 m Höhe in Ayacata und führen dann gemeinsam zum Gipfel. Anmerkung QD-Reaktion: ob die Anfahrten aus Süden die interessantesten sind, sei einmal dahingestellt. Wer wissen will, warum der Pico de las Nieves unter lokalen Rennradfahrern als eine der härtesten Auffahrten Europas gilt, sollte ihn von Osten anfahren, also entweder von Telde oder über Ingenio und Pasadilla. Länge, Höhenunterschied, Natur, Landschaft und Ausblicke machen die Auffahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis und sind jedem Radfahrer zu empfehlen. Vorausgesetzt natürlich, der Trainingszustand erlaubt es, da Hitze und unrhythmische Steigungen sowie teils schlechter Straßenbelag ihren Tribut fordern.
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Südwestauffahrt von Playa de Mogán
46,1 km / 2110 Hm
Gran Canaria, Kanarische Inseln
19.03.2009,
ruedi:
Die Auffahrt beginnt quasi auf 0 m, exakt gesagt auf 2 m Höhe am Strand und Kreisverkehr in Playa de Mogán und folgt rund 11 km dem Straßenverlauf der GC-200 bis kurz hinter Mogán. Es geht bis hierhin sehr gemächlich mit durchschnittlich nur etwa 3 % bergauf. Dies ändert sich am Abzweig auf die GC-605, wo man sich kurz fragt, ob dies tatsächlich die gesuchte Straße ist. Sie ist es tatsächlich und gibt auf den ersten Metern einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns etwa einen Kilometer weiter bevorsteht.
Man sollte sein Kräfte dann gut einteilen, denn die Straße ist rau und teils über 10 % steil, womit man ordentlich Körner lässt. Nicht zu vergessen eine meist brennende Sonne, welche ihr übriges tut. Hat man endlich 700 m Höhe erreicht, geht es zwar nicht weniger steil, aber zumindest auf guter Straße hinauf auf 970 m Höhe, wo ein Flachstück beginnt. Der hier anzutreffende Asphalt ähnelt eher einer Pflasterstraße, und so rüttelt man dahin.
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Thüringer Becken, Schwarzatal, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
12.03.2009,
ruedi:
Die Burg Greifenstein liegt oberhalb von Bad Blankenburg und ist auf dem freiliegenden Hausberg weithin sichtbar, wodurch der Aufstieg zum Burgturm lohnenswert ist. Es eröffnen sich hier schöne Blicke. Bad Blankenburg selbst liegt am Eingang zum Schwarzatal und ist bekannt durch Friedrich Fröbel, der hier 1840 einen der ersten Kindergärten der Welt gründete und dessen Wohnhaus besichtigt werden kann.
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Auffahrt von Bad Blankenburg
1,5 km / 118 Hm
Thüringer Becken, Schwarzatal, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
12.03.2009,
ruedi:
Die Auffahrt beginnt auf 240 m Höhe am Ortsausgang von Bad Blankenburg indem man (in westlicher Richtung fahrend) von der B88 rechts Richtung Großgölitz abfährt. Es schließen sich leichte Meter bergauf an, bis man nach einem guten halben Kilometer den Abzweig zum Greifenstein erreicht. Hier abgefahren, trifft man auf ein Schild mit Seltenheitswert in Thüringen: 18 % heißt es hier.
Die nächsten knapp 300 Meter haben es tatsächlich in sich, der Steigungsmesser nähert sich bedrohlich den 20 %. Diese Prüfung hinter sich gelassen, geht es stufenförmig hinauf zum Parkplatz unterhalb der Burg, wo auch die Auffahrt endet.
Für die Weiterfahrt empfiehlt sich die Rückfahrt nach Bad Blankenburg, um dann östlich ins Schwarzatal abzubiegen. Weitere Möglichkeiten sind, der B88 nach Westen folgend nach Rudolstadt oder Ilmenau zu fahren.
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Nordauffahrt von Goldisthal
4,9 km / 313 Hm
Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
28.02.2009,
ruedi:
Die Auffahrt kann als gelungener Abschluss einer Schwarzatalauffahrt von Bad Blankenburg über Katzhütte am Abzweig nach Goldisthal beginnen. Dies lässt man rechts liegen und startet auf 498 m Höhe mit der Auffahrt, die gleich im ersten Teilstück mit etwa 10 % Steigung aufwartet. Hieran schließen sich, während man die untere Station des Pumpspeicherwerkes passiert, ein paar Meter zum Entspannen an.
Danach kommt der eigentliche Anstieg, welcher sich auf breiter, meist windungeschützter Straße vehement nach oben schraubt und hierbei immer wieder an den 10 % kratzt. Etwa einen halben Kilometer vor dem Ende der Auffahrt erblickt man das Speicherbecken mit dem letzten Stück Straße. Am höchsten Punkt der Hauptstraße ist das Ziel erreicht.
Hier kann man noch links Richtung Parkplatz abbiegen und sich an einer Schranke vorbeischlängeln, um die letzten Meter in Richtung Speicherbecken anzugehen. Leider endet bald der Asphalt, doch es lohnt, den Schotterweg bis zum Oberbecken des Pumpspeicherwerkes zu fahren (für Mountainbiker und Hartgesottene) oder zu schieben.
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