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115 Befahrungen von 114 verschiedenen Auffahrten an 95 verschiedenen Pässen.
Madonna del Ghisallo Passo del Ghisallo
Alpen, Luganer Voralpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
08.10.2022, helmverweigerer:
Die Madonna del Ghisallo ist trotz ihrer eher bescheidenen Höhe wohl der bekannteste Anstieg rund um den Comer See. Der Grund ist relativ einfach: Seit jeher wird die strenge Nordauffahrt auf der Lomardei-Rundfahrt bewältigt. Und das, nachdem die Fahrer bereits den gesamten Comer See umrundet haben und dabei auch schon einige Anstiege in den Beinen haben. Auch war die Madonna del Ghisallo schon Zielort beim Giro dItalia.
Dies erklärt wohl den Mythos der Madonna del Ghisallo. Im Streckenverlauf ist es einer der letzten und dabei strengsten Anstiege. Kein Wunder, dass hier oftmals die Entscheidung gesucht wird und sich dabei in den vergangenen Rennen entweder der spätere Sieger oder zumindest eine erfolgreiche Fluchtgruppe absetzen konnte.
Wir waren hier am Tag nach der Lombardei-Rundfahrt. Die Straßen waren mit Namen vollgepinselt, und zudem wurde ein Jedermann-Rennen ausgetragen. Zusammen mit der tollen Aussicht über den nördlichen Teil des Comer Sees und den Seearm von Lecco macht die Omnipräsenz des Radsports diesen Ort zu einem Erlebnis.
Passo del Bocco
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
19.05.2022, helmverweigerer:
Der Passo del Bocco stellt eine der Hauptverkehrsverbindungen von der ligurischen Küste zu den großen Städten der Emilia-Romagna – vor allem Parma – dar. Trotzdem ist er äußerst verkehrsarm, denn der Umweg über die Autobahn ist allemal schneller, als über diesen knapp 1000 Meter hohen und sehr kurvenreichen Pass zu fahren. Die Passhöhe ist absolut unspektakulär und stellt im wesentlichen eine Kreuzung dar. Dies begünstigt ihn aber zu vielfältigen Kombinationen mit dem Passo del Ghiffi (1084 m), dem Passo della Forcella (870 m) und dem Passo della Biscia (890 m). Drei Kilometer weiter Richtung Varese Ligure befindet sich der nur knapp 100 Meter höher gelegene Passo di Malanotte (1052 m). Zwischen dem Passo del Bocco und dem Passo della Biscia liegt der 1404 Meter hohe Monte Zatta.
Zu trauriger Berühmtheit kam der Passo del Bocco am 9. Mai 2011, als hier auf der 3.
Garmisch-Florenz ausgebucht
02.11.2015, helmverweigerer:
Die 8-tägige Reise von Garmisch nach Florenz vom 24. Juni bis 02. Juli 2016 ist ausgebucht!
Wir werden eine Warteliste führen. Bei einer Reise mit 100 Teilnehmern gibt es immer einige Stornos. Wer sich auf die Warteliste setzen lassen will, kann hier eine entsprechende Anfrage stellen.
Lieber Gruss und vorfreudig
Lukas
Wir werden eine Warteliste führen. Bei einer Reise mit 100 Teilnehmern gibt es immer einige Stornos. Wer sich auf die Warteliste setzen lassen will, kann hier eine entsprechende Anfrage stellen.
Lieber Gruss und vorfreudig
Lukas
Furioser Buchungsstart
16.10.2015, helmverweigerer:
Für die Fernfahrt Garmisch-Florenz vom Juni 2016 sind die zunächst vorgesehenen 60 Doppelzimmer-Betten ein Tag nach Öffnung der Anmeldung ausgebucht.
Seit der Idee - geboren im November 2014 - eine Fernfahrt von Garmisch nach Florenz zu organisieren, versetzt mich der Gedanke an die Reise in Vorfreude. Vor allem die Streckenbesichtigungen haben Lust gemacht, mit einer Gruppe die mehr als 1000 Kilometer lange Reise zu unternehmen.
Das ging offenbar nicht nur mir so. 24 Stunden nach Buchungsstart waren schon mehr als 70 Betten gebucht. Soeben wurde das letzte der 60 ursprünglich angedachten Doppelzimmerbetten gebucht. Nach Rücksprache mit den Hotels haben wir nun wieder ein begrenztes Kontingent freigeschaltet, so dass nun neben 4 Betten im Doppelzimmer noch 19 Einzelzimmer zur Verfügung stehen.
Sichert euch euer Rennrad-Highlight 2016!
Seit der Idee - geboren im November 2014 - eine Fernfahrt von Garmisch nach Florenz zu organisieren, versetzt mich der Gedanke an die Reise in Vorfreude. Vor allem die Streckenbesichtigungen haben Lust gemacht, mit einer Gruppe die mehr als 1000 Kilometer lange Reise zu unternehmen.
Das ging offenbar nicht nur mir so. 24 Stunden nach Buchungsstart waren schon mehr als 70 Betten gebucht. Soeben wurde das letzte der 60 ursprünglich angedachten Doppelzimmerbetten gebucht. Nach Rücksprache mit den Hotels haben wir nun wieder ein begrenztes Kontingent freigeschaltet, so dass nun neben 4 Betten im Doppelzimmer noch 19 Einzelzimmer zur Verfügung stehen.
Sichert euch euer Rennrad-Highlight 2016!
quäldich-Reise Saisonausklang in Ligurien
A: Königsetappe
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
29.09.2015, helmverweigerer:
Tagesbericht vom 25. September 2015: Kafeerunde zum Abschluss
Nach dem ungeplant langen Ritt vom Vortag hat heute niemand mehr so richtig Feuer in den Beinen.
Wir haben uns am Vorabend auf eine nette 135km und 3000Hm Runde geeinigt welche uns auch erlaubt, erst um 9 Uhr zu starten.
Um dem mühsamen Verkehr durch das Nadelöhr entlang der Entella nach Carasco aus dem Weg zu gehen fahren wir über Leivi ins Val Fontanabuona.
Dieses fahren wir ein gutes Stück hoch und nehmen nach langer Pause wieder mal den Passo di Portello in Angriff. Im April war Jan diesen beim Saisonauftakt mit ein paar starken Fahrern noch bei Strassensperre gefahren, jetzt ist er offiziell wieder befahrbar nachdem einige Stellen wegen Unwetterschäden und Erdrutschen mit viel Aufwand instand gesetzt werden mussten. Die Arbeiten sind immer noch im Gange, aber man kann den Pass problemlos fahren.
Meine Beine sind heute im Streik, aber es reicht noch um mich auf den Pass zu hieven welcher mit grandioser Aussicht entschädigt.
Nach kurzer Abfahrt erreichen wir Torriglia.
Nach dem ungeplant langen Ritt vom Vortag hat heute niemand mehr so richtig Feuer in den Beinen.
Wir haben uns am Vorabend auf eine nette 135km und 3000Hm Runde geeinigt welche uns auch erlaubt, erst um 9 Uhr zu starten.
Um dem mühsamen Verkehr durch das Nadelöhr entlang der Entella nach Carasco aus dem Weg zu gehen fahren wir über Leivi ins Val Fontanabuona.
Dieses fahren wir ein gutes Stück hoch und nehmen nach langer Pause wieder mal den Passo di Portello in Angriff. Im April war Jan diesen beim Saisonauftakt mit ein paar starken Fahrern noch bei Strassensperre gefahren, jetzt ist er offiziell wieder befahrbar nachdem einige Stellen wegen Unwetterschäden und Erdrutschen mit viel Aufwand instand gesetzt werden mussten. Die Arbeiten sind immer noch im Gange, aber man kann den Pass problemlos fahren.
Meine Beine sind heute im Streik, aber es reicht noch um mich auf den Pass zu hieven welcher mit grandioser Aussicht entschädigt.
Nach kurzer Abfahrt erreichen wir Torriglia.
quäldich-Reise Saisonausklang in Ligurien
B: Letzte Körner verbrennen
Nördlicher Apennin, Apennin, Emilia-Romagna, Ligurien
26.09.2015, helmverweigerer:
Tagesbeschreibung vom 24. September 2015: Etwas mehr als geplant
Das war die Planung: Wir fahren diese Tour an Tag 6. Eine schöne und lange Runde die man relativ locker fahren kann da die Anstiege alle im gemässigten Bereich sind. Diese Runde lässt sich nicht abkürzen. An Tag 7 dann der Versuch, die 193km/4000Hm Runde zu fahren welche bei der Casa del Romano noch die Möglichkeit bietet, auf eine 130km/3000Hm Variante umzuschwenken.
Es beginnt auch alles planmässig. Start um 9, Roc schliesst sich unserer Gruppe an der zufälligerweise auch in Chiavari ist. Mehr oder weniger gemeinsam fahren wir den Passo del Bocco hoch. Angriffe werden keine gestartet und die Aussicht ist wieder mal überwältigend. Am Bocco wechseln 2 Teilnehmer in die Gruppe A die dort beim Kaffee sitzt.
Flott - bei nicht wenig Gegenwind und kühlen Temperaturen (es war eine kalte Nacht im Hinterland) - fahren wir durch das Tarotal bis Bedonia. Hier machen wir im netten Stadtzentrum recht ausgiebig Pause, geniessen die Sonne und kommen wieder auf Temperatur.
Es folgt der angekündigt langweilige Passo di Montevaca bevor wir Richtung Bardi ins Tal abbiegen.
Das war die Planung: Wir fahren diese Tour an Tag 6. Eine schöne und lange Runde die man relativ locker fahren kann da die Anstiege alle im gemässigten Bereich sind. Diese Runde lässt sich nicht abkürzen. An Tag 7 dann der Versuch, die 193km/4000Hm Runde zu fahren welche bei der Casa del Romano noch die Möglichkeit bietet, auf eine 130km/3000Hm Variante umzuschwenken.
Es beginnt auch alles planmässig. Start um 9, Roc schliesst sich unserer Gruppe an der zufälligerweise auch in Chiavari ist. Mehr oder weniger gemeinsam fahren wir den Passo del Bocco hoch. Angriffe werden keine gestartet und die Aussicht ist wieder mal überwältigend. Am Bocco wechseln 2 Teilnehmer in die Gruppe A die dort beim Kaffee sitzt.
Flott - bei nicht wenig Gegenwind und kühlen Temperaturen (es war eine kalte Nacht im Hinterland) - fahren wir durch das Tarotal bis Bedonia. Hier machen wir im netten Stadtzentrum recht ausgiebig Pause, geniessen die Sonne und kommen wieder auf Temperatur.
Es folgt der angekündigt langweilige Passo di Montevaca bevor wir Richtung Bardi ins Tal abbiegen.
quäldich-Reise Saisonausklang in Ligurien
B: Schmal und steil
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
24.09.2015, helmverweigerer:
Tagesbeschreibung vom 23. September 2015:
Die Prognose meldet Regen, ab 10 Uhr bessere Bedingungen. Oftmals hat man bei dieser Wetterlage Glück und bleibt an der Küste trocken. So ist es auch heute und da die Tour nicht allzu lang ist, verlegen wir den Start auf 10 Uhr. Die Tour haben wir auch etwas abgeändert, lassen die steilen Schlenker im Varatal weg und versuchen stattdessen in ein Cinque Terre Dorf runterzufahren.
Um 10 Uhr hat es schon viele blaue Flecken am Himmel. Der Wind bläst stark und der Wellengang ist hoch, der ganze tigullische Golf liegt unter einer Gischtwolke so dass wir schon in Sestri Levante eine Salzkruste haben.
Am Passo del Bracco ist es durch den Wind dann schon recht unfreundlich und ohne uns dort länger aufzuhalten fahren wir ins Varatal. Zur Abwechslung wieder mal ein Platten, trifft sich gut da wir eh in Borghetto unsere Standard-Bar aufsuchen. Manuel kümmert sich mal um seine Bremsbeläge, vorne ist schon Metall auf Metall.
Die Prognose meldet Regen, ab 10 Uhr bessere Bedingungen. Oftmals hat man bei dieser Wetterlage Glück und bleibt an der Küste trocken. So ist es auch heute und da die Tour nicht allzu lang ist, verlegen wir den Start auf 10 Uhr. Die Tour haben wir auch etwas abgeändert, lassen die steilen Schlenker im Varatal weg und versuchen stattdessen in ein Cinque Terre Dorf runterzufahren.
Um 10 Uhr hat es schon viele blaue Flecken am Himmel. Der Wind bläst stark und der Wellengang ist hoch, der ganze tigullische Golf liegt unter einer Gischtwolke so dass wir schon in Sestri Levante eine Salzkruste haben.
Am Passo del Bracco ist es durch den Wind dann schon recht unfreundlich und ohne uns dort länger aufzuhalten fahren wir ins Varatal. Zur Abwechslung wieder mal ein Platten, trifft sich gut da wir eh in Borghetto unsere Standard-Bar aufsuchen. Manuel kümmert sich mal um seine Bremsbeläge, vorne ist schon Metall auf Metall.
quäldich-Reise Saisonausklang in Ligurien
AB: Ruhetag
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
23.09.2015, helmverweigerer:
Tagesbeschreibung vom 22. September 2015: Richtiger Ruhetag
Schwierige Entscheidung: Wetterprognose für Dienstag und Mittwoch wacklig, Mittwoch tedentiell schlechter. Trotzdem machen wir den Ruhetag am Dienstag aufgrund gewisser Ermüdungserscheinung von den teilweise steilen Pässen der Vortage.
Start um 14 Uhr, Ziel ist die gemütliche Seite des Passo di Romaggi und so fahren wir ihn auch. Pflicht-Kaffeestop in Calvari und zum Schluss noch Leivi. Kühle Temperaturen und dicke Wolken sobald man sich von der Küste entfernen - heute wäre sicher kein guter Tag gewesen für eine lange Tour ins Hinterland.
In Chiavari ist es noch schön warm und den halbstündigen Fussmarsch ins "û Pescou" in Lavagna nehmen wir gerne aufgrund Bewegungsmangel ... das Essen ist vorzüglich und der Verdauungsmarsch zurück vergeht wie im Nu.
Die Batterien für morgen sollten geladen sein.
Track auf Strava
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Ab Lavagna fahren wir einen gemütlichen Anstieg durch Olivenhaine mit schöner Aussicht auf den tigullischen Golf.
Schwierige Entscheidung: Wetterprognose für Dienstag und Mittwoch wacklig, Mittwoch tedentiell schlechter. Trotzdem machen wir den Ruhetag am Dienstag aufgrund gewisser Ermüdungserscheinung von den teilweise steilen Pässen der Vortage.
Start um 14 Uhr, Ziel ist die gemütliche Seite des Passo di Romaggi und so fahren wir ihn auch. Pflicht-Kaffeestop in Calvari und zum Schluss noch Leivi. Kühle Temperaturen und dicke Wolken sobald man sich von der Küste entfernen - heute wäre sicher kein guter Tag gewesen für eine lange Tour ins Hinterland.
In Chiavari ist es noch schön warm und den halbstündigen Fussmarsch ins "û Pescou" in Lavagna nehmen wir gerne aufgrund Bewegungsmangel ... das Essen ist vorzüglich und der Verdauungsmarsch zurück vergeht wie im Nu.
Die Batterien für morgen sollten geladen sein.
Track auf Strava
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Ab Lavagna fahren wir einen gemütlichen Anstieg durch Olivenhaine mit schöner Aussicht auf den tigullischen Golf.
quäldich-Reise Saisonausklang in Ligurien
A: Länger und steiler ins Hinterland
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
21.09.2015, helmverweigerer:
Tagesbericht vom 21. September 2015: Erhöhter Materialverschleiss
Abfahrt angesichts der Etappenlänge bereits um 08:30 resp. 09:00. De Guides treffen pünktlich, aber knapp ein. Lutz werkelt noch an seinem Pedal rum und holt sich die obligate Kettenblatt-Schnittwunde und ich nehme pünktlich zur Abfahrt mein Rad in die Hand - Vorderrad platt. Also die Gruppe losgeschickt über die Panoramicavariante nach Sestri und Platten 1 des Tages behoben. Der neue und der alte Schlauch liegen am Boden, welcher ist welcher? Einer verliert Luft, also muss es der andere sein. Der Gruppe hinterher und in Casarza Ligure aufgefahren. Gemütlich geht es hoch zum Colle di Velva, heute ist die Truppe deutlich weniger angrifflustig als gestern ... aber dafür läuft sie deutlich runder und gut im Zeitplan fahren wir Richtung Varese Ligure. Da hat es eine sehr schöne Bar mit sehr leckeren Brioches die wir uns sichern wollen. Kurz vor Varese Ligure sehen wir die Gruppe von HaPe die eine halbe Stunde früher gestartet ist.
Abfahrt angesichts der Etappenlänge bereits um 08:30 resp. 09:00. De Guides treffen pünktlich, aber knapp ein. Lutz werkelt noch an seinem Pedal rum und holt sich die obligate Kettenblatt-Schnittwunde und ich nehme pünktlich zur Abfahrt mein Rad in die Hand - Vorderrad platt. Also die Gruppe losgeschickt über die Panoramicavariante nach Sestri und Platten 1 des Tages behoben. Der neue und der alte Schlauch liegen am Boden, welcher ist welcher? Einer verliert Luft, also muss es der andere sein. Der Gruppe hinterher und in Casarza Ligure aufgefahren. Gemütlich geht es hoch zum Colle di Velva, heute ist die Truppe deutlich weniger angrifflustig als gestern ... aber dafür läuft sie deutlich runder und gut im Zeitplan fahren wir Richtung Varese Ligure. Da hat es eine sehr schöne Bar mit sehr leckeren Brioches die wir uns sichern wollen. Kurz vor Varese Ligure sehen wir die Gruppe von HaPe die eine halbe Stunde früher gestartet ist.
Garmisch-Florenz 2016
Lechtaler Alpen, Alpen, Allgäu, Stubaier Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Dolomiten, Lago di Garda (Gardasee), Apennin, Nördlicher Apennin, Apuanische Alpen, Tirol, Bayern, Trentino - Südtirol, Venetien, Toskana, Emilia-Romagna
21.09.2015, helmverweigerer:
Mit der Fernfahrt von Garmisch nach Florenz steht die wohl vielfältigste Reise an die quaeldich je im Programm hatte. Es geht durch drei Länder, voralpines Gebiet, wir überqueren die Alpen, leiden an steilen Südtiroler Pässen, gastieren über dem Gardasee, durchqueren die Po-Ebene, fahren in einem Tag über den gesamten Apennin, landen am Mittelmeer, dann durch die Marmorsteinbrüche von Carrara und die Apuanischen Alpen wo uns ein kleines Apennindorf beherbergt um am letzten Tag durch die toskanischen Hügel in die imposante Altstadt der Kulturmetropole Florenz einzufahren.
Eckdaten:
* 8 Etappen
* 1073 km / 18'565 Höhenmeter
* Ziel: Altstadt von Florenz
* 100 Leute, 5 Gruppen mit je 2 Guides
* Alpen, Gardasee, Po-Ebene, Apennin, Mittelmeer
* Gepäcktransport und Begleitfahrzeuge
* Getränke- und Mittagsverpflegung
* Organisierter Rücktransport von Florenz nach Garmisch
Eckdaten:
* 8 Etappen
* 1073 km / 18'565 Höhenmeter
* Ziel: Altstadt von Florenz
* 100 Leute, 5 Gruppen mit je 2 Guides
* Alpen, Gardasee, Po-Ebene, Apennin, Mittelmeer
* Gepäcktransport und Begleitfahrzeuge
* Getränke- und Mittagsverpflegung
* Organisierter Rücktransport von Florenz nach Garmisch
quäldich-Reise Saisonausklang in Ligurien
B: Mal was anderes
Nördlicher Apennin, Apennin, Emilia-Romagna, Ligurien
20.09.2015, helmverweigerer:
Tagesbericht vom 20. September 2015: Möchtegern VR46 stiftet Unruhe
Start erst um 10 Uhr, wir gewähren den Teilnehmern einen Urlaubsbeginn. Drill kommt morgen.
Gemütliche Fahrt der Via Aurelia entlang Richtung Genua. In der Abfahrt nach Zoagli kommt ein Teilnehmer zu mir vor und sagt dass da hinten was los war. Also Splittergruppe Stop und ein ganzes Stück zurückradeln. Ups, sieht aber nicht gut aus, Unfall.
Micha steht am Strassenrand und gibt Entwarnung: Keiner von uns der da am Boden liegt.
Was hat sich zugetragen: Ein Motorradfahrer wollte unsere - in Einerreihe fahrende - Gruppe in einer Linkskurve überholen und hat in der Kurve das Vorderrad «verloren», schliddert über die Strasse, knallt in die Mauer und Lutz legt ein gekonntes Brems- und Abstiegsmanöver hin. Sowohl Rad als auch Fahrer bleiben unversehrt.
Das kann man vom Motorradfahrer nicht behaupten. Der ist ordentlich groggy und liegt am Boden.
Die beiden Ortskundigen der Gruppe - Lutz und Manuel - sind indirekt involviert und bleiben als Zeugen, ich bleibe als Übersetzer.
Start erst um 10 Uhr, wir gewähren den Teilnehmern einen Urlaubsbeginn. Drill kommt morgen.
Gemütliche Fahrt der Via Aurelia entlang Richtung Genua. In der Abfahrt nach Zoagli kommt ein Teilnehmer zu mir vor und sagt dass da hinten was los war. Also Splittergruppe Stop und ein ganzes Stück zurückradeln. Ups, sieht aber nicht gut aus, Unfall.
Micha steht am Strassenrand und gibt Entwarnung: Keiner von uns der da am Boden liegt.
Was hat sich zugetragen: Ein Motorradfahrer wollte unsere - in Einerreihe fahrende - Gruppe in einer Linkskurve überholen und hat in der Kurve das Vorderrad «verloren», schliddert über die Strasse, knallt in die Mauer und Lutz legt ein gekonntes Brems- und Abstiegsmanöver hin. Sowohl Rad als auch Fahrer bleiben unversehrt.
Das kann man vom Motorradfahrer nicht behaupten. Der ist ordentlich groggy und liegt am Boden.
Die beiden Ortskundigen der Gruppe - Lutz und Manuel - sind indirekt involviert und bleiben als Zeugen, ich bleibe als Übersetzer.
quäldich-Reise Saisonausklang in Ligurien
Ins Val Graveglia
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
19.09.2015, helmverweigerer:
Tagesbericht vom 19. September 2015
Trotz Herbstferienbeginn in der Schweiz und entsprechendem Verkehrsaufkommen an den üblichen verdächtigen Nadelöhrs stehen alle 15 radfahrenden Teilnehmer der Liguria Race Week 2015 um 14 Uhr zur Willkommenstour bereit. Und erfreuen sich schon an den herrlichen spätsommerlichen Wetterbedingungen wie man sie hier nur im September vorfindet (was für Farben ...). Der perfekte Monat für - genau - eine Liguria Race Week.
Aufgrund der hohen Wiederholungstäterquote - nicht nur bez. Liguria Race Week sonder auch bez. der 2015er Ligurientermine - ist der Organisator gefordert, etwas Variation in die Tourenplanung zu bringen. Drum gab es heute mal eine Willkommensrunde wie wir sie auch in den vergangenen ca. 25 Ligurienwochen noch nie gefahren sind.
Vorteil: Für alle (ausser den Organisator) war etwas Neues dabei, Nachteil: einige steile Rampen, namentlich im Aufstieg nach Zerli, Colla della Chiappa und zum Schluss Santa Giulia.
Um es kurz zu machen:
Trotz Herbstferienbeginn in der Schweiz und entsprechendem Verkehrsaufkommen an den üblichen verdächtigen Nadelöhrs stehen alle 15 radfahrenden Teilnehmer der Liguria Race Week 2015 um 14 Uhr zur Willkommenstour bereit. Und erfreuen sich schon an den herrlichen spätsommerlichen Wetterbedingungen wie man sie hier nur im September vorfindet (was für Farben ...). Der perfekte Monat für - genau - eine Liguria Race Week.
Aufgrund der hohen Wiederholungstäterquote - nicht nur bez. Liguria Race Week sonder auch bez. der 2015er Ligurientermine - ist der Organisator gefordert, etwas Variation in die Tourenplanung zu bringen. Drum gab es heute mal eine Willkommensrunde wie wir sie auch in den vergangenen ca. 25 Ligurienwochen noch nie gefahren sind.
Vorteil: Für alle (ausser den Organisator) war etwas Neues dabei, Nachteil: einige steile Rampen, namentlich im Aufstieg nach Zerli, Colla della Chiappa und zum Schluss Santa Giulia.
Um es kurz zu machen:
Saisonausklang in Ligurien aka Liguria Race Week
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna, Piemont
19.09.2015, helmverweigerer:
Ligurien - Mare e Monti
Das Meer und die Berge prägen Land und Leute in Ligurien, aber auch die Charakteristik unserer Rennradtouren. So imposant wie im südlichen Teil Liguriens rund um den Naturpark «Cinque Terre» treffen Meer und Berge an kaum einem anderen Ort aufeinander. Die Vielfalt Liguriens spiegelt sich in unseren Touren wider: Prunk und Palmen gehen innert Kürze in unberührte Natur, Abgeschiedenheit und einfache Bergdörfer über. Im milden Klima, hervorgerufen durch den von Bergen eingerahmten Golf von Genua, finden Rennradfahrer ein ideales Revier um sich auszutoben. Für den genussvollen Abschluss einer Tour sorgen die gastfreundlichen und radsportbegeisterten Leute mit ihrer Küche, genauso abwechslungsreich wie die Landschaft. Unsere ortskundigen Guides führen die Gruppen zielsicher durch das Strassenlabyrinth eines der schönsten Mittelgebirges.
Chiavari - Schlüssel zum Rennradparadies
Die lebendige Kleinstadt am tigullischen Golf ist ideal gelegen für eine höhenmeterreiche Rennradwoche.
Das Meer und die Berge prägen Land und Leute in Ligurien, aber auch die Charakteristik unserer Rennradtouren. So imposant wie im südlichen Teil Liguriens rund um den Naturpark «Cinque Terre» treffen Meer und Berge an kaum einem anderen Ort aufeinander. Die Vielfalt Liguriens spiegelt sich in unseren Touren wider: Prunk und Palmen gehen innert Kürze in unberührte Natur, Abgeschiedenheit und einfache Bergdörfer über. Im milden Klima, hervorgerufen durch den von Bergen eingerahmten Golf von Genua, finden Rennradfahrer ein ideales Revier um sich auszutoben. Für den genussvollen Abschluss einer Tour sorgen die gastfreundlichen und radsportbegeisterten Leute mit ihrer Küche, genauso abwechslungsreich wie die Landschaft. Unsere ortskundigen Guides führen die Gruppen zielsicher durch das Strassenlabyrinth eines der schönsten Mittelgebirges.
Chiavari - Schlüssel zum Rennradparadies
Die lebendige Kleinstadt am tigullischen Golf ist ideal gelegen für eine höhenmeterreiche Rennradwoche.
Alpin-is-Muss
Westschweizer Voralpen, Alpen, Berner Alpen, Berner Oberland, Urner Alpen, Zentralschweiz, Lepontinische Alpen, Walliser Alpen, Waadtländer Alpen, Fribourg, Bern, Uri, Wallis, Waadt
03.08.2015, helmverweigerer:
Die dritte quaeldich.de-Schweiz-Rundfahrt findet statt vom 13. - 20. August 2016.
Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich auf der Schweiz-Rundfahrt Website.
Die dritte Ausgabe der Schweiz-Rundfahrt wird eine reine Alpentour. Alpinismus ist denn auch der rote Faden der sich durch die Woche zieht. Wir begegnen einigen Orten und Gipfeln, welche bei der Bezwingung der Schweizer Alpen eine Schlüsselrolle gespielt haben. Da dürfen natürlich weder die Eiger Nordwand noch das Matterhorn fehlen.
Selbstverständlich liegt der Fokus auf den alpinen Rennradhighlights, welche mit klingenden Namen wie Grosse Scheidegg, Susten-, Furka und Grimselpass sicher gegeben sind. Daneben werden aber jeden Tag auch die weniger bekannten und umso schöneren «Geheimtipps» mit von der Partie sein. Die Mischung die man von den vergangenen Austragungen der Schweiz Rundfahrt kennt.
Diesmal werden das insbesodere der Gestelenpass, Oberaarsee, Moosalp, Col de Sanetsch und Les Agites sein.
Und natürlich ist auch die etwas unkonventionelle Art der Fortbewegung typisch für die Schweiz, wo die Berge erfinderisch gemacht haben.
Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich auf der Schweiz-Rundfahrt Website.
Die dritte Ausgabe der Schweiz-Rundfahrt wird eine reine Alpentour. Alpinismus ist denn auch der rote Faden der sich durch die Woche zieht. Wir begegnen einigen Orten und Gipfeln, welche bei der Bezwingung der Schweizer Alpen eine Schlüsselrolle gespielt haben. Da dürfen natürlich weder die Eiger Nordwand noch das Matterhorn fehlen.
Selbstverständlich liegt der Fokus auf den alpinen Rennradhighlights, welche mit klingenden Namen wie Grosse Scheidegg, Susten-, Furka und Grimselpass sicher gegeben sind. Daneben werden aber jeden Tag auch die weniger bekannten und umso schöneren «Geheimtipps» mit von der Partie sein. Die Mischung die man von den vergangenen Austragungen der Schweiz Rundfahrt kennt.
Diesmal werden das insbesodere der Gestelenpass, Oberaarsee, Moosalp, Col de Sanetsch und Les Agites sein.
Und natürlich ist auch die etwas unkonventionelle Art der Fortbewegung typisch für die Schweiz, wo die Berge erfinderisch gemacht haben.
Gurnigel - softe Variante
Alpen, Westschweizer Voralpen, Bern
23.06.2015, helmverweigerer:
Für Adi und Michu :-)
Lukas' Vorbereitung
19.05.2015, helmverweigerer:
Endlich finde ich Zeit, mal etwas über meine Vorbereitung zu schreiben ... weshalb der Zeitmangel? Der Grund ist ein recht dicht gedrängtes Radreiseprogramm in diesem Frühjahr. Und neben den Reisen gibt es ja noch andere Verpflichtungen, in erster Linie ein 100% Job ...
Aber das war ja auch so eingeplant. Zu Hause bleibt wenig Zeit für Training. Die Grundlage hole ich mir durch den Arbeitsweg, dazwischen gibt es 2-3 mal pro Woche eine harte Mittagseinheit. Ich muss sagen dass ich ziemlich erstaunt bin wie effizient dass das ist und die Beine fühlen sich gut an.
Die Frühlingstermine konnten also kommen und damit auch die Vorbereitung um längeren Belastungen Stand zu halten.
18.4. - 25.4.: Saisonauftakt in Ligurien (Chiavari): Top Wetter, top Gruppe, eine der stärksten der letzten Jahre, eigentlich wohl sogar die stärkste. Tag 1 bringt ein S*****messen mit dem unantastbaren Simon Mosimann hoch nach Santa Giulia. Hart an meiner Grenze (oder eher drüber ...) kann ich sein Hinterrad halten und am Ende hat auch Simon einen roten Kopf und schwitzt.
Aber das war ja auch so eingeplant. Zu Hause bleibt wenig Zeit für Training. Die Grundlage hole ich mir durch den Arbeitsweg, dazwischen gibt es 2-3 mal pro Woche eine harte Mittagseinheit. Ich muss sagen dass ich ziemlich erstaunt bin wie effizient dass das ist und die Beine fühlen sich gut an.
Die Frühlingstermine konnten also kommen und damit auch die Vorbereitung um längeren Belastungen Stand zu halten.
18.4. - 25.4.: Saisonauftakt in Ligurien (Chiavari): Top Wetter, top Gruppe, eine der stärksten der letzten Jahre, eigentlich wohl sogar die stärkste. Tag 1 bringt ein S*****messen mit dem unantastbaren Simon Mosimann hoch nach Santa Giulia. Hart an meiner Grenze (oder eher drüber ...) kann ich sein Hinterrad halten und am Ende hat auch Simon einen roten Kopf und schwitzt.
Passo del Bracco
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
12.05.2015, helmverweigerer:
Der Passo del Bracco führt aus dem südlichen Ende des tigullischen Golfes bei Sestri Levante in die zerklüftete Region der Cinque Terre.
Es ist nach Kenntnisstand des Autors der einzige Pass in Ligurien, der an der bekannten Via Aurelia liegt. Diese Römerstraße wurde 241 v. Chr. von Gaius Aurelius Cotta in Auftrag gegeben und führte in ihrem Endausbau über 962 km von Rom bis nach Arles in Frankreich. Der italienische Teil der Straße trägt die Bezeichnung SS1 (Staatsstraße 1) oder eben Aurelia.
Die Tatsache, dass die als Küstenstraße konzipierte Aurelia beim Passo del Bracco auf über 600 Höhenmeter klettern muss, sagt einiges über die landschaftliche Charakteristik aus. Südlich des Golfo di Tigullio wie auch in den angrenzenden Cinque Terre ist die Küste stark zerklüftet, der Appenin steigt hier steil aus dem Meer auf. Den Römern war es nicht möglich (jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand), die Straße entlang der Küste zu bauen. Und auch den heutigen Straßenbauern war dies nur durch lange Tunnels zwischen den Küstenorten möglich, welche für uns Radfahrer unpassierbar sind.
Valico di Barbagelata
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
11.05.2015, helmverweigerer:
Barbagelata ist ein kleines Dorf auf der Fahrt von Montebruno zum Passo della Scoglina. Da sich die Siedlung fast 200 Meter über dem Pass befindet, wird der Hochpunkt Barbagelata als "valico", sprich als eigenständiger Pass bezeichnet. Die Straße verbindet das Val Trebbia mit einem Seitental des Val d’Aveto. Am Ende dieses Seitentals befindet sich der Passo della Scoglina. Die Straße über Barbagelata stellt daher eine Parallelverbindung zum Passo Fregarolo dar. Da sie einfacher zu fahren ist und zudem schönere Ausblicke bietet, wird diese Variante oftmals der Fahrt über den Passo del Fregarolo vorgezogen. Die Siedlung selbst ist nichts Besonderes. Es handelt sich um eine kleine Ansammlung von Häusern, welche praktisch immer unbelebt wirken. Offensichtlich sind es Ferienhäuser, die wohl von Leuten genutzt werden, die an der Küste wohnen und die im Sommer die Frische in den Bergen suchen.
Wieder ein Doppelzimmer frei in den Bergamasker Alpen vom 11.07 bis 18.07.2015
30.04.2015, helmverweigerer:
Aufgrund von Stornierungen ist auf der seit längerem ausgebuchten Wochenreise durch die Begamasker Alpen (welche 2016 NICHT stattfinden wird) wieder ein Doppelzimmer frei.
Tour 53 von helmverweigerer
Apennin, Toskana, Emilia-Romagna
05.02.2015, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Tour 52 von helmverweigerer
Apennin, Emilia-Romagna, Toskana
05.02.2015, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Passo di Zambla Col d'Ani, Colle di Zambla
Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
26.12.2014, helmverweigerer:
Der Passo di Zambla verbindet das Val Serina im Westen und das ziemlich stark befahrene Valle Seriana im Osten. Es ist ein eher unspektakulärer Pass, der in weitem Bogen den 2019 Meter hohen Monte Alben umfährt.
Auf der westlichen Seite des Passes gibt es einige Dörfer, welche sich eindeutig auf den Wintersporttourismus konzentrieren. Die östliche Seite ist weniger besiedelt und eher durch Landwirtschaft geprägt, und daher sowohl landschaftlich, aber auch sportlich attraktiver.
Der Passo di Zambla drängt sich förmlich auf bei einer Ost-West-Durchquerung der Bergamasker Alpen.
Auf der westlichen Seite der Passhöhe zweigt eine kleine Straße ab, welche sich noch etwas höher als der Passo di Zambla an der Flanke des Monte Alben bewegt und dann direkt nach Oltre Il Colle führt. Dies wäre sicher eine interessante Alternative, da insbesondere das Teilstück Passo di Zambla–Oltre Il Colle landschaftlich nicht sehr attraktiv ist. Aufgrund des Rennrad-untauglichen Strassenzustands (grober Schotter) ist aber von einer Befahrung abzuraten!
Passo di Zambla Col d'Ani, Colle di Zambla
Westauffahrt von Serina
11,0 km / 434 Hm Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
26.12.2014, helmverweigerer:
In Serina fährt man nordwärts Richtung Oltre Il Colle und erreicht nach knappen zwei Kilometern und einer moderat steigenden Serpentine die Kreuzung, welche westwärts über den Colle della Crocetta führt und ostwärts über den Passo di Zambla. Die Straße verläuft nun direkt nach Osten durch das Dorf Valpiana über einen kleinen Kamm auf etwa 1030 m Höhe, nach welchem die Straße für ca. zwei Kilometer leicht abfällt, bis man Oltre Il Colle erreicht hat. Die wenig befahrene Straße verläuft hier durch bewaldetes Gebiet entlang einer Bergflanke, lässt aber immer wieder Blicke auf das Tal und die nördlich gelegenen markanten Berge zu.
Oltre Il Colle ist gut ausgestattet mit Bars, Restaurants und Lebensmittelgeschäften und bietet daher die Möglichkeit, sich mit Vorräten einzudecken. Die Ortschaft erwacht wohl vorwiegend im Winter zum Leben, da sie – wie auch das etwas weiter oben gelegene Zambla – eindeutig im Zeichen des Wintersports steht. Dementsprechend handelt es sich auch nicht um schöne Dörfer, sondern primär um Übernachtungsmöglichkeiten.
Tour 48 von helmverweigerer
Emmental, Bern
23.11.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Bergamasker Alpen: ausgebucht!
30.10.2014, helmverweigerer:
Ich freue mich dass unser neues Reiseangebot in die Bergamasker Alpen grossen Anklang gefunden hat und noch vor Ende Oktober die letzten Plätze gebucht wurden.
Gerne führe ich auch eine Warteliste. Falls ihr euch auf selbiger eintragen wollt, benutzt am liebsten die «Frage stellen» Funktion auf unserer Reisewebsite:
https://rennradreisen.quaeldich.de
Lukas
Gerne führe ich auch eine Warteliste. Falls ihr euch auf selbiger eintragen wollt, benutzt am liebsten die «Frage stellen» Funktion auf unserer Reisewebsite:
https://rennradreisen.quaeldich.de
Lukas
Reise- und Abschiedstag
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
15.10.2014, helmverweigerer:
Freitag, 26. September 2014
Am Vorabend werden entgegen der Gewohnheit 3 statt 2 verschiedene Roadbooks ausgeteilt. Der Grund ist ganz einfach: Egoismus.
Erst im Juli habe ich nämlich den Passo della Scarparina (zwischen Brallo und Penice gelegen) entdeckt (auf der Abfahrt) und nun einfach grad ungemein Lust diesen schönen Pass hochzufahren. Bisher sind wir auf den Aveto-/Trebbiarunden bis maximal Marsaglia gefahren, diesen Radius müssen wir nun bis Bobbio ausweiten. Das bedeutet dass den Teilnehmern eine Runde mit stattlichen 195km präsentiert werden muss. Um meinen Egoismus etwas besser verkaufen zu können wird es in Marsaglia die Möglichkeit geben, mit Manuel auf eine kürzere 175km Runde zu wechseln. Die Gruppe A fährt eine komplett andere Runde aber ebenfalls im Trebbia- und Avetotal.
Bereits um 08:30 fahren wir los und wie immer eignet sich der Passo la Forcella hervorragend zum Einrollen.
Am Vorabend werden entgegen der Gewohnheit 3 statt 2 verschiedene Roadbooks ausgeteilt. Der Grund ist ganz einfach: Egoismus.
Erst im Juli habe ich nämlich den Passo della Scarparina (zwischen Brallo und Penice gelegen) entdeckt (auf der Abfahrt) und nun einfach grad ungemein Lust diesen schönen Pass hochzufahren. Bisher sind wir auf den Aveto-/Trebbiarunden bis maximal Marsaglia gefahren, diesen Radius müssen wir nun bis Bobbio ausweiten. Das bedeutet dass den Teilnehmern eine Runde mit stattlichen 195km präsentiert werden muss. Um meinen Egoismus etwas besser verkaufen zu können wird es in Marsaglia die Möglichkeit geben, mit Manuel auf eine kürzere 175km Runde zu wechseln. Die Gruppe A fährt eine komplett andere Runde aber ebenfalls im Trebbia- und Avetotal.
Bereits um 08:30 fahren wir los und wie immer eignet sich der Passo la Forcella hervorragend zum Einrollen.
Cima Coppi
Nördlicher Apennin, Apennin, Emilia-Romagna, Ligurien
07.10.2014, helmverweigerer:
Donnerstag, 25. September 2014
Nach einer längeren Pause melde ich mich zurück um die beiden letzten Tage vom Saisonausklang 2014 aka Ligurian Race Week zu beschreiben. Schliesslich soll diese überragende Woche nicht mit der Erinnerung an den Sturz (der glücklicherweise der einzige blieb) und dem Spitalbesuch enden.
Warum hat es so lange gedauert bis ich mich endlich wieder melde. Die beiden letzten Tage der Woche, also am Donnerstag und Freitag, wurde in der von mir geführten Gruppe nochmals jeder Tropfen aus der Zitrone rausgepresst. So hat es jeweils zeitlich gerade gereicht um noch kurz unter die Dusche zu gehen, die Roadbooks für den Folgetag auszudrucken und essen zu gehen. Und nach dem Essen, ganz ehrlich einfach keine Lust mehr einen Tagesbericht zu verfassen.
Also, am Donnerstag, da geht es erstmal gemütlich ins Varatal. Das bedeutet, dass man bis weit ins Val Petronio einrollen kann und dann gemütlich den Colle di Velva hochkurbeln. Mit so angenehmen Gesprächspartnern ist man da unvermittelt auf dem kleinen Pass.
Nach einer längeren Pause melde ich mich zurück um die beiden letzten Tage vom Saisonausklang 2014 aka Ligurian Race Week zu beschreiben. Schliesslich soll diese überragende Woche nicht mit der Erinnerung an den Sturz (der glücklicherweise der einzige blieb) und dem Spitalbesuch enden.
Warum hat es so lange gedauert bis ich mich endlich wieder melde. Die beiden letzten Tage der Woche, also am Donnerstag und Freitag, wurde in der von mir geführten Gruppe nochmals jeder Tropfen aus der Zitrone rausgepresst. So hat es jeweils zeitlich gerade gereicht um noch kurz unter die Dusche zu gehen, die Roadbooks für den Folgetag auszudrucken und essen zu gehen. Und nach dem Essen, ganz ehrlich einfach keine Lust mehr einen Tagesbericht zu verfassen.
Also, am Donnerstag, da geht es erstmal gemütlich ins Varatal. Das bedeutet, dass man bis weit ins Val Petronio einrollen kann und dann gemütlich den Colle di Velva hochkurbeln. Mit so angenehmen Gesprächspartnern ist man da unvermittelt auf dem kleinen Pass.
Dolcevita
Apennin, Ligurien
25.09.2014, helmverweigerer:
Mittwoch, 24. September 2014
Geplant war heute ein ligurischer Ruhetag. Das bedeutet, dass beide Gruppen gemeinsam eine kurze Hausrunde fahren. Start um 11, nach Rapallo, über den gemütlich zufahrenden Passo della Crocetta und über Leivi zurück.
Das Wetter war ja sogar etwas nass angesagt, die Prognose wurde aber mit jedem Tag besser und schlussendlich war es ein weiterer sonniger Tag.
Der Plan, auch mal aus der Gruppe «Gran Turismo» zu berichten geht aus mehreren Gründen nicht auf. Erstmal verzögert sich die Abfahrt wegen einer schlecht eingestellten Schaltung die mehr Zuwendung erfordert als gedacht. Direkt Ausgangs Chiavari beginnt der Anstieg zur Madonna delle Grazie und es ist klar dass auch viel Zuwendung eine vermurkste Kette nicht mehr retten kann.
Also velocissimo zurück zum Hotel, Kette gewechselt und den anderen Hinterherhecheln, dabei noch etwas Kommunikation mit 2 italienischen Kontrahenten, die Maschine läuft schon wieder.
In Sant'Ambrogio ist die Gruppe wieder gestellt, so dass wir gemütlich in den Crocetta reinfahren.
Geplant war heute ein ligurischer Ruhetag. Das bedeutet, dass beide Gruppen gemeinsam eine kurze Hausrunde fahren. Start um 11, nach Rapallo, über den gemütlich zufahrenden Passo della Crocetta und über Leivi zurück.
Das Wetter war ja sogar etwas nass angesagt, die Prognose wurde aber mit jedem Tag besser und schlussendlich war es ein weiterer sonniger Tag.
Der Plan, auch mal aus der Gruppe «Gran Turismo» zu berichten geht aus mehreren Gründen nicht auf. Erstmal verzögert sich die Abfahrt wegen einer schlecht eingestellten Schaltung die mehr Zuwendung erfordert als gedacht. Direkt Ausgangs Chiavari beginnt der Anstieg zur Madonna delle Grazie und es ist klar dass auch viel Zuwendung eine vermurkste Kette nicht mehr retten kann.
Also velocissimo zurück zum Hotel, Kette gewechselt und den anderen Hinterherhecheln, dabei noch etwas Kommunikation mit 2 italienischen Kontrahenten, die Maschine läuft schon wieder.
In Sant'Ambrogio ist die Gruppe wieder gestellt, so dass wir gemütlich in den Crocetta reinfahren.
Aussicht und Ruhe im Hinterland
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
25.09.2014, helmverweigerer:
Dienstag, 23. September 2014
Nach dem Aufstehen offenbart sich, dass es wieder ein perfekter Tag werden könnte. Da die Prognose für Mittwoch etwas schlechter werden soll, werden die hervorragenden Bedingungen (trockene Luft, Temperaturen zwischen 18 und 25°C) heute nochmals ausgereizt.
Gruppe Sportivo zeigt etwas Schwindsucht, so wird Manuel als zweiter Guide neben HaPe in die Gruppe Gran Turismo beordert. Ziel: Alle sollen die komplette Cinque Terre befahren. Wem die 160km und 2'500 Hm zu viel sind, kann Ende der Cinque Terre in La Spezia den Zug nehmen, die restlichen Teilnehmer fahren in zwei Gruppen zurück. Das Konzept geht auf, alle sind am Abend «back in town». Gruppe Sportivo - aus welcher wiederum berichtet wird - kehrt als letzte erst um 18:45 zurück. Sie gönnt sich heute eine ausgiebige Sightseeingfahrt, die aber wohl niemand missen möchte.
Nach einer beinahe schweigsamen Fahrt auf den Bracco - man geniesst die beschauliche Ruhe - geht es am Pantanibrunnen vorbei nach Bonassola.
Nach dem Aufstehen offenbart sich, dass es wieder ein perfekter Tag werden könnte. Da die Prognose für Mittwoch etwas schlechter werden soll, werden die hervorragenden Bedingungen (trockene Luft, Temperaturen zwischen 18 und 25°C) heute nochmals ausgereizt.
Gruppe Sportivo zeigt etwas Schwindsucht, so wird Manuel als zweiter Guide neben HaPe in die Gruppe Gran Turismo beordert. Ziel: Alle sollen die komplette Cinque Terre befahren. Wem die 160km und 2'500 Hm zu viel sind, kann Ende der Cinque Terre in La Spezia den Zug nehmen, die restlichen Teilnehmer fahren in zwei Gruppen zurück. Das Konzept geht auf, alle sind am Abend «back in town». Gruppe Sportivo - aus welcher wiederum berichtet wird - kehrt als letzte erst um 18:45 zurück. Sie gönnt sich heute eine ausgiebige Sightseeingfahrt, die aber wohl niemand missen möchte.
Nach einer beinahe schweigsamen Fahrt auf den Bracco - man geniesst die beschauliche Ruhe - geht es am Pantanibrunnen vorbei nach Bonassola.
Küstenritt
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
22.09.2014, helmverweigerer:
Montag, 22. September 2014
Der Tag beginnt eigentlich schon am Vorabend. Komischerweise ward Manuel nicht mehr in Defilla zum Schlummertrunk in Defilla gesehen. Schlafvorbereitungen für ein virtuelles Gemetzel am Ghiffi gegen eine im August aufgestellte Zeit unter 60 Minuten von Herrn_.
Am Morgen: Ein Blick aus dem Fenster des Adlerhorsts aka Guideloft offenbart: perfekte Bedingungen im Hinterland: keine Wolken, trockene Luft, angenehme Temperaturen, tolle Aussicht. Da wurde natürlich auch die ursprüngliche Planung Ghiffi & Chiodo für Gruppe B über den Haufen geworfen. An so einem Tag muss alles rausgequetscht werden. Es läuft gut, Ghiffi ein Traum, oben beim Caffè am Passo del Bocco: Das Gemetzel geht mit knapp 55 Minuten zu Gunsten von Manuel aus. Weiter durchs Tarotal und ab auf den Passo del Chiodo.
Der Tag beginnt eigentlich schon am Vorabend. Komischerweise ward Manuel nicht mehr in Defilla zum Schlummertrunk in Defilla gesehen. Schlafvorbereitungen für ein virtuelles Gemetzel am Ghiffi gegen eine im August aufgestellte Zeit unter 60 Minuten von Herrn_.
Am Morgen: Ein Blick aus dem Fenster des Adlerhorsts aka Guideloft offenbart: perfekte Bedingungen im Hinterland: keine Wolken, trockene Luft, angenehme Temperaturen, tolle Aussicht. Da wurde natürlich auch die ursprüngliche Planung Ghiffi & Chiodo für Gruppe B über den Haufen geworfen. An so einem Tag muss alles rausgequetscht werden. Es läuft gut, Ghiffi ein Traum, oben beim Caffè am Passo del Bocco: Das Gemetzel geht mit knapp 55 Minuten zu Gunsten von Manuel aus. Weiter durchs Tarotal und ab auf den Passo del Chiodo.
Auf den Spuren des Giro
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
21.09.2014, helmverweigerer:
Sonntag, 21. September 2014
Diverse Wetterapps wollten für heute Regen bescheren, den gab es aber nicht. Aber klar war, dass die ursprüngliche Planung in Küstennähe zu bleiben sinnvoll ist, da das Zeug noch im Hinterland hing. Von unserer Wetterbeobachtungsstation aka Guideloft gut zu erkennen dass die Berge noch in den Wolken hingen.
Heute wird die schnelle Gruppe von mir gequält, obwohl ich noch gnädig war. In geraffter Form sind wir das Fontanabuona hoch, dann den langgezogenen Anstieg zur Colla dei Rossi, zu Beginn gesellt sich ein Italiener aus Sestri Levante zu uns mit dem Martin fraternisiert und über Luchin schwärmt, Passhöhe in Nebelschwaden gehüllt, über den Passo della Scoffera, Abzweig nach Davagna und herrliche Abfahrt mit einer Splittergruppe nach Genua, Guide konnte leider nicht ganz hinten bleiben.
Den Frühlingsklassikerstich hoch nach Bavari, Manuel haut für Strava einen raus, oben Panino und Crostata-Stopp, runter in die Ausläufer von Genua, hoch zum Monte Fasce.
Diverse Wetterapps wollten für heute Regen bescheren, den gab es aber nicht. Aber klar war, dass die ursprüngliche Planung in Küstennähe zu bleiben sinnvoll ist, da das Zeug noch im Hinterland hing. Von unserer Wetterbeobachtungsstation aka Guideloft gut zu erkennen dass die Berge noch in den Wolken hingen.
Heute wird die schnelle Gruppe von mir gequält, obwohl ich noch gnädig war. In geraffter Form sind wir das Fontanabuona hoch, dann den langgezogenen Anstieg zur Colla dei Rossi, zu Beginn gesellt sich ein Italiener aus Sestri Levante zu uns mit dem Martin fraternisiert und über Luchin schwärmt, Passhöhe in Nebelschwaden gehüllt, über den Passo della Scoffera, Abzweig nach Davagna und herrliche Abfahrt mit einer Splittergruppe nach Genua, Guide konnte leider nicht ganz hinten bleiben.
Den Frühlingsklassikerstich hoch nach Bavari, Manuel haut für Strava einen raus, oben Panino und Crostata-Stopp, runter in die Ausläufer von Genua, hoch zum Monte Fasce.
Willkommen
Nördlicher Apennin, Apennin, Ligurien
20.09.2014, helmverweigerer:
Samstag, 20. September 2014
Nachdem auf den vorangegangenen Reisen artig Tagesberichte verfasst wurden, habe ich mir für den Saisonausklang vorgenommen, diese Tradition auch mal für eine Ligurienreise weiterzuführen.
Nun ist das nicht ganz einfach. Schliesslich ist es eine Standortreise und die gefahrenen Runden werden immer ans Wetter und die Stärke der Gruppen angepasst. Und da sich hier so eine grosse Tourenvielfalt bietet versuche ich auch, den Wiederholungstätern immer wieder etwas Neues zu bieten. Also stimmt die hier abgebildete Tour absolut nicht mit der heute gefahrenen überein.
Aber das sind "technische" Gründe.
Die wahre Schwierigkeit liegt in der Chiavari-Gruppendynamik. Hier ist das der Abend lauer, das Essen besser, das Bier kühler, der Wein süffiger und der Grappa bei Defilla grösser. Will heissen: Nach dem Gutenachtsagen noch einen Tagesbericht zu verfassen, das ist härter als so manche Passauffahrt.
Nun aber ein Wort zum Radfahren:
Nachdem auf den vorangegangenen Reisen artig Tagesberichte verfasst wurden, habe ich mir für den Saisonausklang vorgenommen, diese Tradition auch mal für eine Ligurienreise weiterzuführen.
Nun ist das nicht ganz einfach. Schliesslich ist es eine Standortreise und die gefahrenen Runden werden immer ans Wetter und die Stärke der Gruppen angepasst. Und da sich hier so eine grosse Tourenvielfalt bietet versuche ich auch, den Wiederholungstätern immer wieder etwas Neues zu bieten. Also stimmt die hier abgebildete Tour absolut nicht mit der heute gefahrenen überein.
Aber das sind "technische" Gründe.
Die wahre Schwierigkeit liegt in der Chiavari-Gruppendynamik. Hier ist das der Abend lauer, das Essen besser, das Bier kühler, der Wein süffiger und der Grappa bei Defilla grösser. Will heissen: Nach dem Gutenachtsagen noch einen Tagesbericht zu verfassen, das ist härter als so manche Passauffahrt.
Nun aber ein Wort zum Radfahren:
Bergamasker Alpen 2015 Basisplanung
Bergamasker Alpen, Alpen, Lombardei, Trentino - Südtirol
22.07.2014, helmverweigerer:
Generelle Beschreibung der Tour.
Tour 44 von helmverweigerer
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
09.05.2014, helmverweigerer:
Zum Auftakt steht schon ein erster richtiger Pass auf dem Programm, der Passo di Romaggi. Dieser weist zwei sehr unterschiedliche Auffahrten auf. Formaufbau-gerecht fahren wir die deutlich flachere hoch. Vor dem Romaggi fahren wir aber noch Ÿber San Bartolomeo, einem unserer Hausberge. Hier bietet sich auf den ersten Hšhenmetern die Mšglichkeit, sich in der Gruppe etwas einzuordnen, denn am Aufstieg zum Passo di Romaggi werden wir sicher schon in verschiedenen Gruppen fahren da es sich an dem Aufstieg zu weit auseinanderzieht. Treffpunkt dŸrfte dann eine Kaffeepause in Calvari sein bevor wir zum Abschluss der ersten Tour standesgemŠss noch Leivi unter die RŠder nehmen.
Tour 43 von helmverweigerer
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
02.04.2014, helmverweigerer:
Nach der heutigen Frostrunde bleiben wir morgen in der NŠhe von Chiavari und vor allem in der NŠhe der KŸste. Wir starten erst um 12 und hoffen dass bis dahin angenehme Temperaturen herrschen. Die Tour ist modular gedacht, daher gibt es auch nur eine Tour fŸr alle Gruppen.
Sicher werden alle den ersten Anstieg nach Leivi Ÿber die Nebenstrasse fahren. Im Val Fontanabuona bietet sich ein knackiger Schlenker Ÿber Vignole, zum Auftauen bestens geeignet. Danach geht es das Val Graveglia hoch Ÿber die Colla della Chiappa. Optional fŠhrt man den Umweg Ÿber Loto und Azaro nach Sestri Levante - ideal fŸr einen Eisdielenstopp um wieder etwas anzufrieren. Von Sestri Levante wiederum direkt & flach nach Chiavari, Ÿber die bekannte Via Panormaica oder mit maximaler Hšhenmeteranzahl Ÿber Santa Giulia.
Sicher werden alle den ersten Anstieg nach Leivi Ÿber die Nebenstrasse fahren. Im Val Fontanabuona bietet sich ein knackiger Schlenker Ÿber Vignole, zum Auftauen bestens geeignet. Danach geht es das Val Graveglia hoch Ÿber die Colla della Chiappa. Optional fŠhrt man den Umweg Ÿber Loto und Azaro nach Sestri Levante - ideal fŸr einen Eisdielenstopp um wieder etwas anzufrieren. Von Sestri Levante wiederum direkt & flach nach Chiavari, Ÿber die bekannte Via Panormaica oder mit maximaler Hšhenmeteranzahl Ÿber Santa Giulia.
Tour 42 von helmverweigerer
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
02.04.2014, helmverweigerer:
Nach der heutigen Frostrunde bleiben wir morgen in der NŠhe von Chiavari und vor allem in der NŠhe der KŸste. Wir starten erst um 12 und hoffen dass bis dahin angenehme Temperaturen herrschen. Die Tour ist modular gedacht, daher gibt es auch nur eine Tour fŸr alle Gruppen.
Sicher werden alle den ersten Anstieg nach Leivi Ÿber die Nebenstrasse fahren. Im Val Fontanabuona bietet sich ein knackiger Schlenker Ÿber Vignole, zum Auftauen bestens geeignet. Danach geht es das Val Graveglia hoch Ÿber die Colla della Chiappa. Optional fŠhrt man den Umweg Ÿber Loto und Azaro nach Sestri Levante - ideal fŸr einen Eisdielenstopp um wieder etwas anzufrieren. Von Sestri Levante wiederum direkt & flach nach Chiavari, Ÿber die bekannte Via Panormaica oder mit maximaler Hšhenmeteranzahl Ÿber Santa Giulia.
Sicher werden alle den ersten Anstieg nach Leivi Ÿber die Nebenstrasse fahren. Im Val Fontanabuona bietet sich ein knackiger Schlenker Ÿber Vignole, zum Auftauen bestens geeignet. Danach geht es das Val Graveglia hoch Ÿber die Colla della Chiappa. Optional fŠhrt man den Umweg Ÿber Loto und Azaro nach Sestri Levante - ideal fŸr einen Eisdielenstopp um wieder etwas anzufrieren. Von Sestri Levante wiederum direkt & flach nach Chiavari, Ÿber die bekannte Via Panormaica oder mit maximaler Hšhenmeteranzahl Ÿber Santa Giulia.
Tour 41 von helmverweigerer
Apennin, Ligurien
24.03.2014, helmverweigerer:
Die Wetterprognose sieht fŸr den Vormittag ordentlich aus, am Nachmittag hingegen nass.
Angesichts der mittlerweile etwas mŸden Beine planen wir morgen eine kurze Runde. Aufgrund der Wetterprognose jedoch bereits Start um 9 Uhr.
Angesichts der mittlerweile etwas mŸden Beine planen wir morgen eine kurze Runde. Aufgrund der Wetterprognose jedoch bereits Start um 9 Uhr.
Tour 40 von helmverweigerer
Apennin, Toskana, Ligurien
23.03.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Tour 39 von helmverweigerer
Apennin, Toskana, Ligurien
23.03.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Tour 38 von helmverweigerer
Apennin, Ligurien
23.03.2014, helmverweigerer:
Heute fŸhrt die Tour zunŠchst ein StŸck das Magratal hinauf, was wir in der Gruppe schnell bewŠltigt haben werden. In Aulla biegen wir ins Aulellatal ab und folgen diesem weit oberhalb mit immer wieder wunderschšnen Ausblicken aufwŠrts.
SpŠter wechseln wir die Talseite und Ÿberqueren bei La Vagina die vorderste Appeninkette und gelangen hinunter nach Sarzana.
Hier Ÿberqueren wir wieder die Magra bevor wir den den Heimweg hinauf nach Vezzano antreten.
SpŠter wechseln wir die Talseite und Ÿberqueren bei La Vagina die vorderste Appeninkette und gelangen hinunter nach Sarzana.
Hier Ÿberqueren wir wieder die Magra bevor wir den den Heimweg hinauf nach Vezzano antreten.
Tour 37 von helmverweigerer
Apennin, Ligurien
22.03.2014, helmverweigerer:
FŸr die Nacht und den Vormittag ist Regen angesagt. Wir passen wetterbedingt die morgige Tour auf 80km an. Start ist um 12 Uhr da nach jetzigem Stand zu dieser Zeit der Regen aufhšren soll.
Zur Tour: Ziel ist Portovenere, ein pittoreskes Fischerdorf und daher beliebtes touritsisches Ausflugsziel.
Dazwischen liegt La Spezia, welches wir wegen dem dortigen Verkehr jedoch auf dem Hinweg weitrŠumig Ÿber den kleinen Ort La Foce und einen folgenden, einsamen Anstieg umfahren. Schnell gelangen wir danach auf die wellige KŸstenstrasse, welche wir nach Portovenere folgen.
Der RŸckweg erfolgt zwangslŠufig auf der selben, einzigen Strasse. Wir streifen kurz La Spezia und bekommen einen kleinen Eindruck dieser pulsierenden Stadt. Anschliessend folgt der Anstieg Ÿber Sarbia hinŸber nach Valeriano, welches wir bereits in der Abfahrt hinunter an den Fuss von Vezzano durchfahren.
Zur Tour: Ziel ist Portovenere, ein pittoreskes Fischerdorf und daher beliebtes touritsisches Ausflugsziel.
Dazwischen liegt La Spezia, welches wir wegen dem dortigen Verkehr jedoch auf dem Hinweg weitrŠumig Ÿber den kleinen Ort La Foce und einen folgenden, einsamen Anstieg umfahren. Schnell gelangen wir danach auf die wellige KŸstenstrasse, welche wir nach Portovenere folgen.
Der RŸckweg erfolgt zwangslŠufig auf der selben, einzigen Strasse. Wir streifen kurz La Spezia und bekommen einen kleinen Eindruck dieser pulsierenden Stadt. Anschliessend folgt der Anstieg Ÿber Sarbia hinŸber nach Valeriano, welches wir bereits in der Abfahrt hinunter an den Fuss von Vezzano durchfahren.
Tour 36 von helmverweigerer
Apennin, Ligurien
22.03.2014, helmverweigerer:
FŸr die Nacht und den Vormittag ist Regen angesagt. Wir passen wetterbedingt die morgige Tour auf 80km an. Start ist um 12 Uhr da nach jetzigem Stand zu dieser Zeit der Regen aufhšren soll.
Zur Tour: Ziel ist Portovenere, ein pittoreskes Fischerdorf und daher beliebtes touritsisches Ausflugsziel.
Dazwischen liegt La Spezia, welches wir wegen dem dortigen Verkehr jedoch auf dem Hinweg weitrŠumig Ÿber den kleinen Ort La Foce und einen folgenden, einsamen Anstieg umfahren. Schnell gelangen wir danach auf die wellige KŸstenstrasse, welche wir nach Portovenere folgen.
Der RŸckweg erfolgt zwangslŠufig auf der selben, einzigen Strasse. Wir streifen kurz La Spezia und bekommen einen kleinen Eindruck dieser pulsierenden Stadt. Anschliessend folgt der Anstieg Ÿber Sarbia hinŸber nach Valeriano, welches wir bereits in der Abfahrt hinunter an den Fuss von Vezzano durchfahren.
Zur Tour: Ziel ist Portovenere, ein pittoreskes Fischerdorf und daher beliebtes touritsisches Ausflugsziel.
Dazwischen liegt La Spezia, welches wir wegen dem dortigen Verkehr jedoch auf dem Hinweg weitrŠumig Ÿber den kleinen Ort La Foce und einen folgenden, einsamen Anstieg umfahren. Schnell gelangen wir danach auf die wellige KŸstenstrasse, welche wir nach Portovenere folgen.
Der RŸckweg erfolgt zwangslŠufig auf der selben, einzigen Strasse. Wir streifen kurz La Spezia und bekommen einen kleinen Eindruck dieser pulsierenden Stadt. Anschliessend folgt der Anstieg Ÿber Sarbia hinŸber nach Valeriano, welches wir bereits in der Abfahrt hinunter an den Fuss von Vezzano durchfahren.
Tour 35 von helmverweigerer
Apennin, Ligurien
22.03.2014, helmverweigerer:
FŸr die Nacht und den Vormittag ist Regen angesagt. Wir passen wetterbedingt die morgige Tour auf 80km an. Start ist um 12 Uhr da nach jetzigem Stand zu dieser Zeit der Regen aufhšren soll.
Zur Tour: Ziel ist Portovenere, ein pittoreskes Fischerdorf und daher beliebtes touritsisches Ausflugsziel.
Dazwischen liegt La Spezia, welches wir wegen dem dortigen Verkehr jedoch auf dem Hinweg weitrŠumig Ÿber den kleinen Ort La Foce und einen folgenden, einsamen Anstieg umfahren. Schnell gelangen wir danach auf die wellige KŸstenstrasse, welche wir nach Portovenere folgen.
Der RŸckweg erfolgt zwangslŠufig auf der selben, einzigen Strasse. Wir streifen kurz La Spezia und bekommen einen kleinen Eindruck dieser pulsierenden Stadt. Anschliessend folgt der Anstieg Ÿber Sarbia hinŸber nach Valeriano, welches wir bereits in der Abfahrt hinunter an den Fuss von Vezzano durchfahren.
Der letzte Anstieg fŸhrt uns dann wieder hinauf zum Hotel.
Zur Tour: Ziel ist Portovenere, ein pittoreskes Fischerdorf und daher beliebtes touritsisches Ausflugsziel.
Dazwischen liegt La Spezia, welches wir wegen dem dortigen Verkehr jedoch auf dem Hinweg weitrŠumig Ÿber den kleinen Ort La Foce und einen folgenden, einsamen Anstieg umfahren. Schnell gelangen wir danach auf die wellige KŸstenstrasse, welche wir nach Portovenere folgen.
Der RŸckweg erfolgt zwangslŠufig auf der selben, einzigen Strasse. Wir streifen kurz La Spezia und bekommen einen kleinen Eindruck dieser pulsierenden Stadt. Anschliessend folgt der Anstieg Ÿber Sarbia hinŸber nach Valeriano, welches wir bereits in der Abfahrt hinunter an den Fuss von Vezzano durchfahren.
Der letzte Anstieg fŸhrt uns dann wieder hinauf zum Hotel.
Tour 34 von helmverweigerer
Apennin, Ligurien
21.03.2014, helmverweigerer:
Die erste Etappe am Anreisesamstag dient einerseits dem Kennenlernen der Teilnehmer als auch einem ersten Kennenlernen der Schšnheit der Region.
Nach der kurzen Abfahrt hinunter ins Magratal folgen wir zunŠchst dem Fluss einige Kilometer, bis wir Ÿber Ameglia den ersten Anstieg hinauf zum Ortsteil Montemarcello unter die RŠder nehmen. Laut Wikipedia ist dies eins der schšnsten Dšrfer Italiens.
Nun folgt ein wunderschšner Abschnitt, welcher sich auf der Meerseite mit immer wieder tollen Ausblicken bis kurz vor La Spezia zieht. In Lerici bietet sich auf dieser Strecke ein wohlverdienter Kaffee Stop an.
Zuletzt befahren wir den westlichen Anstieg hinauf nach Vezzano und erreichen den oberen Teil des Dorfes, welcher uns einen schšnen Blick Ÿber das Magratal hinŸber zu den beeindruckenden Apuanischen Alpen bietet.
Nach der kurzen Abfahrt hinunter ins Magratal folgen wir zunŠchst dem Fluss einige Kilometer, bis wir Ÿber Ameglia den ersten Anstieg hinauf zum Ortsteil Montemarcello unter die RŠder nehmen. Laut Wikipedia ist dies eins der schšnsten Dšrfer Italiens.
Nun folgt ein wunderschšner Abschnitt, welcher sich auf der Meerseite mit immer wieder tollen Ausblicken bis kurz vor La Spezia zieht. In Lerici bietet sich auf dieser Strecke ein wohlverdienter Kaffee Stop an.
Zuletzt befahren wir den westlichen Anstieg hinauf nach Vezzano und erreichen den oberen Teil des Dorfes, welcher uns einen schšnen Blick Ÿber das Magratal hinŸber zu den beeindruckenden Apuanischen Alpen bietet.
Tour 33 von helmverweigerer
Apennin, Ligurien
21.03.2014, helmverweigerer:
Die erste Etappe am Anreisesamstag dient einerseits dem Kennenlernen der Teilnehmer als auch einem ersten Kennenlernen der Schšnheit der Region.
Nach der kurzen Abfahrt hinunter ins Magratal folgen wir zunŠchst dem Fluss einige Kilometer, bis wir Ÿber Ameglia den ersten Anstieg hinauf zum Ortsteil Montemarcello unter die RŠder nehmen. Laut Wikipedia ist dies eins der schšnsten Dšrfer Italiens.
Nun folgt ein wunderschšner Abschnitt, welcher sich auf der Meerseite mit immer wieder tollen Ausblicken bis kurz vor La Spezia zieht. In Lerici bietet sich auf dieser Strecke ein wohlverdienter Kaffee Stop an.
Zuletzt befahren wir den westlichen Anstieg hinauf nach Vezzano und erreichen den oberen Teil des Dorfes, welcher uns einen schšnen Blick Ÿber das Magratal hinŸber zu den beeindruckenden Apuanischen Alpen bietet.
Nach der kurzen Abfahrt hinunter ins Magratal folgen wir zunŠchst dem Fluss einige Kilometer, bis wir Ÿber Ameglia den ersten Anstieg hinauf zum Ortsteil Montemarcello unter die RŠder nehmen. Laut Wikipedia ist dies eins der schšnsten Dšrfer Italiens.
Nun folgt ein wunderschšner Abschnitt, welcher sich auf der Meerseite mit immer wieder tollen Ausblicken bis kurz vor La Spezia zieht. In Lerici bietet sich auf dieser Strecke ein wohlverdienter Kaffee Stop an.
Zuletzt befahren wir den westlichen Anstieg hinauf nach Vezzano und erreichen den oberen Teil des Dorfes, welcher uns einen schšnen Blick Ÿber das Magratal hinŸber zu den beeindruckenden Apuanischen Alpen bietet.
Tour 32 von helmverweigerer
Bern
18.03.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Tour 31 von helmverweigerer
Emmental, Bern
08.03.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Tour 30 von helmverweigerer
Bern
07.03.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Letzte Plätze
05.03.2014, helmverweigerer:
Es nahen die beiden Saisonauftakte in Ligurien, letzte Plätze gibt es noch auf Anfrage.
Am 22. März startet der Saisonauftakt in Vezzano Ligure, am 29. März der Klassiker in Chiavari.
So kurz vor Reisebeginn verfügen wir über keine Zimmerkontingente mehr. Wer in letzter Minute noch jemand auf den Zug Richtung Süden aufsteigen möchte, den bringen wir aber sicher noch irgendwo unter.
Auf einen baldigen Saisonauftakt und sonnigen Frühling.
Lukas & Lutz
Am 22. März startet der Saisonauftakt in Vezzano Ligure, am 29. März der Klassiker in Chiavari.
So kurz vor Reisebeginn verfügen wir über keine Zimmerkontingente mehr. Wer in letzter Minute noch jemand auf den Zug Richtung Süden aufsteigen möchte, den bringen wir aber sicher noch irgendwo unter.
Auf einen baldigen Saisonauftakt und sonnigen Frühling.
Lukas & Lutz
Tempo statt Ovomaltine
Bern, Neuchâtel
13.02.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Thörishaus / Oberbalm
Bern
10.02.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Dufte Emmentaler Luft schnuppern
Emmental, Bern
05.02.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Tour 26 von helmverweigerer
Bern
05.02.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Dentenberg und Belpmoos
Bern
05.02.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Tour 24 von helmverweigerer
Bern
05.02.2014, helmverweigerer:
Beschreibung der Tour.
Infos und Anmeldung online
13.09.2013, helmverweigerer:
Die Strecke der Schweiz-Rundfahrt 2014 ist schon ein paar Wochen bekannt, nun sind auch alle Infos auf der Website und die Anmeldung online.
Anmeldung zum Jurawochenende 2014 eröffnet
09.09.2013, helmverweigerer:
Die Anmeldung zum Traingswochenende im Jura 2014 ist eröffnet.
In der numehr dritten Auflage freuen wir uns, das Wochenende um einen Tag verlängern zu können und somit dem Wunsch vieler bisheriger Teilnehmer nachzukommen.
Dass Wochenende findet vom 01. - 04. Mai 2014 statt.
In der numehr dritten Auflage freuen wir uns, das Wochenende um einen Tag verlängern zu können und somit dem Wunsch vieler bisheriger Teilnehmer nachzukommen.
Dass Wochenende findet vom 01. - 04. Mai 2014 statt.
Streckenpräsentation Schweiz-Rundfahrt 2014
15.08.2013, helmverweigerer:
Ich freue mich euch die Strecke der Schweiz-Rundfahrt 2014 vorzustellen.
Diese führt von Bern über Interlaken, Andermatt, Pontresina, Stilser Joch, Bad Ragaz, Luzern wieder nach Bern.
Diese führt von Bern über Interlaken, Andermatt, Pontresina, Stilser Joch, Bad Ragaz, Luzern wieder nach Bern.
Passo di Valcava Valico di Valcava
Alpen, Bergamasker Alpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
20.05.2012, helmverweigerer:
Beim Passo di Valcava handelt es sich um ein weiteres verstecktes Kleinod der Bergamasker Alpen. Ähnlich wie beim nahe gelegenen Passo Agueglio deuten hier die wenigsten Straßenkarten auf das Vorhandensein einer anstrengenden Passauffahrt hin, und es gibt auch keine Straßenschilder, die einem den Weg zur Passhöhe weisen. Dafür gibt es ein richtiges Passschild und hochprozentige und serpentinenreiche Auffahrten, die das Rennradlerherz höher schlagen lassen.
Schon von weither sieht man die Passhöhe, denn der Passo di Valcava liegt auf dem ersten Gebirgszug der Bergamasker Alpen und wurde aufgrund seiner Höhe mit einigen Fernseh- und Radioantennen verbaut. Kommt man von Süden aus der hier endenden Poebene um Lecco oder Bergamo, welche auf etwa 200 Meter über Meer liegen, kann man über 1100 Höhenmeter am Stück fahren. Wie so oft in den Bergamasker Alpen sollte man es also mit der Planung vorsichtig angehen, denn dieser Pass ist bestimmt kein Leichtgewicht.
Geografisch verbindet der Passo di Valcava das Valle San Martino – welches durch einen kleinen Hügel von der Hauptverkehrsachse Como–Lecco–Bergamo abgetrennt wird – mit dem Valle Imagna, welches nach Bergamo führt.
Giro d'Italia Etappe führt nicht durch die Cinque Terre
19.04.2012, helmverweigerer:
Aufgrund der Zerstörungen durch die Überschwemmungen vom 25. Oktober 2011 kann die 12. Etappe des Giro d'Italia nicht wie geplant über die Cinque Terre Höhenstrasse geführt werden.
Passo di Portello
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
30.03.2012, helmverweigerer:
Der Passo di Portello befindet sich östlich von Genua und überquert den von der Küste aus gesehen zweiten Gebirgszug des Apennin. Dieser ist mit dem 1345 Meter hohen Monte Ramaceto – an dessen Fuss sich der Passo di Romaggi befindet – schon deutlich markanter als die Erhebungen an der Küste. Der Pass verläuft parallel zum Passo della Scoffera und zum Passo della Scoglina, ersterer liegt westlich, der zweite östlich vom Portello. Der Pass verbindet die beiden Täler Valfontanabuona und Val Trebbia.
Am nördlichen Ausgangspunkt des Passes beginnt ein Tunnel, der den motorisierten Verkehr weit Richtung Genua bringt.
Diese Voraussetzungen lassen einige Erwartungen an den Pass aufkommen:
Mit einer Höhe von über 1000 Metern stellt er sowieso schon ein Objekt der Begierde dar. Die Höhe des Passes ergibt einerseits einen langen Anstieg und erlaubt andererseits einen freien Blick auf das Meer über die vorgelagerte Hügelkette.
Colle Caprile
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
28.03.2012, helmverweigerer:
Der Colle Caprile wird auf unseren Rennradreisen in Ligurien regelmässig am ersten Tag befahren. Somit ist es für die Teilnehmer des Saisonauftaktes in der Regel die erste Passauffahrt des Jahres. Auch wenn die Höhendifferenz nicht so gewaltig ist, handelt es sich hierbei schon um einen richtigen Pass, verbindet er doch das für seine Käsepizza bekannte Recco, an der Küste im Golfo Paradiso gelegen, mit dem ersten Tal des Hinterlandes, dem Val Fontanabuona.
Sowohl sportlich als auch landschaftlich ist er der wohl unspektakulärste Pass dieser Hügelkette. Trotzdem ist seine Befahrung im Zuge einer Tour fast unumgänglich. Es ist nämlich der tiefste Punkt, um das erste Hindernis zu überwinden, das einem der Appenin von der Küste her kommend in den Weg stellt. Daraus folgt auch, dass es eine der stärker befahrenen Straßen der Region ist. Der Verkehr hält sich dennoch in Grenzen und stört angesichts der ungewohnt breiten Straße kaum.
Verkehrstechnisch ist der Colle Caprile ein Dreh- und Angelpunkt.
Colle Caprile
Südauffahrt von Recco
11,6 km / 462 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
28.03.2012, helmverweigerer:
In der typisch italienischen Verkehrshektik von Recco wählt man den Weg ins Landesinnere und verlässt die Ortschaft dank flachem Straßenverlauf zügig. Ziemlich rasch legt sich der Trubel, und man fährt entlang einem Fluss ins Tal hinein. Hier gibt es noch keine nennenswerte Steigung, so dass man nach 3 km den Ort Avegno auf gerade einmal 50 Metern über Meer erreicht.
Hier beginnt die Straße nun zu steigen, und das wird auf den folgenden acht Kilometern auch so bleiben.
Die für ligurische Verhältnisse breite Straße verläuft auf der rechten Talseite und ist meist der Sonne ausgesetzt, was natürlich gerade im Frühlig sehr angenehm ist. Auch angenehm ist die Steigung, welche auf der gesamten Auffahrt im einstelligen Bereich bleibt.
Es handelt sich um ein ziemlich dicht besiedeltes Gebiet, so dass man immer wieder kleinere Dörfer durchfährt, welche für Abwechslung sorgen, so dass einem auf dieser Auffahrt nicht langweilig wird.
Ebenfalls abwechslungsreich ist der Straßenverlauf, der durch eine unendlich erscheinende Abfolge an Kurven immer neue Ausblicke gewährt.
Passo di Romaggi Passo Pozza del Lupo
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
25.03.2012, helmverweigerer:
Beim Passo di Romaggi könnte man beinahe meinen, man hätte ihn nur für die Radfahrer gebaut.
Seine verkehrstechnische Bedeutung verdient nicht einmal das Prädikat unbedeutend. Im Prinzip verbindet er das Valle Sturla mit dem Tal der Lavagna, dem Valle Fontanabuona. Da die beiden Flüsse etwas weiter im Südosten zusammenfließen, stellt der Passo di Romaggi in erster Linie einen Umweg mit beinahe 700 Höhenmetern dar. Folglich wird die Straße nur von Anwohnern der paar Dörfer entlang der Straße benutzt.
Die Straße wird auf der Karte von Viamichelin als gefährlich markiert, das dürfte daran liegen, dass sie zu schmal ist, als dass sich zwei Autos kreuzen könnten, und nicht durch Leitplanken gesichert ist. Für Radfahrer natürlich kein Hinderungsgrund, diese Straße zu befahren, im Gegenteil.
Insgesamt also gute Vorzeichen für eine genussvolle Auffahrt, zumal sowohl die Varianten aus dem Valle Sturla wie auch diejenigen aus dem Valle Fontanabuona landschaftliche Bestnoten erreichen.
Lagebericht aus Ligurien
27.02.2012, helmverweigerer:
oder: Freuden und Leiden eines Quäldich-Guides (resp. dessen unermüdlicher und unerschrockenen Frau).
Auch ein Guide hat technische Defekte, Krisen am Berg und Sitzbeschwerden. Diese sollten einfach tunlichst nicht während einer Reisewoche auftreten.
Auch ein Guide hat technische Defekte, Krisen am Berg und Sitzbeschwerden. Diese sollten einfach tunlichst nicht während einer Reisewoche auftreten.
Saisonauftakt für Kurzentschlossene: 2 Plätze im Doppelzimmer frei
22.01.2012, helmverweigerer:
UPDATE 01. Februar 12: Beide Plätze sind vergeben und die Reise somit ausgebucht!
Aufgrund von Stornierungen sind zum Saisonauftakt in Ligurien zwei Plätze in einem Doppelzimmer verfügbar.
Termin: 24. - 31. März
UPDATE 01. Februar 12: Beide Plätze sind vergeben und die Reise somit ausgebucht!
Aufgrund von Stornierungen sind zum Saisonauftakt in Ligurien zwei Plätze in einem Doppelzimmer verfügbar.
Termin: 24. - 31. März
Formaufbau vom 12. - 19. Mai 2012 ausgebucht!
22.12.2011, helmverweigerer:
Der Formaufbau in Ligurien, den wir 2011 das erste Mal durchgeführt haben, ist für 2012 ausgebucht.
Nun sind nur noch beim Bergtraining im Juni Plätze frei für Ligurien im Frühling 2012.
Nun sind nur noch beim Bergtraining im Juni Plätze frei für Ligurien im Frühling 2012.
Saisonauftakt in Ligurien: AUSGEBUCHT!
03.11.2011, helmverweigerer:
Der Saisonauftakt 2012 in Ligurien ist ausgebucht, so früh wie noch nie!
Noch nicht ausgebucht:
Formaufbau in Ligurien (12. - 19.05.2012)
Bergtraining in Ligurien (09. - 16.06.2012)
Noch nicht ausgebucht:
Formaufbau in Ligurien (12. - 19.05.2012)
Bergtraining in Ligurien (09. - 16.06.2012)
Unwetter in Ligurien
26.10.2011, helmverweigerer:
Am 25. Oktober wurde die Region La Spezia von sehr heftigen Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht. Die Teilnehmer vergangener Ligurienreisen dürften die Meldung mit besonderem Interesse verfolgt haben.
Zielort Sestri Levante beim Giro 2012
20.10.2011, helmverweigerer:
Genau in der Woche vom Formaufbau, welcher vom 12. - 19. Mai 2012 stattfindet, gastiert der Giro in Sestri Levante. Das Streckenprofil der Etappe ist ideal für viele Angriffe und Fluchtgruppen.
Eine einmalige Gelegenheit, die Trainingswoche mit einem Giro-Besuch zu verbinden.
Eine einmalige Gelegenheit, die Trainingswoche mit einem Giro-Besuch zu verbinden.
Col du Mont d'Orzeires
Jura, Vallée de Joux, Waadt
27.09.2011, helmverweigerer:
Der Col du Mont dOrzeires ist ein recht unspektakulärer Pass, welcher Vallorbe mit dem Vallée de Joux verbindet.
Da man mit dem Auto temporeich über die Autostraße A9 aus Yverdon oder über die Hauptstraße von Lausanne in das auf 752 Metern Höhe gelegene Vallorbe gelangen kann, stellt der Pass die schnellste Möglichkeit dar, ins Vallée de Joux zu gelangen. Denn ab Vallorbe müssen nur noch 320 Höhenmeter überwunden werden um in das auf 1000 Metern gelegene Hochtal zu gelangen. Bei den anderen Pässen (Col du Mollendruz, Col du Marchairuz) gestaltet sich die Fahrt für den Automobilisten wesentlich mühsamer.
Kein Wunder daher, dass es sich sich bei diesem Pass um eine Straße handelt, welche dem Rennradfahrer wenig zu bieten hat. Eine breite Straße, welche mit hoher Geschwindigkeit befahren werden kann, führt von Vallorbe in das Tal des Flusses Orbe zwischen den beiden Bergen Mont dOr (1460 m) und Dent de Vaulion (1483 ).
Col du Mont d'Orzeires
Südauffahrt von Le Pont
2,8 km / 62 Hm Jura, Vallée de Joux, Waadt
27.09.2011, helmverweigerer:
In Le Pont ist der Col du Mont dOrzeires gut ausgeschildert. Am rechten Ufer des Lac Brenet steigt die Straße moderat an, und bald ist das Passchild erreicht und die lächerliche Höhendifferenz überwunden. Das Beste, was man hier noch machen kann, ist ein letzter Blick zurück ins schöne Vallée de Joux werfen.
Französischer Jura in der TOUR
08.08.2011, helmverweigerer:
In der Ausgabe 08/11 beleuchtet TOUR den Französischen Jura.
Wir organisieren dieses Jahr schon das dritte Mal eine herbstliche Saisonabschlussrunde in dieses tolle Rennradrevier. Inklusive Gepäcktransport und Unterkunft in der tollen Auberge von Amondans.
Es hat nur noch wenige Plätze!
Anmeldung hier.
Wir organisieren dieses Jahr schon das dritte Mal eine herbstliche Saisonabschlussrunde in dieses tolle Rennradrevier. Inklusive Gepäcktransport und Unterkunft in der tollen Auberge von Amondans.
Es hat nur noch wenige Plätze!
Anmeldung hier.
Autofreier Tag am Klausenpass - dank aktiver Unterstützung der Pässefahrer
20.04.2011, helmverweigerer:
Viele von euch erinnern sich sicher an die Diskussion um den autofreien Radtag am Klausenpass, den freipass.ch zu organisieren versucht.
Die Diskussion vom Herbst 2010 findet ihr hier:
http://www.quaeldich.de/paesse/klausenpass/kommentare/?RubrikID=5&ID=85260
http://www.quaeldich.de/forum/sonstiges/bitte-um-ein-paar-minuten-zeit-fuer-einen-leserbrief/?ID=84642
Auch wegen der Resonanz auf quaeldich.de und den Leserbriefen die viele Community Mitglieder verfasst haben, wurde ein Medieninteresse geweckt das erfreulicherweise dazu geführt hat, dass der autofreie Tag am Klausenpass nun tatsächlich stattfindet!
Die Diskussion vom Herbst 2010 findet ihr hier:
http://www.quaeldich.de/paesse/klausenpass/kommentare/?RubrikID=5&ID=85260
http://www.quaeldich.de/forum/sonstiges/bitte-um-ein-paar-minuten-zeit-fuer-einen-leserbrief/?ID=84642
Auch wegen der Resonanz auf quaeldich.de und den Leserbriefen die viele Community Mitglieder verfasst haben, wurde ein Medieninteresse geweckt das erfreulicherweise dazu geführt hat, dass der autofreie Tag am Klausenpass nun tatsächlich stattfindet!
Cinque Terre Höhenstraße
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
01.03.2011, helmverweigerer:
Die Region Cinque Terre dürfte jedem Wanderer ein Begriff sein. Cinque Terre bedeutet auf dautsch „fünf Länder“. Gemeint sind fünf Dörfer, die sich über einen kurzen Küstenabschnitt zwischen Levanto im Norden und La Spezia im Süden erstrecken. Die Dörfer heissen Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore.
Die fünf Dörfer, deren Ursprung ins 11. Jahrhundert zurückreicht, sind sehr malerisch und gut erhalten. Sie liegen im gleichnamigen Nationalpark und sind seit 1997 Teil des UNESCO-Weltkulturerbe. Daher darf in der Region nicht mehr gebaut werden, und die Landschaft muss so erhalten werden.
Es handelt sich um einen Küstenabschnitt, wo der Apennin schroff ins Meer abfällt. Dies führt zu einer dramatischen und landschaftlich enorm imposanten Szenerie. Aufgrund der steilen Hanglage wurden die küstennahen Abschnitte terrassiert, um sie für den Weinbau (Sciachetrà) bewirtschaften zu können.
Die Dörfer sind durch zahlreiche Wanderwege verbunden. Da es zudem entlang der Küste eine gut ausgebaute Bahnlinie gibt, finden Wanderer hier ideale Bedingungen vor: öffentliche Transportmittel, ein dichtes Wegnetz, Kultur und vor allem traumhafte Landschaft.
Dass die Cinque Terre auch dem Rennradfahrer einiges zu bieten haben, ist weit weniger bekannt. Aufgrund des steilen Terrains wird die als Küstenstraße konzipierte Via Aurelia ins Hinterland verbannt. Der Bau einer komfortablen Straße durch die Cinque Terre wurde glücklicherweise durch Proteste von Einheimischen gestoppt, so dass diese nur die beiden südlichen Dörfer mit La Spezia verbindet. Der Bau von Tunnels und Viadukten hätte die ganze Region verändert und zerstört.
So beginnt die eigentliche Panoramastraße in Küstennähe bei Manarola und windet sich dann steil empor, um am nördlichen Ende den Passo del Termine auf ca. 550 m Höhe zu erreichen. Dazwischen zweigen mehrere Straßen zu den am Meer gelegenen Dörfern ab. Diese Straßen warten mit saftigen Steigungsprozenten auf und sind hier als einzelne Auffahrten beschrieben.
Doch diese zu befahren ist keine Pflicht, denn die beste Aussicht hat man sowieso von der Panoramastraße, welche sich in schwindelerregender Höhe über dem Meer an den Berghang schmiegt. Diese wenigen Kilometer sind atemberaubend schön und ein unvergessliches Erlebnis. Da die Befahrung dieser Straßen viele Automobilisten an ihre Grenzen bringt, herrscht hier zudem wunderbare Ruhe, was man von den übervölkerten Wanderwegen nicht behaupten kann.
Ein Besuch der einzelnen Dörfer ist dann wiederum Geschmackssache. Der Autor dieser Beschreibung kann davon nur abraten. Die fünf (zweifellos schönen) Dörfer sind vom Massentoursimus völlig verdorben, hier findet man nur vorgespielte Italianità, die ganze Region lebt von den Unmengen an Tagestouristen, und ihnen wird hier genau das vorgespielt, was sie sehen wollen – natürlich zu ziemlich überhöhten Preisen, quasi als Eintrittskarte für das Theater. In Radkluft kommt man sich hier definitiv deplatziert vor. Daher kann auch nur davor gewarnt werden, eines der Cinque Terre als Ausgangspunkt für Radtouren zu wählen, zumal jede Tour hier unmittelbar mit brutalen Steigungsprozenten begonnen werden muss.
Viel besser eignen sich dazu Levanto im Norden oder La Spezia im Süden. Von hier lassen sich die Cinque Terre perfekt in einer Tagestour befahren. Danach hat man es dann aber auch gesehen und widmet sich besser den unzähligen einsamen Pässen im weiten Hinterland, wo man sich zudem für wenig Geld in einem abgelegenen Bergdorf von einer mamma lecker bekochen lassen kann.
Cinque Terre Höhenstraße
von Vernazza nach Foce
6,1 km / 445 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
01.03.2011, helmverweigerer:
Vernazza ist wohl das meist fotografierte Cinque Terre-Dorf. Eine kleine Bucht, die den Hafen des Dorfes bildet, umrahmt von einer vielfarbigen Häuserzeile, so stellt man sich die Cinque Terre vor. Entsprechend ist der Touristenrummel in diesem Dorf. Ob man die eigentlich obligate Besichtigung des Dorfkerns macht oder nicht, Vernazza ist für den Rennradfahrer auf jeden Fall einen Abstecher wert. Und da praktischerweise zwei Straßen nach Vernazza führen, muss dieser Abstecher nicht mal als Stichstraße gefahren werden.
Die beiden Straßen unterscheiden sich deutlich: die südlichere Variante nach Fornacchi führt vorwiegend durch bewaldetes Gebiet über eine Straße mit brutalen Steigungsprozenten.
Die hier beschriebene, nördliche Variante bietet spektakuläre Ausblicke und ein insgesamt wesentlich harmonischeres Profil und ist daher erste Wahl.
Startet man im Ortszentrum von Vernazza, warten bereits am Ausgang des Dorfes Steigungsprozente im zweistelligen Bereich.
Cinque Terre Höhenstraße
von Vernazza nach Fornacchi
4,2 km / 437 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
01.03.2011, helmverweigerer:
Wie bereits in der alternativen Auffahrt von Vernazza nach Foce angedeutet, handelt es sich bei dieser Variante um die weniger schöne, dafür sportlich anspruchsvollere Wahl. Hier geht es nach der beschriebenen Gabelung der Straße bei der Schranke unvermittelt steil weiter; um nicht zu sagen: noch steiler.
Auf dieser Veriante folgt man dem Bachverlauf, der sich in dem steilen Bergkegel sammelt und bei Vernazza ins Meer fließt. Die brutale Steigung zieht gleich zu Beginn schon viel Saft aus den Beinen. Der Anstieg ist nur mit bergtauglicher Übersetzung zu empfehlen. Auch nachdem man in den lichten, aber doch angenehm Schatten spendenden Wald eintaucht, geht es happig weiter: Haarnadelkurven und kompromissloser Höhengewinn.
Irgendwann erreicht man eine Linkskurve mit schöner Aussicht auf Corniglia, kurz danach befindet man sich bei den Häusern des Santuario San Bernardo.
Cinque Terre Höhenstraße
von Manarola nach Fornacchi
6,7 km / 377 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
01.03.2011, helmverweigerer:
Bei der Auffahrt von Manarola nach Fornacchi handelt es sich nicht um einen so klar definierten Anstieg wie bei den anderen beschriebenen Auffahrten. Jedoch sollte man diesen Aufstieg trotzdem auf der Rechnung haben, so dass er auch einer kurzen Beschreibung verdient.
Von La Spezia kommend ist die Befahrung der Panoramastraße ein Traum. Man fährt von dem hügeligen Hinterland durch einen langen Tunnel und wird an dessen Ende mit einer überwältigenden Aussicht auf die Küste und das tiefblaue Meer überrascht. Nun gleitet man auf einer breiten und gut ausgebauten Straße dahin. Es ist die Straße, die urprüngliche die ganze Küstenregion erschliessen sollte. Der Komplettausbau wurde aber in letzter Sekunde gestoppt, um damit dieses einmalige Gebiet in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten. Die Schutz als UNESCO-Weltkulturerbe verhindert mittlerweile jegliche weitere Bautätigkeit.
Zurück zum Radfahren: Es rollt also ganz toll auf dieser Straße, bei angenehmen -1 bis -3 Steigungsprozenten, so könnte es doch immer weitergehen.
quaeldich.de-Rennradwoche im Berner Oberland
28.10.2010, helmverweigerer:
In Meiringen zwischen Brienzersee und der legendären Eigernordwand bieten wir vom 23. - 30. Juli 2011 eine Pässewoche an, die es in sich hat. Es werden sieben Tagestouren in zwei Varianten angeboten, welche sich sowohl in der Länge wie auch Geschwindigkeit unterscheiden. Die beiden Guides der Reise sind Lukas (helmverweigerer) und Peter (PeterK).
Neben Klassikern wie Grimsel-, Furka und Sustenpass stehen die einmalige Tremola, der 2478 Meter hohe Nufenenpass wie auch die verkehrsfreie Perle «Grosse Scheidegg» auf dem Menuplan.
Daneben werden aber auch einige weniger bekannte Pässe und Stichstraßen befahren, deren die Region mehr als genug zu bieten hat.
Dabei ragt sicher der harte Anstieg zum Berghaus Männlichen heraus, wo man eine grossartige Sicht auf die bekannteste Bergkette der Schweiz hat: Eiger, Mönch und Jungfrau.
Wir residieren in einem ***-Hotel mit Halbpension, Swimming-Pool, Sauna und all den Annehmlichkeiten die man für diese sportlich anspruchsvolle Woche braucht. Das geschichtsträchtige Meiringen liegt an verkehrstechnisch günstiger Lage und lässt sich sowohl mit dem Auto oder per Zug bequem erreichen.
Alle Details zur Reise gibt es unter http://berneroberland.quaeldich.de/
Neben Klassikern wie Grimsel-, Furka und Sustenpass stehen die einmalige Tremola, der 2478 Meter hohe Nufenenpass wie auch die verkehrsfreie Perle «Grosse Scheidegg» auf dem Menuplan.
Daneben werden aber auch einige weniger bekannte Pässe und Stichstraßen befahren, deren die Region mehr als genug zu bieten hat.
Dabei ragt sicher der harte Anstieg zum Berghaus Männlichen heraus, wo man eine grossartige Sicht auf die bekannteste Bergkette der Schweiz hat: Eiger, Mönch und Jungfrau.
Wir residieren in einem ***-Hotel mit Halbpension, Swimming-Pool, Sauna und all den Annehmlichkeiten die man für diese sportlich anspruchsvolle Woche braucht. Das geschichtsträchtige Meiringen liegt an verkehrstechnisch günstiger Lage und lässt sich sowohl mit dem Auto oder per Zug bequem erreichen.
Alle Details zur Reise gibt es unter http://berneroberland.quaeldich.de/
Ligurien-Reisen mit quaeldich.de 2011
28.10.2010, helmverweigerer:
Die Tatsache, dass sich meine körperlichen Tätigkeiten von den Beinen in den Oberkörper verlagert haben (vom Radfahren zum Brennholz schleppen) lässt darauf schließen, dass meine Radsaison 2010 langsam ad acta gelegt wird.
Für mich war es ein unvergessliches und auch sehr lehrreiches Jahr. Wir haben unsere Ligurien-Reisen von einer auf drei Wochen ausgeweitet, was sich trotz meteorologischem Pech im Frühling bewährt hat. Chiavari hat sich als Rennrad-Destination etabliert.
Abgeschlossen wurden die Ligurienwochen durch eine traumhafte Saisonausklangswoche im September, die ich euch für 2011 wirklich wärmstens empfehlen kann.
Nächstes Jahr machen wir einen weiteren Schritt voran und bieten eine weitere Woche an, nämlich den Formaufbau Ende April. Die Idee dabei ist es, nicht die ganz einsamen Straßen zu suchen, sondern die eher sanft ansteigenden Pässe (die auch immer noch sehr verkehrsarm sind), so dass man nach Möglichkeit in der geschlossenen Gruppe fahren kann. Außerdem wollen wir etwas flache Kilometer in den Flusstälern fahren um so eine solide Grundlage zu erarbeiten, natürlich nicht ohne die sonstigen Vorzüge Italiens zu vernachlässigen.
Für mich war es ein unvergessliches und auch sehr lehrreiches Jahr. Wir haben unsere Ligurien-Reisen von einer auf drei Wochen ausgeweitet, was sich trotz meteorologischem Pech im Frühling bewährt hat. Chiavari hat sich als Rennrad-Destination etabliert.
Abgeschlossen wurden die Ligurienwochen durch eine traumhafte Saisonausklangswoche im September, die ich euch für 2011 wirklich wärmstens empfehlen kann.
Nächstes Jahr machen wir einen weiteren Schritt voran und bieten eine weitere Woche an, nämlich den Formaufbau Ende April. Die Idee dabei ist es, nicht die ganz einsamen Straßen zu suchen, sondern die eher sanft ansteigenden Pässe (die auch immer noch sehr verkehrsarm sind), so dass man nach Möglichkeit in der geschlossenen Gruppe fahren kann. Außerdem wollen wir etwas flache Kilometer in den Flusstälern fahren um so eine solide Grundlage zu erarbeiten, natürlich nicht ohne die sonstigen Vorzüge Italiens zu vernachlässigen.
Passo del Chiodo
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
26.03.2010, helmverweigerer:
Der Passo del Chiodo ist ein ziemlich unbedeutender Übergang zwischen dem Tal des kleinen Flusses Gramizza, einem Seitental des wichtigen Val d’Aveto, und dem Taro-Tal im Grenzgebiet von Ligurien und der Emilia-Romagna. Die Passhöhe liegt zwischen den beiden Bergen Monte Penna (1735 ) und Monte Maggiorasco, dem mit 1804 Metern höchsten Berg im ligurischen Apennin. An dessen Fuße liegt die Ortschaft Santo Stefano d’Aveto, einem der wichtigsten Orte des ligurschen Hinterlandes, da sich auf dem Monte Maggiorasco Wintersport betreiben lässt. Die Ausmaße sind aber äußerst bescheiden, so dass dies auch nicht zu solchen Bausünden geführt hat wie in den alpinen Skiorten. Dies wohl nicht zuletzt, da die verkehrstechnische Erreichbarkeit im unwegsamen ligurischen Hinterland äußerst beschwerlich ist (die nächste Autobahnauffahrt liegt an der Küste bei Chiavari). Das Gebiet um Santo Stefano d’Aveto hat dem Rennradfahrer eine Vielzahl an Pässen und traumhaften Touren zu bieten.
Passo del Chiodo
Westauffahrt von Gramizza
11,2 km / 718 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
26.03.2010, helmverweigerer:
Die Auffahrt startet in Gramizza, einem kleinen Dorf, das ein einer markanten Kurve liegt, wo die Straße den gleichnamigen Fluss überquert, welcher ein enges Tal eingeschnitten hat. Die Straße erreicht hier den tiefsten Punkt und steigt zu beiden Seiten sofort an, in die eine Richtung erreicht man Santo Stefano dAveto, in die andere Richtung Rezzoaglio. Aufgrund dieser Lage startet hier nicht nur die Auffahrt zum Passo del Chiodo, sondern auch diejenige zum benachbarten Passo Romezzano.
Nach Gramizza beginnt die Auffahrt zum Passo del Chiodo gleich ziemlich ruppig mit Steigungen um 10 %. Dass dies nicht dauernd so gehen kann, ergibt sich aus der durchschnittlichen Steigung, welche um 6 % liegt.
Tatsächlich erreicht man nach 1,5 km die kleine Ortschaft Amborzasca, nach welcher die Straße wieder etwas an Höhe verliert und dann flach bis zu Kilometer 3 in ein Tal hinein führt. Ab Kilometer 3 geht es dann aber stetig berghoch. Die Straße windet sich in schönen Kehren Richtung Passhöhe, die Steigung liegt konstant um neun Prozent.
Dreiländertour Juli 2009
Rätische Alpen, Alpen, Engadin, Vinschgau, Ötztaler Alpen, Südtirol, Graubünden, Trentino - Südtirol, Tirol, Lombardei
08.03.2010, helmverweigerer:
Geführte quäldich-Dreiländertour vom 10. - 14. Juli 2009.
Diesmal mit ausserplanmässigem "Quäldich doppio plus" am dritten Tag.
Dank für die lustigen und interessanten Tagesberichten gebührt:
Tag 1: Olaf
Tag2 + 3: Jens
Tag 4: Uli
Lukas
Diesmal mit ausserplanmässigem "Quäldich doppio plus" am dritten Tag.
Dank für die lustigen und interessanten Tagesberichten gebührt:
Tag 1: Olaf
Tag2 + 3: Jens
Tag 4: Uli
Lukas
Passo del Fregarolo Passo della Grazie
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
07.03.2010, helmverweigerer:
Der Passo di Fregarolo gehört zu den höchsten Pässen, welche sich komplett auf ligurischem Gebiet befinden. Er verbindet die beiden wichtigen Täler Val Trebbia und Val dAveto.
Das Val dAveto stellt eine der wichtigsten Verbindungen ins Hinterland dar und führt zu dem Wintersportort San Stefano dAveto an der Grenze zur Emilia-Romagna, wo sich viele weitere Pässe fahren lassen. Die beiden Täler sind zwar verkehrstechnisch wichtig, trotzdem sind sie uneingeschränkt empfehlenswert zur Befahrung mit dem Rennrad. Insbesondere das Val Trebbia fasziniert durch seine Ruhe und Abgeschiedenheit, die vereinzelten Bergdörfer und den glasklaren Fluss Trebbia, welcher im Sommer Bewohner der Küstenregion, welche der Hitze und Badetouristen überdrüssig sind, zum Baden anlockt.
Aus diesem Tal bieten sich zwei Möglichkeiten hoch zum Passo di Fregarolo. Wie so oft im Mittelgebirge dient die Passstrasse nicht nur der Überquerung eines Gebirgszuges sondern auch als Zubringer zu den abgelegenen Bergdörfern.
Passo del Bosco
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
28.02.2010, helmverweigerer:
Der Passo del Bosco ist ein kleiner, praktisch unbekannter Pass im Hinterland von Sestri Levante. Man findet auch keine definierte Passhöhe und schon gar nicht hat sich jemand die Mühe gemacht, ein Passschild hinzustellen.
Als Position der Passhöhe bietet sich eine Kreuzung bei einer Ansammlung einiger Häuser an, welche auch etwa am höchsten Punkt liegt. Auch der Passname ist etwas spekulativ, leitet er sich doch lediglich aus einigen Straßenbezeichnungen in Google Earth ab, welche mit „Strada per Passo del Bosco” gekennzeichnet sind.
Die Bezeichnung erscheint aber naheliegend, handelt es sich doch um ein dicht bewaldetes Gebiet, durch welches hier ein Asphaltband gelegt wurde (ital. Bosco für Wald).
Trotz dieser Mutmassungen handelt es sich um einen Pass im klassischen Sinn. Insbesondere auf diesem Bild ist zu erkennen, dass der Sattelpunkt des Passo del Bosco von weit her sichtbar ist.
Der Passo del Bosco verbindet ein kleines Tal am Fuße des 1400 Meter hohen Monte Zatta mit dem verkehrstechnisch wichtigen Varatal.
Colla dei Rossi
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
20.02.2010, helmverweigerer:
Die Colla dei Rossi gehört zu den versteckten Schönheiten im levantischen Teil Liguriens in unmittelbarer Nähe von Genua.
Die Straße verbindet das Val Fontanabuona mit dem Passo della Scoffera, von welchem man bequem ins Val Scrivia und Val Trebbia gelangt.
Da der Passo della Scoffera eine wichtige verkehrstechnische Bedeutung hat und das Val Fontanabuona zu den dichter besiedelten Tälern der Region gehört, hat man als motorisierter Verkehrsteilnehmer viel bequemere Alternativen zu der Straße über das Bergdorf Rossi. Die Straße wird daher lediglich als Zubringer zu den wenigen in den Hügeln verstreuten Dörfern genutzt und ist größtenteils einspurig und verfügt kaum über Markierungen oder seitliche Begrenzungen. Also typisch ligurische Verhältnisse: Schmal, viele Kurven, kein Verkehr. Am Scheitelpunkt der Straße fehlt zwar ein Passschild, dafür wird man mit einer überwältigenden Aussicht belohnt.
Aus dem Val Fontanabuona – welches eher untypisch parallel zur Küste verläuft und daher für den Rennradfahrer ohnehin schon unzählige Passauffahrten zu bieten hat – existieren insgesamt drei Varianten, welche ab Lezzaruole gemeinsam verlaufen.
Mitte November auf 2000
Walliser Alpen, Alpen, Wallis
14.11.2009, helmverweigerer:
Machmal muss man einfach Glück haben.
Nachdem die Wetterkapriolen schon einige meiner geplanten Touren im 2008 vereitelt hatten, gab es noch einen mehr als versöhnlichen Abschluss mit Beat, Renko und Torsten.
Bei einem meiner Aufrufe zu einer gemeinsamen Tour über das quäldich-Forum hatte sich Beat gemeldet, dass er gerne mal auf eine Tour mitkommen würde. Angedacht war eine Saisonabschlusstour im Wallis, da dort auch spät im Jahr gelegentlich noch milde Bedingungen herrschen und sich die Anfahrt mit dem neuen Lötschbergtunnel deutlich verkürzt hat. Wir einigten uns schon früh auf das Wochenende vom 14. November.
Als der Termin näher rückte nahmen wir wieder Kontakt miteinander auf und ich startete noch einen Aufruf im Forum, welchem Renko und TBone folgten. Andere Mitglieder waren zwar interessiert aber leider verhindert oder hatten schlichtweg das Rad schon im Keller zur Ueberwinterung eingemottet.
Nachdem die Wetterkapriolen schon einige meiner geplanten Touren im 2008 vereitelt hatten, gab es noch einen mehr als versöhnlichen Abschluss mit Beat, Renko und Torsten.
Bei einem meiner Aufrufe zu einer gemeinsamen Tour über das quäldich-Forum hatte sich Beat gemeldet, dass er gerne mal auf eine Tour mitkommen würde. Angedacht war eine Saisonabschlusstour im Wallis, da dort auch spät im Jahr gelegentlich noch milde Bedingungen herrschen und sich die Anfahrt mit dem neuen Lötschbergtunnel deutlich verkürzt hat. Wir einigten uns schon früh auf das Wochenende vom 14. November.
Als der Termin näher rückte nahmen wir wieder Kontakt miteinander auf und ich startete noch einen Aufruf im Forum, welchem Renko und TBone folgten. Andere Mitglieder waren zwar interessiert aber leider verhindert oder hatten schlichtweg das Rad schon im Keller zur Ueberwinterung eingemottet.
Colletto del Moro
Nordostauffahrt ab Cerati
3,3 km / 329 Hm Alpen, Ligurische Alpen, Piemont
22.10.2009, helmverweigerer:
Wie bereits in der allgemeinen Beschreibung erwähnt, ist die Straße auf dieser Seite mit einem Fahrverbot belegt und kaum in einer Karte verzeichnet. Daher ist der Einstieg auch nicht so einfach zu finden. Zumal die Ortschaften Boves und Cerati nicht einfach als eigenständige Dörfer auszumachen sind und fließend ineinander übergehen.
Die Devise lautet also, der Nase zu folgen und in westliche Richtung zu fahren. Man sollte dabei auch nach einem kleinen Bach Ausschau halten, dem man zu Beginn der Auffahrt in ein kleines Tal folgt. Es handelt sich um ein ziemlich dicht bewaldetes Tal, eigentlich eine schöne Auffahrt, jedoch ohne Ausblicke, da man sich auf der ganzen Strecke und auch auf der Passhöhe im Wald befindet.
Der Genuss beschränkt sich aber auf den ersten Kilometer, danach zieht die Steigung stark an.
Wie so oft bei so kurzen Auffahrten ist die Bewertung nicht einfach. Auf den folgenden 2 Kilometern werden aber in ein paar kurzen Serpentinen 265 Höhenmeter bewältigt, was einer Durchschnittssteigung von 13,7 Prozent entspricht.
Col de Landoz-Neuve
Jura, Vallée de Joux, Waadt, Bourgogne-Franche-Comté
14.10.2009, helmverweigerer:
Der Col de Landoz-Neuve ist ein kleiner Grenzpass, welcher das Vallée de Joux mit dem Val de Mouthe verbindet.
Über allfällige Grenzformalitäten oder -kontrollen braucht man sich hier keine Gedanken zu machen, denn die Zollbeamten haben das Feld längst geräumt. Da man hier im Grenzbereich zwischen der Schweiz und Frankreich zahlreiche Nebenstraßen findet, wurde der Aufwand längst auf ein Minimum reduziert, und lediglich an den großen Straßen wird noch der Schein einer Grenzkontrolle gewahrt.
Eine dieser Straßen ist der Übergang über den Col de Landoz-Neuve. Auf schweizer Seite bildet das Vallée de Joux den Ausgangspunkt, auf französischer Seite das Val de Mouthe, in welchem der junge Doubs fließt und nur unweit von hier entspringt, bevor er seinen langen und komplizierten Weg durch den Jura hin zur Saône antritt.
Das Juragebirge besteht ja aus einer parallelen Anordnung von Hügelzügen, ähnlich einem Wellblechdach aufgefaltet durch die tektonische Bewegung, die auch zur Entstehung der Alpen führte.
Col de Landoz-Neuve
Ostauffahrt aus La Charbonnières
7,5 km / 242 Hm Jura, Vallée de Joux, Waadt, Bourgogne-Franche-Comté
14.10.2009, helmverweigerer:
Die Auffahrt beginnt in La Charbonnières am nordöstlichen Ufer das Lac de Joux. Die Auffahrt ist äußerst unspektakulär und führt abwechselnd durch lichten Nadelwald und Juraweiden. Die Straße führt ziemlich direkt in westliche Richtung, in weiten Kurven und bei äußerst moderater Steigung.
Die Passhöhe ist ebenso unspektakulär wie die gesamte Auffahrt, denn der Straßenverlauf und der Wald verhindern trotz der gewonnenen Höhe Ausblicke über die Täler oder die Juraketten. Ausblicke auf das Vallée de Joux erhascht man bestenfalls in der einen oder anderen Kurve auf der Auffahrt.
Trotzdem kann für diesen Pass eine uneingeschränkte Empfehlung abgegeben werden, denn es handelt sich um eine sehr wenig befahrene Gegend in einer äußerst lieblichen Gegend. Vorwiegend trifft man hier auf Radfahrer, da sich der Pass ideal in eine Rundtour ausgehend vom Vallée de Joux einbinden lässt.
Col de la Givrine
Jura, Vallée de Joux, Waadt, Bourgogne-Franche-Comté
11.09.2009, helmverweigerer:
Der Col de la Givrine verbindet das Gebiet um Nyon am nordwestlichen Ufer des Genfersees mit dem französischen Les Rousses und führt somit in den Haut-Jura. Der Grenzübergang Schweiz-Frankreich bildet gleichzeitig den nordöstlichen Ausgangspunkt des Passes.
Er überwindet die erste und somit höchste Jurakette, jedoch verhält es sich wie bei den meisten Pässen dieser Region: die Startpunkte der Auffahrten aus Norden liegen so hoch, dass kaum ein Höhenunterschied überwunden werden muss, dafür muss aus südlicher Richtung die ganze Höhe der Jurafalte gemeistert werden.
Streng genommen beginnt die Südostauffahrt erst in St-Cergue, denn es gibt drei Varianten, nach Saint-Cergue zu gelangen. Da man hier jedoch schon den Grossteil der Höhendifferenz gemeistert hat, werden diese Varianten besser als separate Auffahrten beschrieben, welche sich den letzten, fast flachen Abschnitt bis zur Passhöhe teilen.
Der Col de la Givrine befindet sich in einem landschaftlich interessanten Gebiet.
Col de la Givrine
Südostauffahrt über N°90 aus Nyon
14,2 km / 766 Hm Jura, Vallée de Joux, Waadt, Bourgogne-Franche-Comté
11.09.2009, helmverweigerer:
Einen Startpunkt für diese Auffahrt festzulegen fällt schwer. Korrekterweise startet die Auffahrt aus dieser Richtung in St-Cergue. Da man hier jedoch den größten Teil der Höhe schon gemeistert hat, werden besser zwei Auffahrten – eine aus der Region Nyon und eine aus Bégnins – beschrieben.
Diese Auffahrt beschreibt den Aufstieg von Richtung Nyon kommend über die N°90, welche eben in Nyon beginnt. Da diese Straße jedoch auf ihrem Weg zur Passhöhe noch zahlreiche Kreuzungen aufweist, wird der Startpunkt zwischen Gingins und Trélex gewählt, wo man sich schon auf einem Plateau deutlich über dem Genfersee befindet.
Weniger schwer fällt die Beurteilung dieser Auffahrt: Man braucht sie nicht gefahren zu sein.
Der Autor ist die Auffahrt an einem Sonntag um 6 Uhr morgens gefahren, wo ruhige Verhältnisse herrschten. Die Größe und Bauweise der Straße lassen aber Rückschlüsse zu, dass sich hier eine ganze Blechlawine in hoher Geschwindigkeit über den Pass bewegen kann.
Apennin
Abruzzen, Emilia-Romagna, Latium, Ligurien, Toskana, Basilikata, Kampanien, Kalabrien, Molise, Marken, Apulien, Umbrien, Sizilien
18.08.2009, helmverweigerer:
[heading]Geographie[/heading]
Der Apennin ist ein Mittelgebirge, das Italien von Norden bis Süden durchzieht und quasi das Rückgrat des Stiefels bildet.
Im Norden geht der Apennin fliessend in die Ligurischen Alpen über, welche sich am Anfang des Alpenkamms bis zur Grenze nach Frankreich erstrecken, wo sie in die Seealpen übergehen.
Die Grenze zwischen Apennin und den Ligurischen Alpen liegt beim Colle di Cadibona (459 m), welcher nördlich von Savona in [url=http://www.quaeldich.de/regionen/ligurien/]Ligurien[/url] liegt, nahe der Grenze zum [url=http://www.quaeldich.de/regionen/piemont/]Piemont[/url].
Der Apennin erstreckt sich über eine Länge von ca. 1500 Kilometern und bildet die Hauptwasserscheide in Italien. Die Gewässer der westlichen Seite fliessen ins Tyrrhenische und Ligurische Meer, diejenigen der östlichen Flanke in die Adria.
Dies führt zum Beispiel in [url=http://www.quaeldich.de/regionen/ligurien/]Ligurien[/url] – wo sich der Apennin direkt aus dem Meer erhebt – zur kuriosen Situation, dass die Wasserscheide schon wenige Kilometer nach der Küste auf den teilweise über 1000 Meter hohen Pässen erreicht ist und sich die Flüsse den weiten Weg Richtung Adria bahnen und dabei irgendwann in den riesigen Po fliessen (siehe dazu die Beschreibung zum [url=http://www.quaeldich.de/paesse/passo-della-scoglina/]Passo della Scoglina[/url]).
Saisonausklang in Ligurien
Nördlicher Apennin, Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
18.06.2009, helmverweigerer:
Der sechste Quäldich-Saisonausklang in Ligurien vom 19. - 26. September 2015.
langes Video: Download (mov, 8:45, 41 MB)
Dieses lange Video könnt ihr auch unten auf der Seite ansehen.
Die Form ist noch gut und damit sollen noch einige lange und bergige Touren gefahren werden, aber im Hochgebirge wird es schon langsam ungemütlich?
Dann ist der Saisonausklang in Ligurien die perfekte Lösung. Bei hochsommerlichen Temperaturen lässt sich hier das Ende der Radsaison während einer erlebnisreichen Woche hinauszögern. In traumhafter Landschaft bieten wir abwechslungsreiche Touren mit Höhenmetern satt. Aufbauend von der atemberaubenden Küstenstrasse bis zum unvergesslichen Gipfelerlebnis auf bis zu 1'500 Meter hohen Pässen hat die Region um den tigullischen Golf alles zu bieten, was das Herz eines Rennradfahrers begehrt.
Dies alles in entspannter Atmosphäre auf äusserst verkehrsarmen, meist einspurigen Strassen.
langes Video: Download (mov, 8:45, 41 MB)
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Die Form ist noch gut und damit sollen noch einige lange und bergige Touren gefahren werden, aber im Hochgebirge wird es schon langsam ungemütlich?
Dann ist der Saisonausklang in Ligurien die perfekte Lösung. Bei hochsommerlichen Temperaturen lässt sich hier das Ende der Radsaison während einer erlebnisreichen Woche hinauszögern. In traumhafter Landschaft bieten wir abwechslungsreiche Touren mit Höhenmetern satt. Aufbauend von der atemberaubenden Küstenstrasse bis zum unvergesslichen Gipfelerlebnis auf bis zu 1'500 Meter hohen Pässen hat die Region um den tigullischen Golf alles zu bieten, was das Herz eines Rennradfahrers begehrt.
Dies alles in entspannter Atmosphäre auf äusserst verkehrsarmen, meist einspurigen Strassen.
Herbstrunde im westlichen Schweizer Jura
Jura, Vallée de Joux, Waadt
29.01.2009, helmverweigerer:
Wo ist es im Herbst schöner als im Jura? Die Farbenpracht in diesen Laubwäldern ist einfach ein Traum.
Einem Aufruf im Forum konnten leider nur Julien, Philippe und Theo Folge leisten, da ein Samstag im Herbst meist mit anderen Aktivitäten verplant ist.
Auf der kurzen Fahrt zum Zug bekomme ich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schon einen Vorgeschmack auf den kommenden Winter.
Im Zug ruft mich dann Philippe an. Leider hat er den Zug verpasst und wird erst eine Stunde später in Yverdon eintreffen. Julien und ich können aber nicht warten, da wir die Runde sonst nicht über die Bühne bringen. Also fahren wir den Col de l'Aiguillon zu zweit und treffen Philippe dann in Vallorbe, der sich so auch schön warmfahren kann.
Nach einer kurzen, immer noch recht kalten Fahrt nach Baulmes vorwiegend über Nebenstrassen können wir uns schon die Beine warm fahren, was auch nötig ist, denn der Col de l'Aiguillon geizt nicht mit Steigungsprozenten.
Einem Aufruf im Forum konnten leider nur Julien, Philippe und Theo Folge leisten, da ein Samstag im Herbst meist mit anderen Aktivitäten verplant ist.
Auf der kurzen Fahrt zum Zug bekomme ich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schon einen Vorgeschmack auf den kommenden Winter.
Im Zug ruft mich dann Philippe an. Leider hat er den Zug verpasst und wird erst eine Stunde später in Yverdon eintreffen. Julien und ich können aber nicht warten, da wir die Runde sonst nicht über die Bühne bringen. Also fahren wir den Col de l'Aiguillon zu zweit und treffen Philippe dann in Vallorbe, der sich so auch schön warmfahren kann.
Nach einer kurzen, immer noch recht kalten Fahrt nach Baulmes vorwiegend über Nebenstrassen können wir uns schon die Beine warm fahren, was auch nötig ist, denn der Col de l'Aiguillon geizt nicht mit Steigungsprozenten.
Col du Mollendruz
Ostauffahrt ab Croy
15,4 km / 528 Hm Jura, Vallée de Joux, Waadt
28.01.2009, helmverweigerer:
Obwohl man auf dieser Auffahrt noch einige Abzweigungen durchfährt, die einem andere Möglichkeiten bieten, diese Auffahrt zu befahren, ist Croy recht eindeutig der Startpunkt dieser Auffahrt. Hier gibt es nämlich eine sehr markante Kreuzung mit der Hauptstraße, welche Vallorbe mit Lausanne verbindet. Weiter beginnt in Croy das Tal des Baches Nozon, durch welchen sich die Ostauffahrt ihren Weg bahnt.
Die Auffahrt lässt sich grob in vier Abschnitte unterteilen:
Auf den ersten 4 km werden bei Steigungen von ca. 7 Prozent – unterbrochen von kurzen Flachstücken – 280 Höhenmeter überwunden. Hier hat man im Sommer vornehmlich mit der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit zu kämpfen, denn es gibt kaum schattenspendenden Wald, und die Hitze aus der Ebene drückt ins Tal hinein. Da sich die Straße fast gerade ins Tal hinein bewegt, lohnt sich ein Blick zurück, denn bei guten Sichtverhältnissen bietet sich hier ein schönes Bild des Tals mit der Alpenkette im Hintergrund.
Trailer zum Saisonauftakt in Ligurien
06.12.2008, helmverweigerer:
Beim zweiten Termin sind noch Plätze frei!
Passo del Ghiffi Passo del 'Mamma Mia' Ghiffi
Westauffahrt aus Borzonasca
13,5 km / 924 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
22.11.2008, helmverweigerer:
Wie schon in der Passbeschreibung erwähnt, ist der Passo del Ghiffi verkehrstechnisch völlig unbedeutend. Daher gönnt man ihm in Borzonasca auch kein Hinweisschild. Lediglich der wesentlich wichtigere Passo del Bocco, zu welchem der Passo del Ghiffi schlussendlich führt, ist hier ausgeschildert.
Das stört uns aber nicht, und wir folgen dem Schild Richtung Passo del Bocco. Dies führt uns auf eine schmale, ruhige Straße, auf welcher uns bis zur Passhöhe kaum ein Auto begegnen wird.
Das Schöne an dieser Auffahrt ist die Veränderung der Landschaft während des Aufstiegs. Im unteren Bereich befindet man sich in dichtem Wald. Nachdem man kurz hinter Borzonasca den Bach überquert hat, windet sich die Straße kurvenreich zwischen großen Felsbrocken die linke Talflanke empor. Bei etwa acht Prozent Steigung gewinnt man recht schnell an Höhe, und der Bach befindet sich schon weit unterhalb.
Auf dieser Höhe scheinen sich der Straße weniger Hindernisse in den Weg zu stellen, und so bewegt sich die Straße bei nachlassender Steigung ziemlich direkt ins Tal hinein.
Monte San Giacomo
Ostauffahrt aus Val Graveglia
6,1 km / 430 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
15.11.2008, helmverweigerer:
Die Auffahrt aus dem Val Graveglia beginnt zwischen den Ortschaften Frisolino und Conscenti. Sie lässt sich daher ideal an eine Befahrung des Passo della Biscia anhängen.
Der Startpunkt der Auffahrt ist recht einfach zu finden, denn gleich zu Beginn muss der Fluss überquert werden. An der Abzweigung stehen Straßenschilder, welche nach Tolceto und Cogorno weisen.
Die Straße führt hier durch bewaldetes Gebiet. Bei knapp 8 % Steigung sieht man schon bald aus einiger Höhe ins Val Graveglia runter. Nach knapp 2 km umrundet man eine Kirche mit einem großen Friedhof. Die Straße verläuft hier längere Zeit völlig flach, gefolgt von einem Kilometer bei knapp 10 % Steigung, für italienische Verhältnisse also ordentlich steil.
Dabei durchfährt man lichten Wald, gelegentlich unterbrochen durch ein Haus am Straßenrand. Die Straße windet sich dabei kurvenreich die Hügelflanke empor.
So erreicht man bei 4 km die Ortschaft Tolceto, wo die Steigung kurzfristig wieder etwas nachlässt.
Passo di Portello
Südauffahrt von Gattorna
14,7 km / 895 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
01.11.2008, helmverweigerer:
In Gattorna findet man den Einstieg ohne Schwierigkeiten, da der Pass ausgeschildert ist. Bald hat man die Siedlungsgrenze erreicht und erklimmt in einer Serpentinengruppe die ersten Höhenmeter bei angenehm zu fahrender Steigung. Man fährt in schattenspendendem, dichten Wald, der auch einem Tarzan-Film als Kulisse dienen könnte.
Die Straße bewegt sich in nördlicher Richtung an der rechten Talseite. Das Tal verdanken wir dem Bach Neirone, den man aufgrund der Dichte des Waldes aber nur in Gattorna kurz zu Gesicht bekommt.
Nach ca. 3 Kilometern erreicht man eine Abzweigung nach Ognio, über welche man den Passo della Scoffera erreicht. Hier flacht die Straße fast komplett ab, und man kommt zügig voran.
Es folgt eine beispielhafte Serpentinengruppe in welcher man bei ca. 7 Steigungsprozenten die Talflanke erklimmt und dabei die Ortschaft Neirone durchfährt. Nach diesen schön zu fahrenden Serpentinen dirigiert sich die Straße wieder in nördliche Richtung, und man gelangt tiefer ins Tal hinein nach Corsiglia.