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366 Befahrungen von 366 verschiedenen Auffahrten an 312 verschiedenen Pässen.
Val Claret Tignes
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
04.07.2021, Roli:
Val Claret, oder eigentlich Tignes-Val Claret, wie es auf den Schildern steht, ist eine Hotelsiedlung in den Savoyer Alpen oberhalb des Isèretals. Von der Barrage de Tignes (auch Barrage du Chevril), die seit 1952 die Isère zum Lac du Chevril aufstaut, führt eine Straße hinauf ins Skigebiet Espace-Killy, das bis hinüber nach Val dIsère reicht. Im Stausee verschwand das alte Dorf Tignes, zu dessen Gedenken 2003 eine Statue unter dem Motto Semper vivens (lat. „Immer Lebendig”) errichtet wurde. Auf der Staumauer befindet sich ein Fresko, das Hercules zeigt und als der Gigant von Tignes (Le géant du barrage de Tignes) bekannt ist – unser Autor hat dies leider nicht gesehen, vielleicht ist es mittlerweile schon zu sehr verblasst.
Radfahrerisch bekannt wurde Tignes 2007, als der später von der Tour ausgeschlossene Michael Rassmussen die erste Bergankunft der 94. Tour de France gewann.
Semmering Semmering-Pass
Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Semmering-Voralpen, Niederösterreich, Steiermark
28.09.2020, Roli:
Der Semmering ist ein seit langem benutzter Übergang zwischen Niederösterreich und der Steiermark. Aus einem Saumweg wurde bald eine Straße, und schließlich wurde die von Carl Ritter von Ghega kühn trassierte Semmeringbahnstrecke eröffnet. Diese historische Bahnstrecke, die immerhin UNESCO-Weltkulturerbe ist, wird aktuell noch von allen Fernverkehrszügen befahren, soll aber durch einen langen Tunnel ersetzt werden. Heute unterquert den Pass auch die Schnellstraße S6, weshalb auf den zahlreichen Auffahrtsmöglichkeiten nur wenig Verkehr herrscht, aber auch die Bundesstraße etwas überdimensioniert erscheint.
Direkt auf der Passhöhe befindet sich auch ein Skigebiet, wo regelmäßig Rennen des Damen-Skiweltcups ausgetragen werden.
Als Kombinationsmöglichkeiten bieten sich zahlreiche kleinere Pässe der Umgebung an.
Passo Torri di Fraele Lago di Cancano
Alpen, Rätische Alpen, Lombardei
28.05.2020, Roli:
Nördlich oberhalb des Valdidentro, wenige Kilometer westlich von Bormio, befindet sich dieser Pass. Die Passhöhe ist nur vom Valdidentro aus anfahrbar – und das sogar auf Asphalt. Die Straße zum Passo Torri di Fraele wurde für den Bau der Staumauern des Lago di Cancano und des Lago di San Giacomo angelegt. Die Adda wird im Valle di Fraele zu diesen beiden Seen aufgestaut. Laut dem Großen Alpenstraßenführer aus dem Denzelverlag wurde vom Bahnhof Tirano (fast 50 km entfernt!) bis zu den Staumauern eine Oberleitung zum Betrieb von elektrischen Lastwagen errichtet. Von den Lastwagen wurde das Material für die Staumauern angeliefert. Aus diesem Grund ist die Straße wohl auch mit einer fast gleichmäßigen Steigung von etwa 6 % und 17 dicht übereinander liegenden Kehren ausgestattet. Auch bei der Befahrung durch unseren Autor waren noch LKWs auf dieser Strecke unterwegs. Am Hang zwischen Isolaccia und Bormio existieren mehrere Straßen, so dass man keinen allzu großen Umweg in Kauf nehmen muss.
Pustertaler Höhenstraße Anras (1280 m), Kosten (1441 m), Bannberg (1262 m)
Osttirol, Alpen, Hohe Tauern, Tirol
25.04.2020, Roli:
Die Pustertaler Höhenstraße befindet sich im Drautal und verläuft auf den Südhängen der Villgratner Berge.
Die Täler von Drau und Rienz zwischen Brixen (Südtirol) und Lienz werden als Pustertal (Val Pusteria) bezeichnet und finden den Höhepunkt am Toblacher Feld. Die hier beschriebene Höhenstraße befindet sich in Osttirol im so genannten Hochpustertal zwischen Abfaltersbach und Leisach.
Auf dieser 29,5 Kilometer langen Strecke klettert man von West nach Ost in drei Anstiegen 845 Hm nach oben, in der umgekehrten Richtung sind es, ebenfalls auf drei Kletterpartien geteilt, 1310 Hm. Zusätzlich kann man die Höhenstraße von Mittewald an der Drau und Thal-Aue aus erreichen. Weitere Anstiege sind bisher nicht bekannt.
Die West-Ost-Richtung wurde schon zwei Mal vom Giro d’Italia (1994, 2007) unter die Räder genommen. Steigungen bis zu 17 % brachten sogar die Profis ins Schwitzen. Die Strecke ist auch Teil der Extrem-Strecke der Dolomitenradrundfahrt, die von Lienz über Gailberg- und Kartitscher Sattel sowie die Pustertaler Höhenstraße zurück nach Lienz führt.
Passo di Trivigno Trivigno
Alpen, Ortler-Alpen, Lombardei
08.12.2019, Roli:
Am Bergkamm zwischen dem Passo Gavia und dem Passo dellAprica befinden sich viele Militärstraßen aus dem ersten Weltkrieg. Die bekannteste davon ist wohl jene über den Passo del Mortirolo. Daneben gibt es jedoch auch weitere asphaltierte Übergänge wie etwa den Passo di Trivigno, der von Aprica und Tirano aus erreicht werden kann. Die schmale, kaum befahrene Straße weist einen guten Belag auf und war auch teilweise beim Giro 2010 im Programm, in der Variante über den Passo di Santa Cristina. Der Einfachheit halber liegt der Passpunkt an der Kreuzung der Wege von Tirano, Aprica und vom Mortirolo, wenig nördlich des höchsten Punktes.
Oberhalb von Trivigno bietet sich bei entsprechendem Wetter ein sagenhafter Blick in drei Täler: Nach Norden ins Val Poschavio mit Lago di Poschavio und Berninagruppe, nach Westen ins Valtellina mit Sóndrio und nach Süden ins Val di Corteno mit dem Passo dellAprica.
Hochrindl
Alpen, Gurktaler Alpen, Nockberge, Kärnten
14.08.2019, Roli:
Die Hochrindl ist ein Skiberg in den Gurktaler Alpen. Doch nicht nur Skifahrern wird hier etwas geboten, sondern auch Radfahrern, da es drei Auffahrten in den gleichnamigen Ort mit seinen Teilen Alpl, Tatermann und Kegel gibt. Der höchste Punkt der Straßen liegt im Ortsteil Kegel, doch aufgrund der möglichen Varianten nehmen wir hier den Kreuzungspunkt zwischen den drei Ortsteilen als Passpunkt auf. Von hier sind es noch etwa 60 Hm Richtung Norden zum Hochpunkt, auf denen die Straße 2011 erneuert wurde.
Als Kombinationsmöglichkeiten bieten sich die nahe Nockalm-Straße, die Flattnitzer und die Turracher Höhe an, wobei sich die beiden letztgenannten mit der Hochrindl zu einer Runde mit 93 km und gut 2200 Hm verbinden lassen.
Passo Rolle
Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
31.05.2019, Roli:
Eingebettet zwischen Lagorai und Cimon della Pala liegt der 1970 m hohe Passo di Rolle im Parco Regionale Paneveggio – Pale di San Martino. Dieser Pass verbindet Predazzo im Val di Fiemme mit dem Skiort San Martino di Castrozza (altösterreichisch: Sankt Martin am Sismunthbach) und Fiera di Primiero (altösterreichisch: Primör) im Valle Cismon, einem der südlichsten Dolomitentäler. Obwohl der Pass regelmässig beim Giro d’Italia besucht wird, wie zuletzt 2009, gehört er eher zu den unbekannteren Pässen in den Dolomiten. Insgesamt werden auf der rund 44 km langen Strecke zwischen den Talorten Predazzo und Fiera di Primiero rund 40 Kehren durchfahren. In der Nordanfahrt passiert man den Lago di Forte Buso, einen Stausee, und die Abzweigung zum Passo Valles. Wenig unterhalb der Passhöhe zweigt von der Südrampe eine Schotterstraße zur 2174 m hochgelegenen Baita Segantini ab, von der man einen noch besseren Ausblick haben soll.
Passo Cimabanche Sorabances, Im Gemärk
Alpen, Südtirol, Dolomiten, Trentino - Südtirol, Venetien
30.05.2019, Roli:
Der Passo Cimabanche ist die niedrigste Verbindung zwischen Tobalch (Dobbiaco) im Pustertal und dem berühmten Skiort Cortina d’Ampezzo. Nördlich des Passes befindet sich die Hohe Geisel (Croda Rossa, 3148 m), der Dürrenstein (Picco di Vallandro, 2839 m) und die dazwischen liegende Plätzwiesen (1993 m), deren geschotterte Südanfahrt kurz hinter Schluderbach (Carbonin) beginnt. Südlich befindet sich das Monte Cristallo-Massiv (3221 m). Fast auf Höhe des Passes, jedoch ein gutes Stück Richtung Cortina befindet sich die Ansiedlung Ospitale. Zu deutsch wird der Pass als Im Gemärk bzw. Gemärkpass bezeichnet. Die Höhenunterschiede sind auf beiden Seiten sehr gering, und der auch als Sorabances bezeichnete Pass wird wohl nur befahren, wenn man vom Pustertal mit möglichst wenig Aufwand in die Dolomiten möchte oder wenn man, so wie der Autor am Giro-Tag 2007, zum Passo Giau und danach zum Rifugio Auronzo fährt und wieder zurück zum Auto muss.
Colle San Carlo Col Saint Charles
Alpen, Grajische Alpen, Aostatal
25.05.2019, Roli:
Um den Tunnels der SS26 zwischen Pré Saint Didier und La Thuile auf dem Weg zum Colle del Piccolo San Bernardo zu entkommen, bietet sich von Morgex aus der Weg über den Colle San Carlo an. Auf dieser Route sind rund 500 Hm und fünf Kilometer mehr zu bewältigen, doch aufgrund der Ruhe lohnt sich der kehrenreiche Umweg in jedem Fall.
Bekannt wurde der Anstieg unter Radsportenthusiasten wohl spätestens im Mai 2006, als die Fahrer des Giro dItalia diesen Pass kurz vor der Etappenankunft in La Thuile im strömenden Regen bewältigten. Wie bei immer mehr Anstiegen wurden hier auf jedem Kilometer von Morgex aus Tafeln aufgestellt, die Informationen über die Entfernung zum Pass, die durchschnittliche Steigung auf dem nächsten Kilometer und die aktuelle Höhe liefern.
Kombinationsmöglichkeiten sind neben dem Colle del Piccolo San Bernardo auch noch die Straße nach Les Suches sowie mehrere Straßen in die Täler zwischen Pré Saint Didier und Aosta.
Letzte Plätze bei der Tauernrundfahrt
09.06.2016, Roli:
Der Sommer rückt näher. Die Tauernrundfahrt könnte euer Urlaubshighlight des Jahres werden. Vom 27. bis 31. Juli geht es über die schönsten Pässe der Hohen und Niederen Tauern mit Start und Ziel in Salzburg. Unter anderem am Programm steht die legendäre Großglockner Hochalpenstraße.
Noch gibt es fünf freie Plätze
Noch gibt es fünf freie Plätze
Passo Praderadego
Alpen, Venezianische Voralpen, Venetien
28.02.2016, Roli:
Der Passo Praderadego liegt nahe des ungleich bekannteren Passo di San Boldo im Veneto. Unbestätigten Quellen zu Folge ist die Straße erst seit 2011 durchgehend asphaltiert. Im Gegensatz zum Passo di San Boldo wartet der Praderadego mit höheren Steigungsprozenten, dafür aber auch deutlich weniger Verkehr auf.
Auf der ruhigen Passhöhe befinden sich einige Häuser, darunter zwei Gaststätten und eine kleine Kapelle. Die Nordseite ist wohl die steilere und deutlich unrhythmischere der beiden – bis an die 20 % Steigung wird erreicht.
Als Kombinationsmöglichkeiten bieten sich neben dem San Boldo auch noch etwa der Monte Cesen oberhalb der Prosecco-Region rund um Valdobbiadene an.
Passo Praderadego
Südostauffahrt von Valmareno
8,4 km / 674 Hm Alpen, Venezianische Voralpen, Venetien
28.02.2016, Roli:
Von der Hauptstraße zweigen mehrere Sträßchen in die Ortschaft Valmareno ab, die sich früher oder später in der Ortsmitte treffen, wo der Praderadego ausgeschildert ist. Die Straße führt ins Tal hinein und nach gut einem Kilometer folgt eine erste Steilstufe.
Bei Kilometer zwei führt die Straße mit deutlich über 10 % direkt am Bach entlang hinauf zur ersten Kehre. Es folgen eine lange Hangquerung und danach in kurzem Abstand elf Kehren. Die Steigung lässt nicht, oder nur kaum, nach. Nach 6,2 Kilometern führt die Straße plötzlich kehrenartig um einen Felsvorsprung herum und flacht wenig später endgültig ab.
Hier wurde die Trasse ein Stück weit in den Fels gesprengt und die Straße führt sogar leicht bergab unter der Felswand entlang. Kaum ist das Ende der Felswand erreicht (Km 7,4), beginnt die Straße wieder anzusteigen. Es folgt eine letzte Kehre und dann geht es gerade hinauf zu den Häusern rund um die Passhöhe.
Gaberl
Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
19.02.2016, Roli:
Das Gaberl liegt in der Steiermark, genauer zwischen Stub- und Gleinalpe und verbindet Großfeistritz im Norden mit Köflach im Süden. Über den Pass führt eine gut ausgebaute Bundesstraße, die jedoch im Norden nur zwei, im Süden vier Kehren aufweist. Auf der Nordseite existieren zwei Varianten über Kleinfeistriz bzw. Kleinlobming. Oben auf der Passhöhe befindet sich ein kleines Skigebiet, daher führt ein Asphaltweg noch etwas höher hinauf auf den Plankogel (1598 m) nördlich und ein Schotterweg zu drei Windrädern und zum Alten Almhaus am Wölkerkogel (1704 m) südlich der Passhöhe. DIe Ausblicke sollen an schönen Tagen bis zum Dachstein im Norden und bis nach Slowenien und Ungarn im Süden reichen. Kombinationsmöglichkeiten mit einer Passüberfahrt sind rar, einzig die Runde über das Gaberl, den Packsattel und den Obdacher Sattel ist wirklich möglich, wobei die Fahrt über Letzteren erhöhtes Verkehrsaufkommen bietet.
Gaberl
Nordwestauffahrt von Großfeistritz
15,3 km / 878 Hm Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
19.02.2016, Roli:
Direkt am Ortsende von Großfeistritz beginnt der Anstieg und es geht gleich mit rund 8 % bergauf. Vorerst führt die Straße relativ geradlinig durch den Wald nach oben. Erst nach rund drei Kilometern wird es flacher und einige Wiesen werden durchfahren.
In diesem flacheren Abschnitt mündet erst von rechts die Auffahrt über Kleinfeistritz, wenig später von links die steile Auffahrt über Kleinlobming ein. Die Steigung ist vorerst angenehm, nimmt aber dann wieder deutlich zu auf etwa 10 % für gut einen Kilometer, auf dem auch die zwei einzigen Kehren durchfahren werden.
Die Aussicht reicht immer weiter ins Murtal hinunter und hinauf zu den Windrädern am Kamm zwischen Gaberl und Wölkerkogel. Die Straße zieht am Hang entlang weiter hinauf und die Steigung lässt etwas nach. Der letzte Kilometer ist wieder etwas steiler und etwas unvermittelt ist die Passhöhe mit Blick auf das Grazer Becken erreicht.
Jetzt auch als Wochenendpaket zum SuperGiroDolomiti
13.01.2016, Roli:
Im Zuge der SuperGiroDolomiti-Woche haben wir jetzt das Angebot erweitert und bieten euch nun die Möglichkeit, nur für das Wochenende mit uns nach Lienz zu reisen. Im Paket finden sich drei Übernachtungen im modernen 4*-Hotel mitten in Lienz, ein garantierter Startplatz im ersten Startblock, ein Satz aus Trikot und Hose SuperHeroDolomiti sowie die Möglichkeit an lockeren Runden am Freitag, Samstag und optional am Montag mitzufahren.
Die Vorabfahrt der Strecke im Vorfeld des Rennens macht zwar Spaß und lässt einen die Region auch richtig genießen, ist aber vielleicht nicht ideal, wenn man am Renntag wirklich das Maximum aus sich herausholen möchte. Daher gibt es jetzt auch die zeitlich verkürzte Option, bei der ihr nichtmal einen ganzen Urlaubstag benötigt.
Die Vorabfahrt der Strecke im Vorfeld des Rennens macht zwar Spaß und lässt einen die Region auch richtig genießen, ist aber vielleicht nicht ideal, wenn man am Renntag wirklich das Maximum aus sich herausholen möchte. Daher gibt es jetzt auch die zeitlich verkürzte Option, bei der ihr nichtmal einen ganzen Urlaubstag benötigt.
Perchauer Sattel Perchau am Sattel
Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
09.01.2016, Roli:
Der Perchauer Sattel ist der Hauptübergang zwischen dem Murtal und dem Klagenfurter Becken und wird von der vielbefahrenen Bundesstraße 317 mit sanften Steigungsprozenten überquert. Oben am Pass liegt die kleine namensgebende Ortschaft Perchau am Sattel. Obwohl der parallel verlaufende Neumarkter Sattel um rund 100 m niedriger liegt, ist der Perchauer Sattel für den Fernverkehr – auch auf der Route Wien–Klagenfurt über den Semmering und das Murtal – von größerer Bedeutung: Die Nordseite ist großteils dreispurig ausgebaut, die Südseite führt durch eine schmalere Schlucht, weist aber teilweise vier Fahrspuren auf. Im obersten Abschnitt der Südseite findet sich auch ein Radweg, dessen Benutzung aufgrund des Verkehrsaufkommens nicht ganz abwegig scheint; im unteren Abschnitt bis Neumarkt in der Steiermark kann man durchs Görschitz- statt durchs Oslatal fahren und so dem Verkehr etwas entkommen.
An Feier-und Sonntagen lässt sich der Pass einigermaßen passabel mit dem Rad befahren.
Perchauer Sattel Perchau am Sattel
Nordauffahrt von Scheifling
5,6 km / 219 Hm Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
09.01.2016, Roli:
Am Ortsende von Scheifling beginnt der Anstieg zum Perchauer Sattel. Die Straße führt unter dem Viadukt der Eisenbahnlinie hindurch und die Steigung pendelt zwischen sanften drei bis fünf Prozent. Bald wird die Straße dreispurig und in zwei Kurven zieht die Steigung kurz auf 6 % an. Am letzten Kilometer vor der Passhöhe geht die Steigung immer mehr zurück und mit dem Ortsschild von Perchau am Sattel ist der Pass erreicht.
Perchauer Sattel Perchau am Sattel
Südauffahrt von Neumarkt in der Steiermark
5,0 km / 151 Hm Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
09.01.2016, Roli:
Von Süden ist Neumarkt an der Steiermark entweder über die vielbefahrene B317 von Friesach aus, die bereits ab Dürnstein ansteigt, oder über die ruhigere und landschaftlich schönere B92 im Görschitztal, die bei Sankt Marein bei Neumarkt in die B317 einmüdet, zu erreichen. Am nördlichen Ortsende, an der Kreuzung mit der Straße zum Neumarkter Sattel, beginnt der Anstieg. Aus dem Ort hinaus geht es durch eine kurze Schlucht mit kurzfristig bis zu 8 % entlang des Perchauer Baches.
Nach und nach wird es flacher und das Tal weitet sich, sodass links neben der Straße bald ein Radweg Platz findet. Hier lohnt es sich diesen auch zu benutzen, da er bis Perchau am Sattel parallel zur Straße verläuft. Die Passhöhe ist schnell erreicht und die Abfahrt ins Murtal benötigt je nach Windrichtung auch etwas Druck auf dem Pedal.
Klippitztörl
Alpen, Lavanttaler Alpen, Kärnten
05.01.2016, Roli:
In Saualpe, einem Teil der Lavanttaler Alpen, liegt das Klippitztörl und verbindet das Görschitz- mit dem Lavanttal. Wenig östlich der Passhöhe befindet sich eine kleine Ortschaft und ein kleines Skigebiet bzw. im Sommer eine Sommerrodelbahn und ein Erlebnisklettergarten. Von Westen gibt es eine Straße auf den Pass, von Osten zwei, die sich rund fünf Kilometer vor dem Übergang vereinigen. Talorte im weiteren Sinne sind Hüttenberg mit dem Heinrich-Harrer-Museum im Westen und Wolfsberg bzw. Bad Sankt Leonhard im Lavanttal im Osten, die jedoch nicht unmittelbar am Beginn der Anstiege liegen.
In der Nähe liegen die Weinebene, der Große Speikkogel und der Griffner Berg, also lohnenswerte Kombinationsmöglichkeiten, sowie der Neumarkter, der Perchauer und der Obdacher Sattel als leichte Verbindungspässe Richtung Norden.
Klippitztörl
Südwestauffahrt aus dem Görschitztal
14,1 km / 934 Hm Alpen, Lavanttaler Alpen, Kärnten
05.01.2016, Roli:
Wenig nördlich der Einmündung der Straße von Althofen ins Görtschitztal, rund fünf Kilometer südlich von Hüttenberg zweigt die Straße aufs Klippitztörl von der B92 ab. Zuerst geht es sanft ansteigend am Löllingbach entlang. Erst nach knapp vier Kilometern wird es in der Ortschaft Lölling kurz steiler. Am Ortsausgang von Lölling stellt sich die Straße endgültig steiler auf und zieht kurvig weiter am Bach entlang ins Tal hinein.
Nach knapp elf Kilometern ist die erste Kehre erreicht und die Steigung zieht von 8 auf gut 10 % an. Wenig später folgt die zweite Kehre und in der folgenden Hangquerung lässt die Steigung wieder nach, bevor eine letzte kurze Rampe zur Passhöhe leitet.
Leider kann unser Autor aufgrund von Nebel nur wenig über die Aussicht berichten, aber das Verkehrsaufkommen ist äußerst gering und damit die Auffahrt sehr entspannt.
Schaidasattel
Alpen, Karawanken, Kärnten
03.01.2016, Roli:
Südlich des Hochobir (2139 m) zieht eine schmale Asphaltstraße über den Schaidasattel, der Bad Eisenkappel und Zell mit seinen Ortsteilen Schaida, Freibach und Pfarre verbindet. Die verkehrstechnische Bedeutung des Überganges ist gering, einzig Bergwanderer sorgen für eine höhere Frequentierung der Straße.
Östlich des Passes bei Ebriach zweigt die Straße in die Trögener Klamm ab, die die Passüberquerung landschaftlich deutlich aufwertet, westlich liegt der Freibacher Stausee. Als Kombinationsmöglichkeiten stehen der Seeberg- und der Paulitschsattel an der slowenischen Grenze sowie die Stichstraße zum Luschasattel und zur Eisenkappler Hütte am Hochobir zur Verfügung.
Schaidasattel
Ostauffahrt von Bad Eisenkappel
12,7 km / 546 Hm Alpen, Karawanken, Kärnten
03.01.2016, Roli:
In Bad Eisenkappel führt die Straße auf den Schaidasattel Richtung Westen aus dem Ort hinaus. Die Steigung ist vorerst vernachlässigbar gering, einzig ein kurzes Stück nach rund drei Kilometern reißt uns mit knapp 7 % aus dem lockeren Pedalieren. Hier ist das Tal des Ebriachbaches eng und wenig Platz für die Straße. Bald erreichen wir die weit verstreuten Häuser der Siedlung Ebriach und dann die Abzweigung in die Trögener Klamm, deren Befahrung absolut lohnenswert ist (ca 3,5 km pro Richtung, Bilder).
Die Straße zum Schaidasattel steigt nun ab Kilometer 8 mit rund fünf Prozent an, um sich wenig später mit bis zu 14 % aufzustellen. Nach zehn Kilometern werden vier Kehren durchfahren, bevor die Straße am Hang entlang dem Pass entgegenzieht und uns noch einmal einiges abverlangt. Oben haben wir einen tollen Blick über Zell auf die Koschuta.
SuperGiroDolomiti und Ötztaler Radmarathon - zwei harte Radmarathons mit quaeldich.de erleben
16.12.2015, Roli:
Die erste Auflage einer Reise mit einem Rennen als Abschluss im Juni 2015 war ein voller Erfolg. Auch 2016 gibt es dieses Angebot wieder und gleich zwei der härtesten Alpenradmarathons sind in unserem Programm. Im Juni der SuperGiroDolomiti in Osttirol und im August der Ötztaler Radmarathon mit einer dazugehörenden Vorbereitungswoche Ende Juni. Die Sorgen, einen der begehrten Startplätze zu ergattern, entfallen ganz einfach.
Für beide Reisen ist die Startgebühr der Radmarathons bereits im Preis inkludiert und jeder Teilnehmer erhält einen Satz Trikot und Hose im Race-Schnitt von Maisch – eine Extraanfertigung im Spezialdesign!
Details zum SuperGiroDolomiti und zum Ötztaler Radmarathon.
Für beide Reisen ist die Startgebühr der Radmarathons bereits im Preis inkludiert und jeder Teilnehmer erhält einen Satz Trikot und Hose im Race-Schnitt von Maisch – eine Extraanfertigung im Spezialdesign!
Details zum SuperGiroDolomiti und zum Ötztaler Radmarathon.
Rennradreise zum Ötztaler Radmarathon 2016
Südtirol, Alpen, Stubaier Alpen, Ötztaler Alpen, Trentino - Südtirol, Tirol
23.10.2015, Roli:
Der Ötztaler Radmarathon – eines der großen Monumente im Hobbyradsport und Ziel vieler ambitionierter Rennradler. Im Jahr 2016 erlebt er seine 36. Austragung.
Die schwere Strecke über das Kühtai, den Brenner, den Jaufenpass und das Timmelsjoch mit seinem legendären Steilhang ist Jahr für Jahr eine Herausforderung für gut 4000 Teilnehmer. Mit uns kannst du dieses Abenteuer bestens vorbereitet überstehen: eine Vorbereitungswoche vom 27. Juni bis 2. Juli 2016 und die Übernachtungen vom 25. bis 29. August rund um den Ötztaler Radmarathon bieten dir Landschaftsgenuss und sportliche Herausforderung zugleich. Am Sonntag, 28. August 2016 stehen wir um 06.45 Uhr am Start des Ötztaler Radmarathons, wo wir uns dann so richtig quälen können.
Zur Anmeldung
Die schwere Strecke über das Kühtai, den Brenner, den Jaufenpass und das Timmelsjoch mit seinem legendären Steilhang ist Jahr für Jahr eine Herausforderung für gut 4000 Teilnehmer. Mit uns kannst du dieses Abenteuer bestens vorbereitet überstehen: eine Vorbereitungswoche vom 27. Juni bis 2. Juli 2016 und die Übernachtungen vom 25. bis 29. August rund um den Ötztaler Radmarathon bieten dir Landschaftsgenuss und sportliche Herausforderung zugleich. Am Sonntag, 28. August 2016 stehen wir um 06.45 Uhr am Start des Ötztaler Radmarathons, wo wir uns dann so richtig quälen können.
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Ladies' days in Osttirol 2016
Osttirol, Hohe Tauern, Gailtaler Alpen, Alpen, Karnische Alpen, Kärnten
05.10.2015, Roli:
Radsport und Osttirol – seit Jahren gibt es diese Verbindung nicht nur dank Etappen des Giro d'Italia, die hier endeten, sondern auch aufgrund der Lienzer Dolomitenradrundfahrt.
Unser erstes Wochenende nur für Damen vom 13. bis 17. Mai 2016 bietet den perfekten Einstieg in das Rennradfahren in der Gruppe und in den Alpen. Auch abseits des Radfahrens soll kein Wunsch offenbleiben, daher gibt es ein viergängiges Abendessen und einmalig eine Teilmassage durch eine Masseurin.
Zur Anmeldung
Unser erstes Wochenende nur für Damen vom 13. bis 17. Mai 2016 bietet den perfekten Einstieg in das Rennradfahren in der Gruppe und in den Alpen. Auch abseits des Radfahrens soll kein Wunsch offenbleiben, daher gibt es ein viergängiges Abendessen und einmalig eine Teilmassage durch eine Masseurin.
Zur Anmeldung
Reisen 2016 jetzt buchbar
04.10.2015, Roli:
Ab sofort ist ein Großteil unserer Reisen für 2016 buchbar. Eine Übersicht findet ihr unter https://rennradreisen.quaeldich.de/termine/ . In der Spalte Status könnt ihr dabei sehen, ob der Termin bereits buchbar oder nur bestätigt – in diesen Fällen müssen wir noch letzte Vorbereitungen abschließen.
Ihr könnt euch auf viele bewährte Reiseziele (u.a. Ligurien, Pyrenäen, Dolomiten, Savoyen, Tauern- und Schweiz-Rundfahrt), die neue Fernfahrt Garmisch-Florenz, den Kurztrip Berlin-Wien, und wieder auf die Sierra-Nevada-Umrundung freuen.
Ihr könnt euch auf viele bewährte Reiseziele (u.a. Ligurien, Pyrenäen, Dolomiten, Savoyen, Tauern- und Schweiz-Rundfahrt), die neue Fernfahrt Garmisch-Florenz, den Kurztrip Berlin-Wien, und wieder auf die Sierra-Nevada-Umrundung freuen.
Dolomiten 2016
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Trentino - Südtirol, Kärnten, Venetien
29.09.2015, Roli:
Die Berge der Dolomiten bieten durch den wunderschönen Kontrast zwischen den steil aufragenden, zerklüfteten Felsklötzen und den darunter liegenden, lieblichen Almwiesen ein unglaubliches Naturschauspiel. Zwischen den Gipfeln hindurch schlängeln sich kehrenreiche Asphaltbänder über die Pässe. Dabei dürfen auf unserer Runde natürlich die Sellarunde und der Anstieg zu den Drei Zinnen nicht fehlen.
Die hier vorgestellte Rundreise vom 3. bis 12. September 2016 verbindet 20 Pässe in sieben Etappen, 621 km und 16.000 Höhenmeter.
Zur Anmeldung
In Bozen treffen wir uns für sieben Bergetappen der Extraklasse. Die Woche ist gespickt mit Highlights, die das Herz jedes Rennradfahrers höher schlagen lassen: Wir befahren die großen Klassiker der Dolomiten: das einsame Würzjoch, die Sichstraße zu den weltberühmten Drei Zinnen, die Giro-d'Italia-Klassiker Passo Giau und Passo Fedaia, den relativ unbekannten und fantastischen Staller Sattel, den Passo Rolle und den Passo Valles.
Die hier vorgestellte Rundreise vom 3. bis 12. September 2016 verbindet 20 Pässe in sieben Etappen, 621 km und 16.000 Höhenmeter.
Zur Anmeldung
In Bozen treffen wir uns für sieben Bergetappen der Extraklasse. Die Woche ist gespickt mit Highlights, die das Herz jedes Rennradfahrers höher schlagen lassen: Wir befahren die großen Klassiker der Dolomiten: das einsame Würzjoch, die Sichstraße zu den weltberühmten Drei Zinnen, die Giro-d'Italia-Klassiker Passo Giau und Passo Fedaia, den relativ unbekannten und fantastischen Staller Sattel, den Passo Rolle und den Passo Valles.
quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2016
Berchtesgadener Alpen, Alpen, Pongau, Tennengau, Hohe Tauern, Zillertal, Nockberge, Lungau, Niedere Tauern, Flachgau, Salzkammergut, Traunviertel, Salzburg, Tirol, Kärnten, Steiermark, Oberösterreich
28.09.2015, Roli:
Die Strecke der 8. quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015. Vom 27. bis 31. Juli 2016. http://tauernrundfahrt.quaeldich.de.
Die Anmeldung startet am 01.10.2015 um 0.00 Uhr.
ACHTUNG: Streckenänderungen vorbehalten!
Die Anmeldung startet am 01.10.2015 um 0.00 Uhr.
ACHTUNG: Streckenänderungen vorbehalten!
SuperGiroDolomiti 2016
Karnische Alpen, Alpen, Gailtaler Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Friaul - Julisch Venetien, Kärnten
24.09.2015, Roli:
Radsport und Osttirol – seit Jahren gibt es diese Verbindung nicht nur dank Etappen des Giro d'Italia, die hier endeten, sondern auch aufgrund der Lienzer Dolomitenradrundfahrt, die 2016 ihre 29. Auflage erlebt. Die Dolomitenradrundfahrt ist ein Hobbyradrennen rund um die Lienzer Dolomiten und seit 2014 um eine Variante reicher: den SuperGiroDolomiti. Diese Strecke wird dem Wunsch gerecht, einmal ein schweres Eintagesradrennen zu fahren. Auf 232 km sind 5234 Hm zu übwinden, verteilt auf sechs Anstiege – also kaum weniger als beim legendären Ötztaler Radmarathon, aber laut allen bisher gehörten Stimmen trotzdem härter. Mit uns könnt ihr dieses Rennen erleben.
Unsere Woche rund um den SuperGiroDolomiti vom 7. bis 13. Juni 2016 bietet die perfekte Einstimmung auf das Rennen und garantiert einen der nur 1000 Startplätze. Die Tage davor nutzen wir zu einer gemütlichen Vorabfahrt der Strecke, damit wir uns die Schlüsselstellen gut einprägen können, und zur aktiven Erholung in traumhafter Landschaft.
Unsere Woche rund um den SuperGiroDolomiti vom 7. bis 13. Juni 2016 bietet die perfekte Einstimmung auf das Rennen und garantiert einen der nur 1000 Startplätze. Die Tage davor nutzen wir zu einer gemütlichen Vorabfahrt der Strecke, damit wir uns die Schlüsselstellen gut einprägen können, und zur aktiven Erholung in traumhafter Landschaft.
quäldich-Reise Dolomiten 2015 - Rennradreise mit quaeldich.de
Abschied von den Dolomiten
Dolomiten, Alpen, Südtirol, Venetien, Trentino - Südtirol
12.09.2015, Roli:
Traumhafter Sonnenschein vom Start weg. Gleich in die Sottogudaschlucht, wo es noch kühl ist und wir für die Durchfahrt bezahlen müssen. Danach folgt die fast ewige Gerade, die uns noch einmal richtig fordert. Die Kehren bringen keine Entspannung - Reto jagt mit 1450 hm/h hinauf. Oben genießen wir die Aussicht und die ersten verabschieden sich, um früh in Bozen zu sein. Nach der flotten Abfahrt bilden sich zwei Gruppen, die noch kurz von einigen zu kräftigen gesprengt werden.
An der Abzweigung zum Rifugio Gardeccia heißt es Abschied nehmen. Der Großteil fährt direkt über den Karerpass nach Bozen. Der Weg hinauf fordert uns ein letztes Mal und bringt die ersehnte Stärkung auf der Sonnenterrasse. Die Abfahrt ist schnell Geschichte und hinauf zum Karerpass forciert Achim das Tempo, wird aber noch von Florian S. und mir abgefangen.
Überraschend treffen wir noch indistruttibile Ruth. Das Eggental hinaus sorgt das verbliebene Trio für Tempo, der Rest fährt noch hinauf nach Gummer.
An der Abzweigung zum Rifugio Gardeccia heißt es Abschied nehmen. Der Großteil fährt direkt über den Karerpass nach Bozen. Der Weg hinauf fordert uns ein letztes Mal und bringt die ersehnte Stärkung auf der Sonnenterrasse. Die Abfahrt ist schnell Geschichte und hinauf zum Karerpass forciert Achim das Tempo, wird aber noch von Florian S. und mir abgefangen.
Überraschend treffen wir noch indistruttibile Ruth. Das Eggental hinaus sorgt das verbliebene Trio für Tempo, der Rest fährt noch hinauf nach Gummer.
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Klasische Sellarunde
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol, Venetien
11.09.2015, Roli:
Der nächtliche Regen ist wieder abgeklungen und letzte Tropfen fallen aus der Nebeldecke. Daher entscheiden wir uns voerst nur die klassische Sellarunde in Angriff zu nehmen - außer einigen hartgesottenen, die unbedingt den Schnee am Passo Falzarego und Passo Valparola sehen wollen (oder so ähnlich). Wir rollen kurz hinunter nach Caprile und fahren über Savinier di Laste hinauf zur Großen Dolomitenstraße. Ab Arabba geht es auf die Sellarunde und langsam zeigt sich blauer Himmel über uns. Es ist kalt. Oben am Passo Campolongo sind wir noch knapp unter der Schneegrenze, also geht es weiter nach Corvara und hinauf nach Kolfuschg, wo wir, also die sportiv-ausdauernd-entspannte Hybridgruppe, erstmal einen Cafe zu uns nehmen. Währenddessen fegt die sportive Valparola-Gruppe vorbei. Wir genießen den Anstieg zum Grödner Joch mit Wolkenfetzen, die um die Spitzen der Berggipfel ziehen. Oben liegt etwas Schnee - zum Glück nur neben der Straße.
Die Abfahrt bis Plan de Gralba ist schnell erledigt und der Anstieg zum Sellajoch verzückt uns.
Die Abfahrt bis Plan de Gralba ist schnell erledigt und der Anstieg zum Sellajoch verzückt uns.
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Ruhetag?
Dolomiten, Alpen, Venetien, Trentino - Südtirol
10.09.2015, Roli:
Der nächtliche Regen verabschiedet sich pünktlich zum Frühstück und nach und nach zeigt sich immer mehr die Sonne. Bei zum Teil feuchten Straßen geht es geschlossen durch Fiera di Primiero und schon beginnt der erste Anstieg des Tages. Die Gruppe zieht sich in die Länge und ganz am Ende des Feldes wird ein angenehmes Tempo angeschlagen - es rollt!
Die Anlage der Kehren verzückt immer wieder aufs Neue und viel zu schnell sind die 22.5 km Anstieg zu Ende. Oben sind die schnellsten schon weg, sie wollen ja auf die Variante über den San Pellegrino und Fedaia, und auch einige, die etwas schneller die normale Tour fahren wollen, sind unterwegs. Da es kühl ist, geht es auch für die entspannt-ausdauernde Gruppe zügig weiter und nach der Abfahrt gleich in den Gegenanstieg (ok, zusammengewartet wird schon noch).
Am Passo Valles trifft die Gruppe fast geschlossen ein und ausgebrochene Kühe werden umarmt und geherzt. Die lange Abfahrt über Falcade bis Cencenighe bringt Spaß und verdrängt den langsam aufkommenden Hunger.
Die Anlage der Kehren verzückt immer wieder aufs Neue und viel zu schnell sind die 22.5 km Anstieg zu Ende. Oben sind die schnellsten schon weg, sie wollen ja auf die Variante über den San Pellegrino und Fedaia, und auch einige, die etwas schneller die normale Tour fahren wollen, sind unterwegs. Da es kühl ist, geht es auch für die entspannt-ausdauernde Gruppe zügig weiter und nach der Abfahrt gleich in den Gegenanstieg (ok, zusammengewartet wird schon noch).
Am Passo Valles trifft die Gruppe fast geschlossen ein und ausgebrochene Kühe werden umarmt und geherzt. Die lange Abfahrt über Falcade bis Cencenighe bringt Spaß und verdrängt den langsam aufkommenden Hunger.
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Nominelle Königsetappe
Dolomiten, Alpen, Venetien, Trentino - Südtirol
09.09.2015, Roli:
Die Sonne strahtl beim Aufstehen vom blauen Himmel. Während des Frühstücks mischen sich aber erste Wolken in das Blau über uns. Es ist kühl und wir starten zügig zum Passo Giau. Der Verkehr hält sich in Grenzen, aber die Strapazen der vergangenen Tage zollen auch in der sportiven Gruppe schon etwas Tribut. Das Tempo ist dennnoch nicht wirklich langsam und nach gut einer Stunde stehen wir am ersten Pass des Tages.
Die Abfahrt nach Selva di Cadore ist richtig frisch, aber schnell erledigt und ebenso rasch geht es weiter zur Forcella Staulanza. Der Anstieg wehrt sich nicht lange und wir können die zügige und auch kehrenreiche Abfahrt nach Dont richtig genießen. In Dont wird ein Umwerfer nachgestellt und die Flaschen gefüllt, bevor es in die Rampen zum Passo Duran geht.
Steile Rampen und wenige flache Meter sorgen für raschen Höhengewinn. Oben kommt etwas Wind auf und daher verlegen wir die Mittagsrast fast 1000 Höhenmeter nach unten. In Agordo scheint (noch) die Sonne und wir sitzen am Hauptplatz in der Sonne in einem Cafe.
Die Abfahrt nach Selva di Cadore ist richtig frisch, aber schnell erledigt und ebenso rasch geht es weiter zur Forcella Staulanza. Der Anstieg wehrt sich nicht lange und wir können die zügige und auch kehrenreiche Abfahrt nach Dont richtig genießen. In Dont wird ein Umwerfer nachgestellt und die Flaschen gefüllt, bevor es in die Rampen zum Passo Duran geht.
Steile Rampen und wenige flache Meter sorgen für raschen Höhengewinn. Oben kommt etwas Wind auf und daher verlegen wir die Mittagsrast fast 1000 Höhenmeter nach unten. In Agordo scheint (noch) die Sonne und wir sitzen am Hauptplatz in der Sonne in einem Cafe.
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Noch mehr Leiden bis zu den Drei Zinnen
Südtirol, Dolomiten, Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Trentino - Südtirol, Venetien, Kärnten
08.09.2015, Roli:
Bei blauem Himmel starten wir - gestärkt mit Kraftbändern des Tourismusverbandes Osttirol - in Lienz. Es ist kühl, doch bereits nach wenigen Kilometern geht es auf die Pustertaler Höhenstraße, wo uns nicht nur die Sonne, sondern auch 10-12% Steigung wärmen. Nur eine kleine Splittergruppe zieht den Radweg vor, auf den Hochstein hat überhaupt niemand Lust. Ziemlich kompakt erreicht die ausdauernde Gruppe den ersten Hochpunkt in Bannberg und so geht es weiter über Assling, Kosten und Mairwiesen bis Abfaltersbach. Die Ausblicke sind super, der Verkehr vernachlässigbar. Unten im Tal wählen wir statt der viel befahrenen B100 den Radweg, der auch von unzähligen italienischen Radtouristen befahren wird - gegen unserer Richtung. Es geht leicht bergauf und mit Rückenwind erreichen wir flott Sillian (Vorsicht Radler kreuz und quer am Weg!) und wenig später die anvisierte Pizzeria jenseits der Grenze, wo die Radweg-Fraktion schon etwa 45 Minuten der Öffnung selbiger geharrt hat.
Die Stärkung lässt keine Wünsche offen und trotz nun Gegenwind sind wir flott in Toblach.
Die Stärkung lässt keine Wünsche offen und trotz nun Gegenwind sind wir flott in Toblach.
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Unkannter Weg zum Großglockner
Südtirol, Dolomiten, Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Trentino - Südtirol, Kärnten
07.09.2015, Roli:
In der Früh ist es kal. Raureif liegt auf den Wiesen und Autos. Mit den ersten Sonnenstrahlen wird es von außen und mit den ersten Anstiegskilometern auch von innen wärmer. Der Furkelsattel ist steil und fordert uns schon ziemlich. Der Ausblick ist einfach traumhaft. Oben halten wir uns nur kurz auf und fahren hinunter nach Olang ins Pustertal. Die nervige Hauptstraße ist schnell gequert und es geht ins Antholzer Tal, wo die sportive Gruppe von eingen Ausreißern der ausdauernden Gruppe kurzfristig gestellt wird. Ins Tal hinein sind wir in der wärmenden Sonne - herrlich. Am Antholzer See vorbei geht es versprengt zur Ampel und an dieser vorbei auf der schmalen Straße hinauf. Auch der Verkehr während der Grünphase hält sich in Grenzen.
Der längere Mittagsstopp wird auf Grund niedriger Temperaturen nach St Jakob im Defereggen verlegt, wo wir in der Sonne Cafe trinken und Kuchen essen. Danach folgt eine unangenehme Gegenwindpassage talauswärts bis Huben.
Große Teile der Gruppe entscheiden sich, die Kalser Glocknerstraße noch mitzunehmen und kämpfen so mit ordentlichem Gegenwind bis oberhalb von Kals.
Der längere Mittagsstopp wird auf Grund niedriger Temperaturen nach St Jakob im Defereggen verlegt, wo wir in der Sonne Cafe trinken und Kuchen essen. Danach folgt eine unangenehme Gegenwindpassage talauswärts bis Huben.
Große Teile der Gruppe entscheiden sich, die Kalser Glocknerstraße noch mitzunehmen und kämpfen so mit ordentlichem Gegenwind bis oberhalb von Kals.
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Harter Aufbruch in die Dolomiten
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol
07.09.2015, Roli:
Nach nächtlichem Regen gibt es pünktlich zum Start Traumwetter und kühle Temperaturen. In nur zwei Gruppen starten wir durch Bozen und gegen den kühlen Nordwind das Eisacktal hinauf am Radweg. Zügig kommen wir trotz einiger nasser Holzbrücken und einer Umleitung voran. Bei der Ortsdurchfahrt Klausen werden erste Cappuccino-Rufe laut, die aber vehement abgewehrt werden.
Am Beginn des Vilnösstals gilt es Wasser nachzufassen für den langen Anstieg. Die Gruppen zersplittern langsam und irgendwo oberhalb Sankt Peter in Vilnöss kommen einige der ausdauernden Gruppe zur sportiven nach vorne. In Hybridgruppen geht es weiter. Die Zwischenabfahrt Richtung Palmoschoss/Kreuztal ist kühl, der Anstieg bringt uns wieder Wärme in den Körper. Oben heißt es umdrehen und zurück zum Russi Kreuz bzw. weiter zum Kofeljoch und dann aufs Würzjoch. Der Peitlerkofel und die Vilnösser Geislerspitzen sind angezuckert - ein erster Wintergruß.
Entsprechend hat es oben am Pass nur rund 5°C und es weht ein etwas kühler Wind.
Am Beginn des Vilnösstals gilt es Wasser nachzufassen für den langen Anstieg. Die Gruppen zersplittern langsam und irgendwo oberhalb Sankt Peter in Vilnöss kommen einige der ausdauernden Gruppe zur sportiven nach vorne. In Hybridgruppen geht es weiter. Die Zwischenabfahrt Richtung Palmoschoss/Kreuztal ist kühl, der Anstieg bringt uns wieder Wärme in den Körper. Oben heißt es umdrehen und zurück zum Russi Kreuz bzw. weiter zum Kofeljoch und dann aufs Würzjoch. Der Peitlerkofel und die Vilnösser Geislerspitzen sind angezuckert - ein erster Wintergruß.
Entsprechend hat es oben am Pass nur rund 5°C und es weht ein etwas kühler Wind.
Paulitschsattel Pavličevo sedlo
Alpen, Steiner Alpen, Karawanken, Kärnten
18.08.2015, Roli:
An der Grenze zwischen Steiner Alpen und Karawanken liegt neben dem Seebergsattel der Paulitschsattel (slowenisch: Pavličevo sedlo) als Verbindung zwischen Österreich und Slowenien. Die Straße über den Paulitschsattel ist deutlich schmaler als jene über den Seeberg, aber immerhin durchgehend asphaltiert. Oben auf der Passhöhe findet sich nur eine ehemalige Grenzstation, was auch auf das geringe Verkehrsaufkommen hinweist. Der höchste Punkte der Straße liegt etwas höher als der Pass auf 1384 Metern Höhe auf österreichischer Seite knapp zwei Kilometer vom Pass entfernt. Dennoch geht es zum Pass von beiden Seiten kommend aufwärts.
Auf slowenischer Seite führt beim Anstiegsbeginn eine Straße ins Logarska Dolina (Logartal) zum Rinka-Wasserfall am Fuße des Grintovec. Auf beiden Seiten bieten sich traumhafte Ausblicke auf die Gipfel der Steiner Alpen rund um den südlichsten Punkt Österreichs.
Paulitschsattel Pavličevo sedlo
Ostauffahrt von der Abzweigung Logarska Dolina
7,5 km / 600 Hm Alpen, Steiner Alpen, Karawanken, Kärnten
18.08.2015, Roli:
Um zum Beginn des Anstiegs zu gelangen, fährt man zumindest von Luče über Solčava das Savinjatal aufwärts. Bereits dieser Abschnitt ist landschaftlich ansprechend, liegt die Straße doch oft neben dem tiefeingeschnittenen Bach direkt an einer Felswand. Am Eingang des Naturparks Logarska Dolina wird die Straße deutlich schmaler und steigt steiler an. Schilder weisen Autofahrer daraufhin, dass durchaus Radler unterwegs sein können.
Gleichmäßig steil geht es durch ein pittoreskes Tal zur ersten Kehre (Km 2). Immer wieder bieten sich tolle Ausblicke auf die Steiner Alpen und die Straße zieht über eine weitere Kehre nach oben. Erst nach einer Doppelkehre wird es kurzzeitig flacher und der umgebende Bewuchs ändert sich von Laub- zu Nadelwald.
Im letzten Teil folgen zwei weitere Kehren, bevor etwas unvermittelt ein Schild Austria 200 m und wenig später das verlassene Grenzgebäude am Pass in den Blick gerät. Vor der Abfahrt auf österreichischer Seite folgt jedoch noch ein kurzer Gegenanstieg.
Letzter freier Platz in den Dolomiten!
11.08.2015, Roli:
Bei der eigentlich schon ausgebuchten Rennradreise durch die Dolomiten vom 5. bis 12. September 2015 gibt es kurzfristig wieder einen freien Platz im Doppelzimmer. Interessierte können sich direkt auf der Reiseseite anmelden.
Wer noch unentschlossen ist, sollte sich einfach die Bilder von der 2013er Austragung ansehen. Dabei sein lohnt sich!
Wer noch unentschlossen ist, sollte sich einfach die Bilder von der 2013er Austragung ansehen. Dabei sein lohnt sich!
Luschasattel Alpengasthof Riepl, Koprein-Petzen
Alpen, Karawanken, Kärnten
08.08.2015, Roli:
Der Luschasattel liegt im Süden Kärntens am Westrand der Petzen in den Karawanken. Die Straße über den Pass verbindet Bad Eisenkappel und Globasnitz nahe St. Michael ob Bleiburg. Obwohl es sich um eine Landesstraße handelt, ist nur die Südauffahrt über Leppen durchgehend asphaltiert, die Nordseite ist geschottert.
Direkt beim Asphaltende auf der Passhöhe steht eine auf Privatinitiative erbaute Friedenskirche aller Religionen. Wenig südlich liegt der Ausflugsgasthof Riepl.
In unmittelbarer Nähe liegen der Seebergsattel, der Paulitschsattel und der Schaidasattel als Kombinationsmöglichkeiten.
Luschasattel Alpengasthof Riepl, Koprein-Petzen
Südwestauffahrt von Bad Eisenkappel
11,5 km / 714 Hm Alpen, Karawanken, Kärnten
08.08.2015, Roli:
Am südlichen Ortsende von Bad Eisenkappel, direkt an der B82, beginnt der Anstieg zum Luschasattel an der Brücke über die Vellach. Mehrfach den Leppenbach querend geht es mäßig ansteigend durch das schmale Tal aufwärts. Das Tal weitet sich immer mehr und nach 6,5 Kilometern haben wir zum ersten Mal zweistellige Steigungsprozente unter den Rädern.
Wenig später, beim Wh. Kastotschnik (km 7,4), ist dann Schluss mit lustig. Die Straße wird schmaler, die Steigungsprozente durchgängig zweistellig. Die Steigung fällt kaum unter 12 %. Eine enge Doppelkehre bringt uns weiter nach oben. Vier weitere Kehren folgen und die Straße taucht immer wieder in den Wald ein, daher bieten sich wenige Ausblicke. Auf den letzten 1,5 Kilometern sind noch sechs Kehren zu durchfahren. Die Straße führt nun durch Wiesen den Südhang hinauf zum Alpengasthof Riepl.
Beim Gasthof folgt ein kurzes Flachstück und dann die letzte Rampe hinauf zur Friedenskirche und auf die Passhöhe, die im Wald liegt und an welcher der Asphalt endet.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015
Fast Ausrollen am Hochkönig
Berchtesgadener Alpen, Alpen, Hohe Tauern, Tennengau, Salzburg
05.08.2015, Roli:
Nach den nächtlichen Gewittern hängt noch Nebel über Kaprun bei unserem Start. Die sportive Gruppe bekommt heufte Zuwachs. Es rollt gut am Zeller See entlang und weiter über schmale Straßen nach Maria Alm. Carlos winkt uns vom Straßenrand - sein Knie macht nicht mehr mit.
Am eigentlichen Beginn des Filzensattel folgt die obligatorische Guideattacke am letzten Tag - und kann von den attackierenden bis oben durchgezogen werden. Zwei vermischte Gruppen erreichen die Verpflegung am Dientner Sattel. Die Abfahrt rollt trotz Gegenwind und zügig geht es hinauf zur letzten Verpflegung in St. Martin. Ab hier heißt Formationsflug nach Salzburg. Die sportive Gruppe bietet die letzten Kraftreserven auf und erreicht gemeinsam mit der ausdauernden Gruppe den Treffpunkt. Die letzten 10 km sind gemütliches heimrollen in der großen Gruppe. Danach geht es in die Dusche und zum Kaiserschmarrn. Dann müssen wir Abschied nehmen von einer tollen Truppe der Tauernrundfahrt 2015.
–- ursprüngliche Etappenbeschreibung –-
Schon bricht der fünfte und letzte Tag unserer Tour an.
Am eigentlichen Beginn des Filzensattel folgt die obligatorische Guideattacke am letzten Tag - und kann von den attackierenden bis oben durchgezogen werden. Zwei vermischte Gruppen erreichen die Verpflegung am Dientner Sattel. Die Abfahrt rollt trotz Gegenwind und zügig geht es hinauf zur letzten Verpflegung in St. Martin. Ab hier heißt Formationsflug nach Salzburg. Die sportive Gruppe bietet die letzten Kraftreserven auf und erreicht gemeinsam mit der ausdauernden Gruppe den Treffpunkt. Die letzten 10 km sind gemütliches heimrollen in der großen Gruppe. Danach geht es in die Dusche und zum Kaiserschmarrn. Dann müssen wir Abschied nehmen von einer tollen Truppe der Tauernrundfahrt 2015.
–- ursprüngliche Etappenbeschreibung –-
Schon bricht der fünfte und letzte Tag unserer Tour an.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015
Bremsen- und Kupplungsduft auf der Großglocknerstraße
Hohe Tauern, Alpen, Osttirol, Kärnten, Salzburg
04.08.2015, Roli:
Wir strahlen mit der Sonne um die Wette - ein herrlicher Tag beginnt am Luckner Haus. Für uns mit 20 km Abfahrt. Danach 20 km Radweg nach Lienz, der gut rollt und über Schleichweg durch die Stadt. Die schnellste Gruppe holt schnell noch etwas Sonnencreme in der Apotheke. Im Anstieg zum Iselsberg vermischen sich die Gruppen fast schon. Danach gibt es Verpflegung. Und die Frage nach der Franz-Josephs-Höhe. Bei einem Traumwetter wie heute kein Wunder.
Noch ist der Verkehr erträglich - die Steigung und die Temperaturen auch. Nach dem obligatorischen Foto mit Kirche und Großglockner in Heiligenblut wird es steil. Am Kasereck heißt es Wasser nachfassen und auf zur Franz-Josephs-Höhe an der Pasterze, dem längsten Gletscher der Ostalpen. Und wohl auch einem der verkehrsbelasteten. In Bremsen- und Kupplungsduft radeln wir hinauf. Oben erwartet uns der Blick auf den Gletscher und jede Menge Halbschuhtouristen.
Der Aufenthalt ist dementsprechend kurz. Zurück beim Kreisverkehr Guttal geht es nochmal bergab - 650 Hm zum Hochtor.
Noch ist der Verkehr erträglich - die Steigung und die Temperaturen auch. Nach dem obligatorischen Foto mit Kirche und Großglockner in Heiligenblut wird es steil. Am Kasereck heißt es Wasser nachfassen und auf zur Franz-Josephs-Höhe an der Pasterze, dem längsten Gletscher der Ostalpen. Und wohl auch einem der verkehrsbelasteten. In Bremsen- und Kupplungsduft radeln wir hinauf. Oben erwartet uns der Blick auf den Gletscher und jede Menge Halbschuhtouristen.
Der Aufenthalt ist dementsprechend kurz. Zurück beim Kreisverkehr Guttal geht es nochmal bergab - 650 Hm zum Hochtor.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015
Direkt zum Großglockner
Osttirol, Hohe Tauern, Alpen, Gailtaler Alpen, Nockberge, Kärnten
03.08.2015, Roli:
Kaiserwetter. Heute geht es zum Großglockner. Wir rollen fast pünktlich los. Die Windische Höhe bereitet uns nach knapp 20 km Einrollen erste Schmerzen - zuerst gut 15%, dann bergab und wieder 15%. Es rollt noch nicht. Nach der ersten Verpflegung über die schlechte Straße ins Gailtal - Rolfs Fotoapparat lernt fliegen, aber wir sammeln ihn wieder ein. Danach startet Flug TRF15E3 durch Gailtal - Rückenwind. Der Tacho fällt kaum unter 40 und so erreicht das Begleitteam nur knapp vor den schnellsten die Verpflegung am Gailbergsattel.
Kehrenreich runter ins Drautal - genial! Dann über Nebenstraßen und Radweg durch Lienz und weiter nach Huben. Die Cafe-Suche scheitert mangels offener Lokalitäten. Also doch nur Wasser fassen und rein in den Schlussanstieg. Die Sonne brennt vom Himmel. Noch ist der Glockner in Wolken. Alle kämpfen sich nach oben, 156 km mit 2800 Hm stehen am Ende am Tacho! Die Emotionen sind groß, haben sich doch die Wolken gelichtet und geben einen traumhaften Blick frei.
Kehrenreich runter ins Drautal - genial! Dann über Nebenstraßen und Radweg durch Lienz und weiter nach Huben. Die Cafe-Suche scheitert mangels offener Lokalitäten. Also doch nur Wasser fassen und rein in den Schlussanstieg. Die Sonne brennt vom Himmel. Noch ist der Glockner in Wolken. Alle kämpfen sich nach oben, 156 km mit 2800 Hm stehen am Ende am Tacho! Die Emotionen sind groß, haben sich doch die Wolken gelichtet und geben einen traumhaften Blick frei.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015
Im Regen über die Tauern
Nockberge, Alpen, Niedere Tauern, Hohe Tauern, Kärnten, Salzburg, Steiermark
02.08.2015, Roli:
Es schüttet aus Kübeln. Besserung soll erst am Nachmittag eintreten. Daher verschieben wir den Start auf 10.30 und lassen die Ramsau aus - die Südwand würden wir sowieso nicht sehen. Wir fahren also direkt nach Eben im Pongau und über Altenmerkt und Schleichwege nach Radstadt. Die Gruppen gehen quasi gemeinsam in den Anstieg. Der Regen lässt langsam nach. Verpflegung gibt es unter der Überquerung der Skipiste - im Trockenen, wenig vor der Passhöhe.
Schnell werden die Vorräte geplündert und auf in die schnelle Abfahrt in den Lungau. Unten trocknet es nach und nach auf und wir sind rasch im Anstieg zum Schönfeldsattel. In der sportiven Gruppe werden erste Antritte gesetzt, aber niemand mag sich richtig abzusetzen. Die Abstände sind also gering.
Die flüssige Abfahrt bis Kremsbrücke ist rasch bewältigt und als geschlosssener Verband spulen wir den Rest in fast schon sonnige Spittal herunter. Nur ein Defekt bremst uns noch kurz aus. Dann heißt es Räder putzen und fast schon fertig machen zum Abendessen.
–- ursprüngliche Etappenbeschreibung –-
Die zweite Etappe der quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015 kann mit zwei kurzen und zwei langen Anstiegen aufwarten.
Schnell werden die Vorräte geplündert und auf in die schnelle Abfahrt in den Lungau. Unten trocknet es nach und nach auf und wir sind rasch im Anstieg zum Schönfeldsattel. In der sportiven Gruppe werden erste Antritte gesetzt, aber niemand mag sich richtig abzusetzen. Die Abstände sind also gering.
Die flüssige Abfahrt bis Kremsbrücke ist rasch bewältigt und als geschlosssener Verband spulen wir den Rest in fast schon sonnige Spittal herunter. Nur ein Defekt bremst uns noch kurz aus. Dann heißt es Räder putzen und fast schon fertig machen zum Abendessen.
–- ursprüngliche Etappenbeschreibung –-
Die zweite Etappe der quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015 kann mit zwei kurzen und zwei langen Anstiegen aufwarten.
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Zum Auftakt durch Stau und Gegenwind auf die Postalm
Salzkammergut, Tennengau, Alpen, Traunviertel, Berchtesgadener Alpen, Salzburg, Oberösterreich
02.08.2015, Roli:
Etwas verspätet starten wir. Auf den ersten Kilometern massiver Gegenwind und Stau dank Ferienbeginn in Süddeutschland. Wir rollen gekonnt vorbei und so der Postalm entgegen. Im Lammertal wird es endlich ruhiger. Langsam werden die Säbel gewetzt.
Im Anstieg der erste Defekt: Eine Kette verkeilt sich zwischen Speichen und Ritzel und ist nur mit vereinten Kräften freizubekommen. Oben auf der Postalm die erste Verpflegung - trotz Stau alles rechtzeitig aufgebaut. Das Wetter top, die Temperaturen zunehmend hoch.
Nach der Abfahrt geht es etwas verkehrslastig über Bad Ischl und Bad Goisern an den Hallstätter See. Im Anstieg zum Pass Gschütt gibt es Versuche alles nach vorne zu werfen, aber Stuart wehrt alles Angriffe ab. Die Verpflegungsmannschaft erreicht gerade noch vor uns den Pass mit quietschenden Reifen. Weiterhinten gibt es einige, die aufgrund des Tempos und der hohen Temperaturen lieber ins Auto steigen.
Zügig rollen wir hinunter zur Lammer und folgen dieser aufwärts (endlich Rückenwind!) bis St Martin.
Im Anstieg der erste Defekt: Eine Kette verkeilt sich zwischen Speichen und Ritzel und ist nur mit vereinten Kräften freizubekommen. Oben auf der Postalm die erste Verpflegung - trotz Stau alles rechtzeitig aufgebaut. Das Wetter top, die Temperaturen zunehmend hoch.
Nach der Abfahrt geht es etwas verkehrslastig über Bad Ischl und Bad Goisern an den Hallstätter See. Im Anstieg zum Pass Gschütt gibt es Versuche alles nach vorne zu werfen, aber Stuart wehrt alles Angriffe ab. Die Verpflegungsmannschaft erreicht gerade noch vor uns den Pass mit quietschenden Reifen. Weiterhinten gibt es einige, die aufgrund des Tempos und der hohen Temperaturen lieber ins Auto steigen.
Zügig rollen wir hinunter zur Lammer und folgen dieser aufwärts (endlich Rückenwind!) bis St Martin.
Das Rennen
27.07.2015, Roli:
Sonntag, 13:14
Tobsi ist gerade von der letzten Runde über die Kuppe zum Dorint-Hotel auf die GP-Strecke gekommen. Wir haben ihn dort erwartet und sind gemeinsam mit ihm über die Ziellinie gerollt. Mit dabei war auch der Fahrer des Team Camphausen. Als zeitgleich auf Platz 7! Geil! Der Abstand vor der letzten Runde war verschwindend gering und so haben die beiden gemeinsame Sache gemacht. In den letzten Stunden ist der Wind wieder stärker geworden. Meine sechste und letzte Runde, die vorletzte unseres Teams, war ein echter Kampf. In der Abfahrt konnte ich zu einigen Jungs von geschenke-online.de Team powered by Günters Zweiradshop aufschließen, die eigentlich das Jedermann-Rennen fahren wollten und nach dessen Absage nun einige Runden am Ring drehen. Pascal bleibt bei mir und hilft mir so, eine meiner schnellsten Runden zu fahren, obwohl ich richtig angenockt bin. Die letzten Meter zur Hohen Acht sind schon wirklich zäh.
Tobsi ist gerade von der letzten Runde über die Kuppe zum Dorint-Hotel auf die GP-Strecke gekommen. Wir haben ihn dort erwartet und sind gemeinsam mit ihm über die Ziellinie gerollt. Mit dabei war auch der Fahrer des Team Camphausen. Als zeitgleich auf Platz 7! Geil! Der Abstand vor der letzten Runde war verschwindend gering und so haben die beiden gemeinsame Sache gemacht. In den letzten Stunden ist der Wind wieder stärker geworden. Meine sechste und letzte Runde, die vorletzte unseres Teams, war ein echter Kampf. In der Abfahrt konnte ich zu einigen Jungs von geschenke-online.de Team powered by Günters Zweiradshop aufschließen, die eigentlich das Jedermann-Rennen fahren wollten und nach dessen Absage nun einige Runden am Ring drehen. Pascal bleibt bei mir und hilft mir so, eine meiner schnellsten Runden zu fahren, obwohl ich richtig angenockt bin. Die letzten Meter zur Hohen Acht sind schon wirklich zäh.
Letzte Plätze bei der quaeldich.de-Tauernrundfahrt
30.06.2015, Roli:
Bei der 7. quaeldich.de-Tauernrundfahrt gibt es kurzfristig wieder zwei freie Doppelzimmer, also 4 Plätze. Wenn du also die fünf Etappen vom 1. bis 5. August durch Österreichs Mitte mit insgesamt 700 km und 12.000 Hm in der Gruppe erleben willst, dann kannst du dich jetzt noch anmelden. Interessierte können sich direkt auf der Tauernrundfahrtsseite anmelden.
Wir freuen uns auf euch!
Hier noch der Trailer: https://vimeo.com/113487155
Wir freuen uns auf euch!
Hier noch der Trailer: https://vimeo.com/113487155
Rolis Vorbereitung
17.06.2015, Roli:
Christi Himmelfahrtskommando, Mühlviertel, bike4dreams und SuperGiroDolomiti, 17.6.2015:
Fast zwei Monate sind seit meinem ersten Eintrag vergangen. In der Zwischenzeit habe ich die Skier in den Keller gestellt und war fast ausschließlich auf dem Rad unterwegs. Der Schnee hat sich dann doch rascher als gedacht ins Hochgebirge zurückgezogen, wie ich Anfang Mai bei einem Kurzaufenthalt in Italien feststellen durfte. Die Runde über Passo Giau und Passo Falzarego als Vormittagsprogramm, Nachmittags dann noch den Passo San Boldo unter die Räder genommen - 3200 Hm auf 100 km. Nicht schlecht für Anfang Mai.
Am Christi Himmelfahrtstag dann gemeinsam mit einigen Leuten vom Vienna International Cycling Club, einer Facebook-Gruppe für Radfahrer in und um Wien, von Wien nach Linz. 200 km mit Gegenwind, dafür ohne nass zu werden, obwohl der Wetterbericht anderes vorhergesagt hätte. Irgendwie war es dann doch ein Kampf und die abschließende Pizza mehr als verdient.
An Pfingsten das Trainingswochenende im Mühlviertel.
Fast zwei Monate sind seit meinem ersten Eintrag vergangen. In der Zwischenzeit habe ich die Skier in den Keller gestellt und war fast ausschließlich auf dem Rad unterwegs. Der Schnee hat sich dann doch rascher als gedacht ins Hochgebirge zurückgezogen, wie ich Anfang Mai bei einem Kurzaufenthalt in Italien feststellen durfte. Die Runde über Passo Giau und Passo Falzarego als Vormittagsprogramm, Nachmittags dann noch den Passo San Boldo unter die Räder genommen - 3200 Hm auf 100 km. Nicht schlecht für Anfang Mai.
Am Christi Himmelfahrtstag dann gemeinsam mit einigen Leuten vom Vienna International Cycling Club, einer Facebook-Gruppe für Radfahrer in und um Wien, von Wien nach Linz. 200 km mit Gegenwind, dafür ohne nass zu werden, obwohl der Wetterbericht anderes vorhergesagt hätte. Irgendwie war es dann doch ein Kampf und die abschließende Pizza mehr als verdient.
An Pfingsten das Trainingswochenende im Mühlviertel.
Passo Campo Carlo Magno Pian di Campiglio
Alpen, Adamello-Brenta, Trentino - Südtirol
24.05.2015, Roli:
Zwischen der Brentagruppe und dem Adamello-Presanella-Massiv liegt eine 1682 m hohe Einsattelung, der Passo Campo Carlo Magno. Der Name bedeutet so viel wie „das Feld Karls des Großen“, was darauf zurückzuführen ist, dass eben jener auf dem Weg nach Süden über diesen Pass gezogen sein soll. Weniger geschichtsträchtig wird der Pass auch als Pian di Campiglio bezeichnet, da nur wenig südlich der Passhöhe der bekannte Skiort Madonna di Campiglio liegt.
Rund um den höchsten Punkt gruppieren sich einige Hotels sowie mehrere Skilifte mit dazugehörigen Großparkplätzen. In der Nordauffahrt befindet sich das Skigebiet Folgarida auf halbem Weg zum Pass.
Als Kombiationsmöglichkeiten in der näheren Umgebung sind nur der Passo del Tonale und das Rifugio Cornisello bekannt. Etwas weiter weg, aber noch in Reichweite liegen Hofmahd, Brezer Joch, Gampenpass und Mendelpass im Nordosten, Passo Gavia im Nordwesten und Goletto di Cadino sowie Passo della Spina im Süden.
Passo Campo Carlo Magno Pian di Campiglio
Nordrampe von Dimaro
14,9 km / 912 Hm Alpen, Adamello-Brenta, Trentino - Südtirol
24.05.2015, Roli:
Im Val di Sole zweigt von der SS42 Richtung Süden die Straße in den Ortskern von Dimaro und nach Madonna di Campiglio ab. Der Anstieg beginnt sofort, und noch im Ort werden 8 % erreicht, die uns bis zum Ortsausgang von Folgarida ziemlich konstant erhalten bleiben. Nach etwa einem Kilometer verlässt man Dimaro und erreicht die erste Kehre. Auch die nächsten drei Kehren folgen in kurzen Abständen. Immer im Wald mit nur kurzen Möglichkeiten für Ausblicke geht es nach oben.
Bei Kilometer 3 folgt eine längere Hangquerung nach Südwesten in einigen Kurven. Bis Folgarida folgen noch weitere vier Kehren, wobei sich in der letzten Kehre schon eine Einfahrt in den Ort befindet. Wir bleiben jedoch auf der Hauptstraße und durchqueren das Skidorf. Ab hier führt der Weg sehr direkt Richtung Süden, immer am Hang entlang und mit vielen Kurven. Fast genau am Ortsende geht die Steigung auf unter 6 % zurück. Hier ergeben sich nach links immer wieder schöne Ausblicke auf die Gipfel der Brenta mit ihren schroffen Felswänden – nicht umsonst heißen sie im Italienischen Dolomiti di Brenta.
Christi Himmelfahrtskommando: Wien - Linz
Mühlviertel, Kleiner Heuberg, Oberösterreich, Niederösterreich
05.05.2015, Roli:
Gemeinsam mit dem VICC von Wien nach Linz inklusive Anstieg am Schluss. Geplant für 14. Mai 2015.
Stay tuned!
Stay tuned!
quaeldich-Team bei Rad am Ring
15.04.2015, Roli:
Der März-Newsletter 2015 hat folgendes verkündet:
quaeldich-Team startet bei Rad am Ring
Unser langjähriger Partner Dextro Energy hat uns eingeladen, bei Rad am Ring ein 4er Team für das 24-Stundenrennen zu stellen.
Nach unseren einschlägigen Erfahrungen beim Guide-Battle letzten Jahres haben wir, Lukas, Tobias, Roli und Jan, diese Einladung begeistert angenommen.
Ein solches Rennumfeld ist ein Novum im quäldich-Team, und da wollen wir natürlich nicht mit wehenden Fahnen untergehen. Um das Beste aus dieser Einladung zu machen, werden wir uns ordentlich vorbereiten – jeder auf seine eigene Art und Weise. Jan vorwiegend im flachen Brandenburg, Lukas im ligurischen Apennin, Tobias an den frängischen Ramben und Roli vorerst noch auf Skitouren. Über unsere Fortschritte und Erlebnisse werden wir dabei regelmäßig berichten und auch während des Rennens werden wir euch auf dem Laufenden halten.
quaeldich-Team startet bei Rad am Ring
Unser langjähriger Partner Dextro Energy hat uns eingeladen, bei Rad am Ring ein 4er Team für das 24-Stundenrennen zu stellen.
Nach unseren einschlägigen Erfahrungen beim Guide-Battle letzten Jahres haben wir, Lukas, Tobias, Roli und Jan, diese Einladung begeistert angenommen.
Ein solches Rennumfeld ist ein Novum im quäldich-Team, und da wollen wir natürlich nicht mit wehenden Fahnen untergehen. Um das Beste aus dieser Einladung zu machen, werden wir uns ordentlich vorbereiten – jeder auf seine eigene Art und Weise. Jan vorwiegend im flachen Brandenburg, Lukas im ligurischen Apennin, Tobias an den frängischen Ramben und Roli vorerst noch auf Skitouren. Über unsere Fortschritte und Erlebnisse werden wir dabei regelmäßig berichten und auch während des Rennens werden wir euch auf dem Laufenden halten.
SuperGiroDolomiti mit quaeldich.de - letzte Plätze
11.04.2015, Roli:
Die Saison schreitet voran und der SuperGiroDolomiti rückt näher. Wenn ihr diesen schweren Alpenmarathon mit quaeldich.de erleben wollt, dann habt ihr noch wenige Tage, bis 15. April, Zeit, um dabei zu sein und das schicke Team-Trikot im Race-Schnitt dann auch beim Rennen zu haben.
Danach ist eine Anmeldung für unsere Woche noch möglich, jedoch werdet ihr das Trikot nicht zur Veranstaltung bekommen können. Also: Seid dabei bei einem neuen, schweren Alpenradmarathon in Osttirol, Kärnten und im Friaul! 5234 Hm warten auf 232 km auf euch. Direkt zur Anmeldung
Danach ist eine Anmeldung für unsere Woche noch möglich, jedoch werdet ihr das Trikot nicht zur Veranstaltung bekommen können. Also: Seid dabei bei einem neuen, schweren Alpenradmarathon in Osttirol, Kärnten und im Friaul! 5234 Hm warten auf 232 km auf euch. Direkt zur Anmeldung
Dolomiten - zwei letzte freie Plätze
04.04.2015, Roli:
Bei der eigentlich schon ausgebuchten Rennradreise durch die Dolomiten vom 5. bis 12. September 2015 gibt es aktuell wieder zwei freie Plätze im Doppelzimmer. Interessierte können sich direkt auf der Reiseseite anmelden.
Wer noch unentschlossen ist, sollte sich einfach die Bilder von der 2013er Austragung ansehen.
Wer noch unentschlossen ist, sollte sich einfach die Bilder von der 2013er Austragung ansehen.
Radlpass Radelj
Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
13.02.2015, Roli:
Der Radlpass verbindet das Saggautal und das Drautal an der Grenze zwischen Österreich und Slowenien und trennt in Gebirgsgruppen die Koralpe und den Poßruck, die beide Teil der Lavanttaler Alpen sind. Über den Pass führt eine Bundesstraße, die dennoch relativ gering befahren ist. Trotz seiner geringen Höhe handelt es sich aufgrund des Namens um DEN Pass für alle Radler!
Auf Slowenisch wird der Pass als Radelj bezeichnet, die nächste Ortschaft heißt Radlje ob Dravi (deutsch: Mahrenberg).
Radlpass Radelj
Nordauffahrt vom Kreisverkehr Aibl
5,6 km / 293 Hm Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
13.02.2015, Roli:
Am Kreisverkehr Aibl nimmt man die Ausfahrt Richtung Süden und folgt den Wegweisern zum Radlpass und nach Slowenien. Die B76 steigt vorerst nur mäßig an und führt in einem kleinen Tal dahin. Nach zwei Kilometern zieht die Steigung etwas an.
Kurz vor der ersten Kehre schnellen die Steigungsprozente fast in den zweistelligen Bereich (Km 3,9) und bleiben auch so, bis die dritte und letzte Kehre nach fünf Kilometern erreicht ist. In der Kehre bietet sich ein Blick auf die umgebenden Hügel und bis fast zu den südsteirischen Weinbergen. Auf den letzten 600 Metern flacht die Straße wieder etwas ab und schon ist der Radlpass und damit die Grenze erreicht.
Weinebene
Westauffahrt von Frantschach-St. Gertraud
18,1 km / 1184 Hm Alpen, Lavanttaler Alpen, Kärnten, Steiermark
05.02.2015, Roli:
Die Auffahrt beginnt mitten in Frantschach-St. Gertraud bei der Abzweigung von der B70. Bereits aus dem Ort heraus steigt die Straße entlang eines Baches mit rund 7 % an, um beim Ortsende-Schild mit Steigungswerten im zweistelligen Prozentbereich aufzuweisen. Daran ändert sich vorerst wenig. Bei Kilometer 2 wechselt man die Talseite und durchfährt zwei auch nicht flachere Kehren. Erst nach gut dreieinhalb Kilometern wird es durch die kleine Ansiedlung Fraß hindurch flacher bis zur nächsten Kehre (Km 5).
Danach geht es mit den gewohnten zehn bis zwölf Prozent weiter hinauf und nach einer weiteren Kehre hinaus aus dem Wald. Hier schweift der Blick hinunter ins Lavanttal und bald auch hinüber zum Großen Speikkogel. Es folgt eine sehr weite Kehre (Km 7,5), bevor die Steigung wieder nachlässt. Die Straße führt nun am Hang entlang Richtung Osten, und kurze Steilstücke sowie flachere Abschnitte wechseln einander ab.
Nach knapp 13 Kilometern wird es komplett flach und im weiteren Verlauf geht es sogar kurz bergab.
Weinebene
Alpen, Lavanttaler Alpen, Kärnten, Steiermark
05.02.2015, Roli:
Die Weinebene befindet sich in den Lavanttaler Alpen an der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark und verbindet Frantschach-St. Gertraud mit Deutschlandsberg. Der Übergang wurde bereits früh als Handelsweg genutzt und oben auf der Passhöhe eine Hebestelle zum Umladen der Waren zwischen den Fuhrwerken eingerichtet. Daher rührt auch der ursprüngliche Name Wein(h)eben nicht vom Anbau des Weines, der in 1668 m Höhe nicht möglich ist. Heute befindet sich oben ein kleines Skigebiet und im Sommer unzählige Wanderrouten, die viel genutzt werden und bis zum Großen Speikkogel führen. Für uns Rennradler bietet sich etwa eine Runde gemeinsam mit der Hebalm an, oder eben ein Abstecher auf den Großen Speikkogel.
SuperGiroDolomiti 2015
Karnische Alpen, Alpen, Gailtaler Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Friaul - Julisch Venetien, Kärnten
29.01.2015, Roli:
Radsport und Osttirol – seit Jahren gibt es diese Verbindung nicht nur dank Etappen des Giro d'Italia, die hier endeten, sondern auch aufgrund der Lienzer Dolomitenradrundfahrt, die 2015 ihre 28. Auflage erlebt. Die Dolomitenradrundfahrt ist ein Hobbyradrennen rund um die Lienzer Dolomiten und seit 2014 um eine Variante reicher: den SuperGiroDolomiti. Diese Strecke wird dem Wunsch gerecht, einmal ein schweres Eintagesradrennen zu fahren. Auf 232 km sind 5234 Hm zu übwinden, verteilt auf sechs Anstiege – also kaum weniger als beim legendären Ötztaler Radmarathon, aber laut allen bisher gehörten Stimmen trotzdem härter. Mit uns könnt ihr dieses Rennen erleben.
Unsere Woche rund um den SuperGiroDolomiti vom 9. bis 15. Juni 2015 bietet die perfekte Einstimmung auf das Rennen und garantiert einen der nur 1000 Startplätze. Die Tage davor nutzen wir zu einer gemütlichen Vorabfahrt der Strecke, damit wir uns die Schlüsselstellen gut einprägen können, und zur aktiven Erholung in traumhafter Landschaft.
Unsere Woche rund um den SuperGiroDolomiti vom 9. bis 15. Juni 2015 bietet die perfekte Einstimmung auf das Rennen und garantiert einen der nur 1000 Startplätze. Die Tage davor nutzen wir zu einer gemütlichen Vorabfahrt der Strecke, damit wir uns die Schlüsselstellen gut einprägen können, und zur aktiven Erholung in traumhafter Landschaft.
SuperGiroDolomiti mit quaeldich.de - ein Alpenradmarathon
11.12.2014, Roli:
Ihr wolltet immer schon an einem harten Alpenradmarathon teilnehmen? Eventuell einem Marathon, der härter als der Ötztaler eingestuft wird? Seit 2014 gibt es bei der Dolomitenradrundfahrt in Lienz eine solche Herausforderung, den SuperGiroDolomiti. Auf 232 km sind 6 Anstiege mit insgesamt 5234 Hm zu überwinden.
Wir bieten euch jetzt die Chance mit guter Vorbereitung einen der nur 1000 Startplätze zu bekommen und Teil des quaeldich.de-Team SuperGiroDolomiti zu sein. Dabei verbringen wir schon einige Tage vor dem Marathon in Lienz in Osttirol und fahren dabei auf zwei Teile die Strecke ab. Natürlich bleibt genug Zeit zur Erholung, um am Renntag in Topform zu sein.
Wir bieten euch jetzt die Chance mit guter Vorbereitung einen der nur 1000 Startplätze zu bekommen und Teil des quaeldich.de-Team SuperGiroDolomiti zu sein. Dabei verbringen wir schon einige Tage vor dem Marathon in Lienz in Osttirol und fahren dabei auf zwei Teile die Strecke ab. Natürlich bleibt genug Zeit zur Erholung, um am Renntag in Topform zu sein.
Am ersten Adventsonntag zum Fuscher Törl
Hohe Tauern, Salzburg
06.12.2014, Roli:
ACHTUNG: Das Fahren auf Straßen mit Wintersperre erfordert besondere Vorsicht, insbesondere besteht keine Absicherung gegen jedwede alpine Gefahren und Fahrzeuge des Straßenerhalters können jederzeit unterwegs sein!
23. November 2014. Der Herbst ist weiterhin mild und lädt zum Radfahren ein. Bis ins Hochgebirge liegt in den Ostalpen kaum Schnee. Extremradfahrer Gerhard Gulewicz postet Fotos auf Facebook. Vom Fuscher Törl. Mit Rad. Das Wetter verspricht wenig Änderung in der kommenden Woche. Martin wird verständigt: "Was hältst du davon als Plan für kommenden Sonntag?"
Die Woche geht dahin, es bleibt warm in den Bergen und wir unter der Nebeldecke. Informationen werden eingeholt: Die Großglockner Hochalpenstraße ist bis zum Rehrlhaus am Fuscher Törl geräumt. Am Donnerstag: "Schaut ja gar nicht so schlecht aus." Die Abfahrt wird für 07.00 Uhr festgesetzt. In der Nähe von Linz. Der Plan sollte aufgehen.
Erster Adventsonntag, 30.
23. November 2014. Der Herbst ist weiterhin mild und lädt zum Radfahren ein. Bis ins Hochgebirge liegt in den Ostalpen kaum Schnee. Extremradfahrer Gerhard Gulewicz postet Fotos auf Facebook. Vom Fuscher Törl. Mit Rad. Das Wetter verspricht wenig Änderung in der kommenden Woche. Martin wird verständigt: "Was hältst du davon als Plan für kommenden Sonntag?"
Die Woche geht dahin, es bleibt warm in den Bergen und wir unter der Nebeldecke. Informationen werden eingeholt: Die Großglockner Hochalpenstraße ist bis zum Rehrlhaus am Fuscher Törl geräumt. Am Donnerstag: "Schaut ja gar nicht so schlecht aus." Die Abfahrt wird für 07.00 Uhr festgesetzt. In der Nähe von Linz. Der Plan sollte aufgehen.
Erster Adventsonntag, 30.
Semmering Semmering-Pass
Nordostauffahrt von Schottwien
9,6 km / 432 Hm Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Semmering-Voralpen, Niederösterreich, Steiermark
04.12.2014, Roli:
Bis zur Ortschaft Schottwien steigt die Straße nur mäßig an. Nach unterqueren der Schnellstraße wird es steiler und beim Ortsende beginnt der richtige Anstieg.
Die Straße zieht nach oben, jedoch nicht mit den per Schild angekündigten 12 %, sondern nur mit rund 8 %. In der Ansiedlung Gösnitz wird es kurz etwas steiler, und man durchfährt eine enge Kurve und weiter am Hang entlang.
Nach gut 3 km ist der kleine Wallfahrtsort Maria Schütz erreicht, durch den man flach hindurch fährt. Die Straße zieht weiter am Hang Richtung Westen, und nach 5 km wird die Schnellstraße unterquert. Hier zieht die Steigung wieder etwas an, bleibt jedoch moderat. Durch eine Kehre geht es in den Ortsteil Greis und sehr konstant weiter nach oben. Wenig vor der letzten Kehre münden die von Norden kommenden Varianten ein, und schon ist man oben auf der Passhöhe mitten in der Ortschaft Semmering.
Dolomiten 2015
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Trentino - Südtirol, Kärnten, Venetien
19.09.2014, Roli:
Die Berge der Dolomiten bieten durch den wunderschönen Kontrast zwischen den steil aufragenden, zerklüfteten Felsklötzen und den darunter liegenden, lieblichen Almwiesen ein unglaubliches Naturschauspiel. Zwischen den Gipfeln hindurch schlängeln sich kehrenreiche Asphaltbänder über die Pässe. Dabei dürfen auf unserer Runde natürlich die Sellarunde und der Anstieg zu den Drei Zinnen nicht fehlen.
Die hier vorgestellte Rundreise vom 5. bis 12. September 2015 verbindet 20 Pässe in sieben Etappen, 621 km und 16.000 Höhenmeter.
Zur Anmeldung
In Bozen treffen wir uns für sieben Bergetappen der Extraklasse. Die Woche ist gespickt mit Highlights, die das Herz jedes Rennradfahrers höher schlagen lassen: Wir befahren die großen Klassiker der Dolomiten: das einsame Würzjoch, die Sichstraße zu den weltberühmten Drei Zinnen, die Giro-d'Italia-Klassiker Passo Giau und Passo Fedaia, den relativ unbekannten und fantastischen Staller Sattel, den Passo Rolle und den Passo Valles.
Die hier vorgestellte Rundreise vom 5. bis 12. September 2015 verbindet 20 Pässe in sieben Etappen, 621 km und 16.000 Höhenmeter.
Zur Anmeldung
In Bozen treffen wir uns für sieben Bergetappen der Extraklasse. Die Woche ist gespickt mit Highlights, die das Herz jedes Rennradfahrers höher schlagen lassen: Wir befahren die großen Klassiker der Dolomiten: das einsame Würzjoch, die Sichstraße zu den weltberühmten Drei Zinnen, die Giro-d'Italia-Klassiker Passo Giau und Passo Fedaia, den relativ unbekannten und fantastischen Staller Sattel, den Passo Rolle und den Passo Valles.
Kurzfristig freier Platz für Kärnten, Friaul und Slowenien
29.08.2014, Roli:
Durch eine Absage ist kurzfristig noch ein Platz bei der Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien ab Samstag, 6. September 2014 freigeworden. Wenn du also noch nicht genug vom Pässe fahren hast, noch etwas (spontanen) Urlaub übrig und eine unbekannte Ecke der Alpen kennenlernen willst, dann bist du bei dieser Reise genau richtig.
Neben dem legendären Monte Zoncolan befahren wir unter anderem die höchste Asphaltstraße Sloweniens am Fuße des Mangarts, die Kopfsteingepflasterten Kehren des Vrsic und den wild-romantischen Sella Razzo. Interessierte melden sich über folgenden Link.
Neben dem legendären Monte Zoncolan befahren wir unter anderem die höchste Asphaltstraße Sloweniens am Fuße des Mangarts, die Kopfsteingepflasterten Kehren des Vrsic und den wild-romantischen Sella Razzo. Interessierte melden sich über folgenden Link.
Trainingswochenende in der Südsteiermark vom 14. bis 17. Mai 2015
Lavanttaler Alpen, Alpen, Steiermark, Kärnten
28.08.2014, Roli:
Das quaeldich.de-Trainingswochenende in der Südsteiermark im Frühjahr 2015 von Donnerstag, 14. bis Sonntag, 17. Mai (Himmelfahrtswochenende). Zur Anmeldung (ab 1. September 2014 geöffnet)
Die Südsteiermark ist bekannt als Weinbaugebiet, doch auch Radfahren lässt es sich in dieser Region vorzüglich. Zwei lange Touren führen uns auf die wohl ersten alpinen Anstiege der Saison auf der Koralpe, zwei kürzere Touren durch die Weinberge. Dazwischen haben wir genügend Zeit, um die kulinarischen Köstlichkeiten der Region mit einem Glas Wein dazu zu genießen. Beim Trainingswochenende in der Südsteiermark wollen wir euch diese Kombination aus Radfahren und Kulinarik näherbringen.
Das Wochenende soll helfen, die Form weiter zu verbessern, aber auch einen ersten Formtest vor den Saisonhighlights im Hochsommer bieten, was in zwei Geschwindigkeitsgruppen problemlos gelingt.
Die Südsteiermark ist bekannt als Weinbaugebiet, doch auch Radfahren lässt es sich in dieser Region vorzüglich. Zwei lange Touren führen uns auf die wohl ersten alpinen Anstiege der Saison auf der Koralpe, zwei kürzere Touren durch die Weinberge. Dazwischen haben wir genügend Zeit, um die kulinarischen Köstlichkeiten der Region mit einem Glas Wein dazu zu genießen. Beim Trainingswochenende in der Südsteiermark wollen wir euch diese Kombination aus Radfahren und Kulinarik näherbringen.
Das Wochenende soll helfen, die Form weiter zu verbessern, aber auch einen ersten Formtest vor den Saisonhighlights im Hochsommer bieten, was in zwei Geschwindigkeitsgruppen problemlos gelingt.
Trainingswochenende im Mühlviertel ab 1.9.2014 buchbar
28.08.2014, Roli:
Das erste Trainingswochenende im Mühlviertel 2014 war ein voller Erfolg. Daher bieten wir diese Veranstaltung am Pfingstwochenende 2015, vom 23. bis 26. Mai erneut an. Die Anmeldung ist ab Montag, 01. September 2014 geöffnet. Vom Standort Gallneukirchen fahren wir vier Touren durchs Mühlviertel und sammeln dabei ordentlich Kilo- und Höhenmeter.
quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015
Salzkammergut, Tennengau, Alpen, Traunviertel, Berchtesgadener Alpen, Nockberge, Niedere Tauern, Hohe Tauern, Osttirol, Gailtaler Alpen, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Steiermark
28.08.2014, Roli:
Die Strecke der 7. quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2015. Vom 1. bis 5. August 2015. http://tauernrundfahrt.quaeldich.de.
Die Anmeldung startet am 1.10.2014 um 0.00 Uhr.
ACHTUNG: Streckenänderungen vorbehalten!
Die Anmeldung startet am 1.10.2014 um 0.00 Uhr.
ACHTUNG: Streckenänderungen vorbehalten!
Letzter freier Platz für Kärnten, Friaul, Slowenien
15.08.2014, Roli:
Bei unserer Reise nach Kärnten, Friaul und Slowenien gibt es noch einen letzten freien Platz. Dieser ist sogar im Einzelzimmer. Wenn ihr also noch ein Saisonhighlight sucht, oder doch noch etwas Sommer in den Alpen sehen wollt, dann seid ihr hier genau richtig: vom 6. bis 13. September 2014 fahren wir in 7 Etappen von/nach Steindorf am Ossiacher See.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2014
Schweißtreibende Postalm und Heimflug
Salzkammergut, Tennengau, Alpen, Berchtesgadener Alpen, Salzburg
03.08.2014, Roli:
Heute wird mit etwas größeren Zeitabständen in umgekehrter Reihenfolge gestartet, damit alle gemeinsam in St Leonhard einrollen können. Gruppe 3 macht sich auf den Weg, als die schnellsten gerade erst die Augen öffnen und sich am Frühstücksbuffet laben.
Schließlich sitzen um 09.15 Uhr alle auf ihren Rädern und fliegen hinunter nach Eben im Pongau. Für einen Blick auf Dachstein in unserem Rücken reicht die Zeit kaum. Ab Hüttau geht es wieder bergauf - mit gedrosseltem Tempo, damit nicht gleich die letzten verbliebenen Körner verheizt werden. Die flüssige Fahrt durchs Lammertal wird nur von einem der wenigen Platten unterbrochen.
Am Beginn des Anstieges zur Postalm wird Tag der Guides ausgerufen und in Windeseile Gruppe 2 zumindest teilweise eingeholt. In der Auffahrt ist je nach Steiggeschwindigkeit mehr oder weniger Zeit für Blicke auf den Dachstein und Schweißvergießen, denn die Sonne brennt vom Himmel auf den Südhang. Oben sind alle froh, die leider schon letzte Mittagslabe erreicht zu haben.
Schließlich sitzen um 09.15 Uhr alle auf ihren Rädern und fliegen hinunter nach Eben im Pongau. Für einen Blick auf Dachstein in unserem Rücken reicht die Zeit kaum. Ab Hüttau geht es wieder bergauf - mit gedrosseltem Tempo, damit nicht gleich die letzten verbliebenen Körner verheizt werden. Die flüssige Fahrt durchs Lammertal wird nur von einem der wenigen Platten unterbrochen.
Am Beginn des Anstieges zur Postalm wird Tag der Guides ausgerufen und in Windeseile Gruppe 2 zumindest teilweise eingeholt. In der Auffahrt ist je nach Steiggeschwindigkeit mehr oder weniger Zeit für Blicke auf den Dachstein und Schweißvergießen, denn die Sonne brennt vom Himmel auf den Südhang. Oben sind alle froh, die leider schon letzte Mittagslabe erreicht zu haben.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2014
Mit Sonne über den Sölkpass
Nockberge, Alpen, Niedere Tauern, Kärnten, Salzburg, Steiermark
02.08.2014, Roli:
Spät aber doch ein Bericht zur Etappe:
Die Sonne am Morgen wird durch aufziehende Nebelschwaden verdrängt. Der Chefguide erklärt den Tag zum Grouphopping-Day und startet mit einer vollmotivierten Gruppe 3 hinauf zum Schönfeldsattel. Die ersten Höhenmeter werden mit Schwung genommen, trotz Steigungsprozenten im deutlich zweistelligen Bereich. Schon vor 9 am ersten Pass zu stehen, bringt wirklich Spaß!
Die Abfahrt Richtung Tamsweg macht ebenso Freude und rund um mich gibt es nur strahlende Gesichter. So rollen wir frohen Mutes dem nächsten Anstieg zum Prebersee entgegen. Es geht steil hinauf und die Gänge gehen fast zu Ende. Mechaniker Hannes erwartet uns mit der ersten Verpflegung direkt am See und viel früher als erwartet trifft Gruppe 1 ein, noch vor Gruppe 2, die von einem Defekt ausgebremst wurde. Wenig später sind alle vereint und plündern das Buffet.
Ich hüpfe weiter in Gruppe 2 und es geht in die Abfahrt über Krakauschatten. Es rollt gut weiter durch Seebach und hinüber nach Schöder.
Die Sonne am Morgen wird durch aufziehende Nebelschwaden verdrängt. Der Chefguide erklärt den Tag zum Grouphopping-Day und startet mit einer vollmotivierten Gruppe 3 hinauf zum Schönfeldsattel. Die ersten Höhenmeter werden mit Schwung genommen, trotz Steigungsprozenten im deutlich zweistelligen Bereich. Schon vor 9 am ersten Pass zu stehen, bringt wirklich Spaß!
Die Abfahrt Richtung Tamsweg macht ebenso Freude und rund um mich gibt es nur strahlende Gesichter. So rollen wir frohen Mutes dem nächsten Anstieg zum Prebersee entgegen. Es geht steil hinauf und die Gänge gehen fast zu Ende. Mechaniker Hannes erwartet uns mit der ersten Verpflegung direkt am See und viel früher als erwartet trifft Gruppe 1 ein, noch vor Gruppe 2, die von einem Defekt ausgebremst wurde. Wenig später sind alle vereint und plündern das Buffet.
Ich hüpfe weiter in Gruppe 2 und es geht in die Abfahrt über Krakauschatten. Es rollt gut weiter durch Seebach und hinüber nach Schöder.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2014
Verpflegungsprobleme auf der Königsetappe
Nockberge, Alpen, Hohe Tauern, Kärnten
01.08.2014, Roli:
Bei Sonnenschein treten wir zum Start der dritten Etappe an. Die ersten Verpflegungsprobleme sind bereits über Nacht aufgetreten und so verbringen einige Leute den Tag im Bus. Gruppe 1 wird vor dem Start noch durch einen Bremsbelagwechsel des Chefguides gebremst und muss so einen Rückstand aufholen. Das wird auch prompt von den üblichen Verdächtigen erledigt. In der ersten Welle wird Gruppe 2 aufgefahren und entlang des Ossiacher Sees fliegen wir weiter zur ersten Verpflegung bei Feldkirchen in Kärnten. Auch einige wutentbrannte Autofahrer können uns nicht stoppen, denn es ist warm und sonnig - yeah!
Bis zum Beginn des ersten Anstieges gilt es noch eine verbandszerstörende Welle zu überwinden. Ab Sirnitz brennt die Sonne in den Hang hinauf zur Hochrindl, wo die Mittagsverpflegung sein soll. Soll, weil das Team einen anderen Punkt gewählt hat als eigentlich vereinbart war. Die nächsten Verpflegungsprobleme. Schnell ist die Verpflegung umgestellt und alle futtern genug hinein, um die kommenden beiden langen Anstiege gut zu überstehen.
Bis zum Beginn des ersten Anstieges gilt es noch eine verbandszerstörende Welle zu überwinden. Ab Sirnitz brennt die Sonne in den Hang hinauf zur Hochrindl, wo die Mittagsverpflegung sein soll. Soll, weil das Team einen anderen Punkt gewählt hat als eigentlich vereinbart war. Die nächsten Verpflegungsprobleme. Schnell ist die Verpflegung umgestellt und alle futtern genug hinein, um die kommenden beiden langen Anstiege gut zu überstehen.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2014
Wasser am Glockner
Hohe Tauern, Alpen, Kärnten, Salzburg
31.07.2014, Roli:
Schon am Vorabend wird der Start nach hinten verlegt. Wegen des Wetterberichts. Am Vormittag sind wohl wieder Schwimmhäute gefragt. Am Morgen dann nochmal nach hinten verlegt und die schnelleren beiden Gruppen starten erst um 10 Uhr. Bei Regen. So wie auch die langsamere Heldengruppe einige Zeit früher. Der Radweg von Kaprun nach Bruck ist gerade noch passierbar - Wasser in Tretlagerhöhe. Es schüttet weiter auch am Weg über Fusch Richtung Maustelle. Der Plan ist oben futtern, anziehen und erst in Heiligenblut zusammen zu warten.
Der Regen wird weniger - und kälter. Nebelschwaden ziehen herum - wir kurbeln weiter nach oben. Nach und nach vermischen sich die drei Gruppen. Am Fuscher Törl pfeift kalt-nasser Wind, daher heißt es rasch Nahrung aufnehmen und weiterfahren. Hinter dem Hochtor wird es heller und zumindest von oben etwas trockener. In Heiligenblut trocknet es nach und nach auf. Wir fahren weiter. Nach Winklern, wo das Betreuerteam mit einigen, denen es doch zu kühl war, erst nach der ersten Gruppe ankommt.
Der Regen wird weniger - und kälter. Nebelschwaden ziehen herum - wir kurbeln weiter nach oben. Nach und nach vermischen sich die drei Gruppen. Am Fuscher Törl pfeift kalt-nasser Wind, daher heißt es rasch Nahrung aufnehmen und weiterfahren. Hinter dem Hochtor wird es heller und zumindest von oben etwas trockener. In Heiligenblut trocknet es nach und nach auf. Wir fahren weiter. Nach Winklern, wo das Betreuerteam mit einigen, denen es doch zu kühl war, erst nach der ersten Gruppe ankommt.
quäldich-Reise quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2014
Schwimmen durchs Berchtesgadener Land
Berchtesgadener Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Alpen, Tennengau, Hohe Tauern, Bayern, Salzburg, Tirol
30.07.2014, Roli:
Halb 9 Versammlung in St Leonhard. Es ist fast trocken, aber nur fast. Start kurz nach 9 in drei Gruppen. Nach wenigen Metern Einrollen gehts in Hallein schon richtig los. Die Freigabe in Gruppe 1 führt nur zu einer Tempoerhöhung. Nach und nach vermischen sich die drei Gruppen. Spätestens beim Grenzübergang nach Deutschland ist jeder nass. Es geht weiter hinauf aufs Rossfeld in den Nebel. Oben erste Verpflegung, die alle mit geringen Abständen erreichen.
Die Abfahrt nach Berchtesgaden ist nass - und steil. Unten lockeres weiterrollen über Ramsau nach Hintersee. Es wird nässer. Direkt nach der Sperre für PKW stellen Bundeswehr-Rekruten ihre Zelte auf - sie stellen sich wohl, ähnlich wie einige bei uns wenig später, die Sinnfrage. Die Straße hingegen stellt sich immer mehr auf und in zwei Rampen erreichen wir schließlich doch den Grenzübergang Hirschbichl und wenig später die Passhöhe. Die Abfahrt bringt einen Platten mit sich, der jedoch schnell repariert ist, und eine steile, enge Straße - und mehr Regen.
Die Abfahrt nach Berchtesgaden ist nass - und steil. Unten lockeres weiterrollen über Ramsau nach Hintersee. Es wird nässer. Direkt nach der Sperre für PKW stellen Bundeswehr-Rekruten ihre Zelte auf - sie stellen sich wohl, ähnlich wie einige bei uns wenig später, die Sinnfrage. Die Straße hingegen stellt sich immer mehr auf und in zwei Rampen erreichen wir schließlich doch den Grenzübergang Hirschbichl und wenig später die Passhöhe. Die Abfahrt bringt einen Platten mit sich, der jedoch schnell repariert ist, und eine steile, enge Straße - und mehr Regen.
Freie Plätze bei der Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien
24.07.2014, Roli:
Überraschend sind bei der Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien wieder drei Plätze frei geworden, einer davon sogar im Einzelzimmer. Wenn du also dein Sommerhighlight immer noch nicht gefunden hast oder auch nur mal in einen unbekannten Teil der Alpen aufbrechen willst, dann ist diese Reise genau das richtige für dich! Wir freuen uns schon darauf!
bike4dreams: Wien - Klagenfurt - und heim
Lavanttaler Alpen, Niedere Tauern, Ennstaler Alpen, Nockberge, Alpen, Steiermark, Niederösterreich, Kärnten
06.06.2014, Roli:
Nach mehreren Aufforderungen von Hannes endlich mal bei bike4dreams mitzufahren, ist Ende Mai 2014 die Zeit gekommen mehr als 300 km an einem Tag unter die Räder zu nehmen. Begonnen hat das Unternehmen bike4dreams für mich schon im Herbst 2013 mit der Anmeldung auf der Veranstaltungshomepage. Bike4dreams wird vom gemeinnützigen Verein speed4need organisiert und Ziel der Veranstaltung ist die Unterstützung sozialer Projekte mit Hilfe von Sponsoren. Die etwa 30 Teilnehmer radeln dabei von Wien nach Klagenfurt, um zu zeigen, dass man nicht nur sich selbst, sondern auch anderen mit seiner sportlichen Leistung etwas gutes Tun kann.
Aufgrund der frühen Startzeit um 06.00 Uhr in Wien-Siebenhirten und dem vorangehenden gegenseitigen Beschnuppern beim Abendessen am Vortag, reise ich also am 28. Mai bei mäßigem Wetter von Linz nach Wien. Das Abendessen im Etalico lässt keine Wünsche offen, die Veranstaltungstrikots werden verteilt und die (auch hier obligatorische) Ansprache der Guides darf nicht fehlen, ausnahmweise mal nicht von mir.
Aufgrund der frühen Startzeit um 06.00 Uhr in Wien-Siebenhirten und dem vorangehenden gegenseitigen Beschnuppern beim Abendessen am Vortag, reise ich also am 28. Mai bei mäßigem Wetter von Linz nach Wien. Das Abendessen im Etalico lässt keine Wünsche offen, die Veranstaltungstrikots werden verteilt und die (auch hier obligatorische) Ansprache der Guides darf nicht fehlen, ausnahmweise mal nicht von mir.
Freie Plätze bei der Tauernrundfahrt
12.05.2014, Roli:
Überraschend sind bei der 6. quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2014 wieder vier Plätze frei, davon zwei im Einzelzimmer. Die Tauernrundfahrt führt uns unter anderm über die Roßfeld-Höhenringstraße, die Großglockner Hochalpenstraße, die Nockalmstraße, den Sölkpass und die Postalm von und nach Salzburg quer durchs Herz Österreichs.
Mehr zur Tour findet ihr im Link unten.
Mehr zur Tour findet ihr im Link unten.
Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien ausgebucht
11.02.2014, Roli:
Zum ersten Mal bieten wir die Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien in den südöstlichsten Teil der Alpen an und schon jetzt ist die Reise ausgebucht. Wir freuen uns darauf, 26 Radlerinnen und Radlern durch diese unbekannte Region begleiten zu dürfen.
Als einzige andere Alpenreisen sind bei der Schweizrundfahrt und beim Passluft schnuppern im Salzkammergut noch Plätze frei. Wer noch seine Saisonvorbereitung sucht, der sollte unbedingt nach Ligurien oder nach Andalusien mitkommen. Auch bei unseren Kurztrips gibt es noch einige freie Plätze. Zögert nicht zu lange, denn es gilt: first come, first serve!
Als einzige andere Alpenreisen sind bei der Schweizrundfahrt und beim Passluft schnuppern im Salzkammergut noch Plätze frei. Wer noch seine Saisonvorbereitung sucht, der sollte unbedingt nach Ligurien oder nach Andalusien mitkommen. Auch bei unseren Kurztrips gibt es noch einige freie Plätze. Zögert nicht zu lange, denn es gilt: first come, first serve!
Letzter Platz zu vergeben!
02.02.2014, Roli:
Überraschend ist bei der schon ausgebuchten quaeldich.de-Tauernrundfahrt noch ein Platz freigeworden. Jetzt heißt es also schnell sein, diesen sichern und mit uns fünf traumhafte Tage in den österreichischen Alpen verbringen.
Wir freuen uns, wenn du dabei bist!
Wir freuen uns, wenn du dabei bist!
Passo di Crociglia
Apennin, Nördlicher Apennin, Emilia-Romagna
10.01.2014, Roli:
Um vom oberen Avetotal in das Val Nure auf die Zovallo-Passstraße mit dessen Talort Ferriere zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die alle über Pässe mit rund 1400 m Höhe oder mehr führen. Eine der unbedeutenden Varianten führt über den Passo di Crociglia. Dieser Pass liegt gerade noch in der Emilia-Romagna, fast schon an der Grenze zu Ligurien. Eine sehr schmale Straße mit wenig Verkehr verbindet die SS386 nahe Boschi mit der SP654 nahe Selva. Mitten in der Westauffahrt findet sich das kleine Dorf Torrio, wo die Straße über den Passo di Monte di Mezzo nach Santo Stefano d’Aveto abzweigt.
Passo di Crociglia
Westanfahrt aus dem Valle Aveto
9,5 km / 794 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Emilia-Romagna
10.01.2014, Roli:
Eigentlich beginnt der Anstieg schon im Avetotal, doch die ersten Kilometer sind gleich mit jenen zum Passo di Monte di Mezzo, daher sind sie hier nicht extra beschrieben.
In Torrio halten wir uns links und folgen der schmalen Straße weiter durch das Dorf. Die Steigung liegt konstant bei 10 % und lässt auch nicht nach. Nach den letzten Häusern folgen drei Kehren. Bei der dritten Kehre ist die Hälfte des Abschnittes von der Kreuzung im Dorf zum Pass geschafft. Nun folgt eine lange, steile Querung am Südhang des Monte Crociglia, der nur wenig über der Passhöhe liegt. Schließlich taucht man in den Wald ein und die Steigung wird erst kurz vor dem Pass wieder geringer. Oben findet man sich mitten in einer Almwiese wieder.
Passo del Mercatello
Apennin, Nördlicher Apennin, Emilia-Romagna
07.01.2014, Roli:
Zwischen dem Nuretal und dem Aveto- bzw. Trebbiatal erhebt sich ein mächtiger Bergrücken. Einer der niedrigsten Übergänge ist der Passo del Mercatello, der dennoch eine stattliche Höhe von mehr als 1000 m aufweist. Die Straße über den Pass verbindet Ferriere im Nuretal mit Marsaglia am Zusammenfluss von Aveto und Trebbia.
Zusätzlich zur Hauptstraße finden sich auf der Westseite des Passes aber noch Varianten direkt aus dem Avetotal über Cattaragna bzw. Casale Brugneto. Wie bei den meisten anderen Pässen der Region sind die Kombinationsmöglichkeiten bei ausreichender Kondition schier unbegrenzt.
Passo del Mercatello
Ostauffahrt von Ferriere
8,9 km / 434 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Emilia-Romagna
07.01.2014, Roli:
Mitten in Ferriere beginnt der Anstieg zum Passo del Mercatello an der Abzweigung der Straße Richtung Marsaglia, der man auch folgt. Vier angenehm angelegte Kehren leiten aus dem Ort hinaus. Die gleichbleibende Steigung lässt sich gut fahren, und die Straße zieht nun ein Stück am Hang entlang Richtung Norden.
Nach einem kurzen Waldstück folgen fünf traumhafte Kehren, die richtiges Passfeeling aufkommen lassen und uns hinauf nach Grondone (6,6 km) bringen. Die letzten beiden Kilometer leiten, immer flacher werdend, am Hang entlang zur einsamen Passhöhe.
Auf der Abfahrt Richtung Westen schlängelt sich die Straße lange am Hang entlang, doch irgendwann kommt doch noch eine Kehre, in der ein Schotterweg gerade aus weiterführt. Unser Autor musste hier den Notausgang nehmen – also Vorsicht!
Kärnten-Friaul-Slowenien 2015
Nockberge, Steiner Alpen, Karawanken, Alpen, Sočatal / Dolina Soče , Julische Alpen, Karnische Alpen, Gailtaler Alpen, Kärnten, Friaul - Julisch Venetien, Venetien
18.09.2013, Roli:
Die erste Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien von quaeldich.de findet vom 06. bis 13. September 2014 statt. Infos.
Im äußersten Südosten der Alpen erstrecken sich die Karnischen und Julischen Alpen sowie die Karawanken über Kärnten, das Friaul und Slowenien. Diese schroffen Gebirgsgruppen sind durchzogen von wilden Schluchten, aber auch von vielen, zum Teil schmalen Straßen über einsame Passhöhen. Natürlich dürfen auf unserer Runde durch eine weitgehend unbekannte Gegend der Giro-Klassiker Monte Zoncolan und die einzige Straße auf über 2000 m Höhe am Fuße des Mangart nicht fehlen. Ein weiteres Highlight ist der Vršič mit seinen kopfsteingepflasterten Kehren im Norden und der Soča-Schlucht im Süden. Der westlichste Punkt unserer Runde liegt auf der Sella di Razzo und lässt schon die nahen Dolomiten erahnen, während uns im nördlichen Teil der Runde die Kärntner Seenregion vom Rad zum Badestrand lockt.
Die hier vorgestellte Rundreise vom 6.
Im äußersten Südosten der Alpen erstrecken sich die Karnischen und Julischen Alpen sowie die Karawanken über Kärnten, das Friaul und Slowenien. Diese schroffen Gebirgsgruppen sind durchzogen von wilden Schluchten, aber auch von vielen, zum Teil schmalen Straßen über einsame Passhöhen. Natürlich dürfen auf unserer Runde durch eine weitgehend unbekannte Gegend der Giro-Klassiker Monte Zoncolan und die einzige Straße auf über 2000 m Höhe am Fuße des Mangart nicht fehlen. Ein weiteres Highlight ist der Vršič mit seinen kopfsteingepflasterten Kehren im Norden und der Soča-Schlucht im Süden. Der westlichste Punkt unserer Runde liegt auf der Sella di Razzo und lässt schon die nahen Dolomiten erahnen, während uns im nördlichen Teil der Runde die Kärntner Seenregion vom Rad zum Badestrand lockt.
Die hier vorgestellte Rundreise vom 6.
Das erste Trainingswochenende im Mühlviertel
14.09.2013, Roli:
Eine ordentliche Vorbereitung auf die Saisonhighlights ist bekanntlich das wichtigeste, daher habe sich bei quaeldich.de auch schon einige Veranstaltungen zu diesem Zweck etabliert. Im kommenden Frühjahr 2014 möchten wir euch erstmals einladen, euch im Mühlviertel den letzten Schliff für eueren persönlichen Jahreshöhepunkt zu holen.
Die Frage "Mühlviertel, was ist das?" stellt sich nun wohl bei einigen. Mühlviertel ist die Region in Oberösterreich zwischen Donau und Tschechien, zwischen Bayern und Niederösterreich. Mühlviertel bedeutet ruhige, längere Anstiege kombiniert mit traumhaften Talpassagen. Das Mühlviertel stellt also ein ideales Rennradrevier dar. Mühlviertel heißt aber auch Genuss der regionalen Küche und Kultur. Nicht umsonst holen sich einige Guides aus der Österreich-Fraktion von quaeldich.de hier ihre Bergform.
Überzeugt euch selbst von einer noch unterschätzten Rennradregion vom 7. bis 10. Juni 2014 (Sa-Di am Pfingstwochenden)! Ich freue mich ganz besonders, euch die schönsten Rennradtouren der Region zu zeigen.
Liebe Grüße, Roli
Die Frage "Mühlviertel, was ist das?" stellt sich nun wohl bei einigen. Mühlviertel ist die Region in Oberösterreich zwischen Donau und Tschechien, zwischen Bayern und Niederösterreich. Mühlviertel bedeutet ruhige, längere Anstiege kombiniert mit traumhaften Talpassagen. Das Mühlviertel stellt also ein ideales Rennradrevier dar. Mühlviertel heißt aber auch Genuss der regionalen Küche und Kultur. Nicht umsonst holen sich einige Guides aus der Österreich-Fraktion von quaeldich.de hier ihre Bergform.
Überzeugt euch selbst von einer noch unterschätzten Rennradregion vom 7. bis 10. Juni 2014 (Sa-Di am Pfingstwochenden)! Ich freue mich ganz besonders, euch die schönsten Rennradtouren der Region zu zeigen.
Liebe Grüße, Roli
Trainingswochenende im Mühlviertel 2014
Mühlviertel, Oberösterreich
13.09.2013, Roli:
Das quaeldich.de-Trainingswochenende im Mühlviertel im Frühjahr 2014 von Samstag, 7. Juni bis Dienstag, 10. Juni (Pfingstwochenende). Zur Anmeldung
Das Mühlviertel ist jener Teil Oberösterreichs, der sich von der Donau bis zur tschechischen Grenze erstreckt. Als von unzähligen Tälern durchzogenes Hochland bietet es ausgehend von der Donau lange, fordernde Anstiege bis auf über 1000 m Höhe. Beim ersten Trainingswochenende im Mühlviertel am Pfingstwochenende 2014 wollen wir euch einen tollen Kurzurlaub in einer radfahrerisch absolut überzeugenden Region bieten.
Das Wochenende soll helfen, die Frühform weiter aufzubauen, aber auch einen ersten Formtest vor den Saisonhighlights im Hochsommer bieten, was in zwei Geschwindigkeitsgruppen problemlos gelingt. Landschaftliches Highlight bilden neben dem höchsten Pass in Oberösterreich ein Abstecher zum Moldaustausee im Nachbarland Tschechien sowie Blicke bis zu den Alpen.
Das Mühlviertel ist jener Teil Oberösterreichs, der sich von der Donau bis zur tschechischen Grenze erstreckt. Als von unzähligen Tälern durchzogenes Hochland bietet es ausgehend von der Donau lange, fordernde Anstiege bis auf über 1000 m Höhe. Beim ersten Trainingswochenende im Mühlviertel am Pfingstwochenende 2014 wollen wir euch einen tollen Kurzurlaub in einer radfahrerisch absolut überzeugenden Region bieten.
Das Wochenende soll helfen, die Frühform weiter aufzubauen, aber auch einen ersten Formtest vor den Saisonhighlights im Hochsommer bieten, was in zwei Geschwindigkeitsgruppen problemlos gelingt. Landschaftliches Highlight bilden neben dem höchsten Pass in Oberösterreich ein Abstecher zum Moldaustausee im Nachbarland Tschechien sowie Blicke bis zu den Alpen.
quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2014
Berchtesgadener Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Alpen, Tennengau, Hohe Tauern, Nockberge, Niedere Tauern, Salzkammergut, Bayern, Salzburg, Tirol, Kärnten, Steiermark
11.09.2013, Roli:
Dieser Tourentipp stellt die Etappen der quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2014 dar und dient zur Orientierung, welche Pässe befahren werden.
Die quaeldich.de-Tauernrundfahrt findet vom 30. Juli bis 03. August 2014 statt. Näheres unter http://tauernrundfahrt.quaeldich.de
ACHTUNG: Streckenänderungen vorbehalten!
Die quaeldich.de-Tauernrundfahrt findet vom 30. Juli bis 03. August 2014 statt. Näheres unter http://tauernrundfahrt.quaeldich.de
ACHTUNG: Streckenänderungen vorbehalten!
quäldich-Reise Dolomiten 2013 - Rennradreise mit quaeldich.de
Verschärfte Vollendung der Sellarunde
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol
07.09.2013, Roli:
Herzliche Grüße von der Inntal-Autobahn. Die Dolomiten-Rundfahrt ist soeben mit der letzten Etappe über Grödner, Sella, Rifugio Gardeccia und Karerpass zu Ende gegangen. Es war eine tolle Woche mit einer mehr als gelungenen Streckenplanung, guten bis sehr guten Hotels, traumhaften Wetter und einer Gruppe, bei der das Guiden Spaß macht. Herzlichen Dank an alle beteiligten.
Nach der traditionellen Abschiedszeremonie (bei von Torsten geguideten Reisen) befinden wir uns direkt in der Auffahrt zum Grödner Joch. Immer näher kommt der Sellastock zur Linken und die Geislerspitzen (?) zur Rechten. Herrlich!
Am Grödner Joch öffnet sich dann der sensationelle Blick auf den Langkofel, dem wir sogleich in der Auffahrt zum Sellajoch zustreben. Ab hier bis Canazei wird die Fahrt durch ein enormes Verkehrs-Aufkommen beeinträchtigt. PKW, Busse, 50-Jahre-Porsche-911-Treffen mit ca 100 Fahrzeugen etc. pp. So halten wir uns oben nur kurz auf und fahren nach Canazei hinab.
Martin rutscht in der letzten Rechts-Kehre vor dem Pordoi-Abzweig auf nasser Straße weg, kann aber glücklicherweis schnell weiter fahren.
Nach der traditionellen Abschiedszeremonie (bei von Torsten geguideten Reisen) befinden wir uns direkt in der Auffahrt zum Grödner Joch. Immer näher kommt der Sellastock zur Linken und die Geislerspitzen (?) zur Rechten. Herrlich!
Am Grödner Joch öffnet sich dann der sensationelle Blick auf den Langkofel, dem wir sogleich in der Auffahrt zum Sellajoch zustreben. Ab hier bis Canazei wird die Fahrt durch ein enormes Verkehrs-Aufkommen beeinträchtigt. PKW, Busse, 50-Jahre-Porsche-911-Treffen mit ca 100 Fahrzeugen etc. pp. So halten wir uns oben nur kurz auf und fahren nach Canazei hinab.
Martin rutscht in der letzten Rechts-Kehre vor dem Pordoi-Abzweig auf nasser Straße weg, kann aber glücklicherweis schnell weiter fahren.
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Marmolata und Sella deluxe
Dolomiten, Alpen, Südtirol, Venetien, Trentino - Südtirol
06.09.2013, Roli:
Heute erwartet uns ein wahnsinniges Frühstücksbuffet im Pineta in Caprile. Törtchen, Creme Caramel, Puddingkrapfen, diverse Brioches und alles im Überfluss. Der Anstieg zum Fedaia wird kurzerhand gestrichen. Zu viel gegessen.
Die Entscheidung wird aber zurückgenommen, denn schließlich erwartet uns knapp oberhalb des Hotels der Einstieg in die sagenhafte Sottoguda-Schlucht – schaut euch die Bilder an. Herrlich!
Man wollte uns pro Person 2 EUR abnehmen. Das haben wir aber nicht verstanden und sind weitergefahren. Gleich nach dem Austritt aus der Schlucht macht der Fedaia ernst. 2 km zwischen 13 und 15 Prozent parallel zum Schlepplift – das sagt alles. Aber auch im anschließenden Kehrennirvana lässt der Fedaia nicht nach. Nach 9,6 km und 860 Hm sind wir oben, und damit ist die Hälfte der Tagesbilder und die Hauptarbeit des Tages eingefahren.
Die Entscheidung wird aber zurückgenommen, denn schließlich erwartet uns knapp oberhalb des Hotels der Einstieg in die sagenhafte Sottoguda-Schlucht – schaut euch die Bilder an. Herrlich!
Man wollte uns pro Person 2 EUR abnehmen. Das haben wir aber nicht verstanden und sind weitergefahren. Gleich nach dem Austritt aus der Schlucht macht der Fedaia ernst. 2 km zwischen 13 und 15 Prozent parallel zum Schlepplift – das sagt alles. Aber auch im anschließenden Kehrennirvana lässt der Fedaia nicht nach. Nach 9,6 km und 860 Hm sind wir oben, und damit ist die Hälfte der Tagesbilder und die Hauptarbeit des Tages eingefahren.
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Harter Ruhetag
Dolomiten, Alpen, Venetien, Trentino - Südtirol
05.09.2013, Roli:
Ruhetag? Hahaha... gestern haben Roli und ich die Option noch etwas verändert. Statt Rolle, Pellegrino von Westen, Valles als Stichstraße von Norden wird Rolle, Valles von Süden, Pellegrino von Osten und Fedaia von Westen angeboten, was sowohl kürzer als auch höhenmeterärmer und sexier ist, da kein Pass als Stichstraße befahren wird. Dafür hat man die Schussabfahrt vom Fedaia nach Caprile drin, die Roli ursprünglich von dieser Optionsplanung abgehalten hatte.
Erstmals fuhr die Mehrheit der Gruppe die Regelplanung, die der Guide N° 1 über Rolle und Valles nach 75 km und knapp 2.200 Hm ins Ziel nach Rocca Pietore führte.
Für die restlichen 11 stand die mittlerweile fünfte Königsetappe an, denn die meisten Optionen summierten sich in den letzten Tagen auf um die 3.000 Hm. Dabei wäre die Regelplanung so human. Aber sie haben es so gewollt...
Der Rolle zum Anfang rollt bei mäßigen Steigungen sensationell, und immer mit grandiosen Ausblicken auf die Felszinnen der Pala di San Martino.
Erstmals fuhr die Mehrheit der Gruppe die Regelplanung, die der Guide N° 1 über Rolle und Valles nach 75 km und knapp 2.200 Hm ins Ziel nach Rocca Pietore führte.
Für die restlichen 11 stand die mittlerweile fünfte Königsetappe an, denn die meisten Optionen summierten sich in den letzten Tagen auf um die 3.000 Hm. Dabei wäre die Regelplanung so human. Aber sie haben es so gewollt...
Der Rolle zum Anfang rollt bei mäßigen Steigungen sensationell, und immer mit grandiosen Ausblicken auf die Felszinnen der Pala di San Martino.
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Nominelle Königsetappe
Dolomiten, Alpen, Venetien, Trentino - Südtirol
04.09.2013, Roli:
Heute erwartet uns die nominelle Königsetappe. Nachdem viele in den letzten Tagen stets die Optionen gezogen haben, liest sich die Planung mit 102 km und 3250 Hm relativ unspektakulär. Fünf Pässe stehen auf dem Programm.
Bei strahlendem Sonnenschein starten wir in Cortina d'Ampezzo. Schnell ist Pocol und der Abzweig zum Giau erreicht. Ich war 1999 schon einmal hier. Ich habe nur noch vage Erinnerungen. Schön ist es hier, aber nach all den sensationellen Eindrücken der letzten Tage, gerade an den Drei Zinnen und am Staller Sattel, kann dieser häufig als schönster Dolomitenpass bezeichnete Anstieg nicht besonders herausstechen.
Oben ist es dann schon sehr beeindruckend mit den Blicken auf den Nuvolau, den Sellastock und die Marmolata. Auch die Abfahrt nach Selva di Cadore weiß zu gefallen. Der Forcella Staulanza ist in der Gruppe äußerst schnell und flüssig wegzudrücken. Bei mäßigen Geschwindigkeiten haben wir viel Luft zum erzählen – sehr kurzweilig.
Oben halten wir uns nicht lang auf, sondern erfreuen uns an einer weiteren zügigen Abfahrt, die abrupt im Anstieg zum Passo Duran mündet.
Bei strahlendem Sonnenschein starten wir in Cortina d'Ampezzo. Schnell ist Pocol und der Abzweig zum Giau erreicht. Ich war 1999 schon einmal hier. Ich habe nur noch vage Erinnerungen. Schön ist es hier, aber nach all den sensationellen Eindrücken der letzten Tage, gerade an den Drei Zinnen und am Staller Sattel, kann dieser häufig als schönster Dolomitenpass bezeichnete Anstieg nicht besonders herausstechen.
Oben ist es dann schon sehr beeindruckend mit den Blicken auf den Nuvolau, den Sellastock und die Marmolata. Auch die Abfahrt nach Selva di Cadore weiß zu gefallen. Der Forcella Staulanza ist in der Gruppe äußerst schnell und flüssig wegzudrücken. Bei mäßigen Geschwindigkeiten haben wir viel Luft zum erzählen – sehr kurzweilig.
Oben halten wir uns nicht lang auf, sondern erfreuen uns an einer weiteren zügigen Abfahrt, die abrupt im Anstieg zum Passo Duran mündet.
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Noch mehr Leiden bis zu den Drei Zinnen
Südtirol, Dolomiten, Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Trentino - Südtirol, Venetien, Kärnten
03.09.2013, Roli:
Heute stoßen wir nach Cortina d'Ampezzo ins Herz der Dolomiten vor, und zwar über den Weg Pustertal / Höhlensteintal / Col San Angelo / Drei Zinnen / Passo Tre Croci.
Im Pustertal besteht die Auswahl zwischen Bundesstraße (Verkehrs-Pest) und Drau-Radweg (Freizeitradel-Cholera). Der übermütigere Teil entscheidet sich für die Verschärfung über die Pustertaler Höhenstraße (herrlich), der übermütigste für den Abstecher von dieser auf den Hochstein (noch herrlicher, aber wohl mit Schmerzen verbunden).
Die Höhenstraße ist eigentlich eine Steigungsstraße. Über gitige Steigungen kämpfen wir uns mühsam nach oben, um die so gewonnen Höhenmeter gleich wieder sinnlos zu verbrennen – Hangpassagen, wie der Name erwarten lässt, sind Fehlanzeige.
So kommen wir leicht angeschlagen und in freudiger Erwartung auf die von Roli empfohlene Pizza in Vierschach zurück auf die Bundesstraße, auf der uns starker Verkehr und Gegenwind empfängt.
Im Pustertal besteht die Auswahl zwischen Bundesstraße (Verkehrs-Pest) und Drau-Radweg (Freizeitradel-Cholera). Der übermütigere Teil entscheidet sich für die Verschärfung über die Pustertaler Höhenstraße (herrlich), der übermütigste für den Abstecher von dieser auf den Hochstein (noch herrlicher, aber wohl mit Schmerzen verbunden).
Die Höhenstraße ist eigentlich eine Steigungsstraße. Über gitige Steigungen kämpfen wir uns mühsam nach oben, um die so gewonnen Höhenmeter gleich wieder sinnlos zu verbrennen – Hangpassagen, wie der Name erwarten lässt, sind Fehlanzeige.
So kommen wir leicht angeschlagen und in freudiger Erwartung auf die von Roli empfohlene Pizza in Vierschach zurück auf die Bundesstraße, auf der uns starker Verkehr und Gegenwind empfängt.
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Unbekannter Weg zum Großglockner
Südtirol, Dolomiten, Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Trentino - Südtirol, Kärnten
02.09.2013, Roli:
Was für ein Tag – die wundervollen Furkelsattel (anstrengend), Staller Sattel (Weltklasse!) und die Kalser Glocknerstraße (Glockner in den Wolken) zum Lucknerhaus (wunderbarer Kaiserschmarrn) führten uns in 140 km und 2.900 Hm vom südtiroler St. Vigil in Enneberg nach Lienz in Osttirol.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Wer den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs, einmal von der anderen Seite sehen möchte, biegt in Huben links ab und hat noch zusätzliche 1100 Hm auf gut 21 km hinauf zum Luckner Haus zu bewältigen.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Wer den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs, einmal von der anderen Seite sehen möchte, biegt in Huben links ab und hat noch zusätzliche 1100 Hm auf gut 21 km hinauf zum Luckner Haus zu bewältigen.
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Harter Aufbruch in die Dolomiten
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol
01.09.2013, Roli:
Herzlich willkommen zur Live-Berichterstattung der Erstausrichtung unserer Dolomiten-Rundfahrt. Der Wettergott scheint uns noch einmal die Treue zu halten – er meint es gut mit uns diesen Sommer.
Fast pünktlich um neun Uhr starten 28 Rennradfahrer zur ersten Etappe: 10 wagen sich an die schnelle Gruppe, der Rest bildet für die Anreise durchs Eisacktal die Nachhut. Immer auf dem Eisacktalradweg bleibend, verlassen wir hakelig aber verkehrsfrei, kurz und schmerzlos Bozen. Auf der alten Bahntrasse rollt es sich nach den Stadtgrenzen super, und auch wenn die Ortsdurchfahrten eher auf Oma und Opa mit Körbchen ausgelegt sind, ist der Radweg insgesamt empfehlenswert, wenn man den Verkehr auf der Staatsstraße in Betracht zieht.
Noch im Tal trafen wir Seerosen-Klaus aka Gabi aka Diesel, was ein großes Hallo von den Deutschland-Rundfahrern Christiane, Ruth, Jürgen und mir hervorrief.
In Villnöß am Eingang des Villnößtals teilen wir die große Restgruppe durch zwei – in eine gemäßigte Gruppe mit Option und eine ebensolche ohne Option.
Fast pünktlich um neun Uhr starten 28 Rennradfahrer zur ersten Etappe: 10 wagen sich an die schnelle Gruppe, der Rest bildet für die Anreise durchs Eisacktal die Nachhut. Immer auf dem Eisacktalradweg bleibend, verlassen wir hakelig aber verkehrsfrei, kurz und schmerzlos Bozen. Auf der alten Bahntrasse rollt es sich nach den Stadtgrenzen super, und auch wenn die Ortsdurchfahrten eher auf Oma und Opa mit Körbchen ausgelegt sind, ist der Radweg insgesamt empfehlenswert, wenn man den Verkehr auf der Staatsstraße in Betracht zieht.
Noch im Tal trafen wir Seerosen-Klaus aka Gabi aka Diesel, was ein großes Hallo von den Deutschland-Rundfahrern Christiane, Ruth, Jürgen und mir hervorrief.
In Villnöß am Eingang des Villnößtals teilen wir die große Restgruppe durch zwei – in eine gemäßigte Gruppe mit Option und eine ebensolche ohne Option.
Der Film zur quaeldich.de-Tauernrundfahrt
15.08.2013, Roli:
Dank Cristian alias Ketterechts gibt es nun auch einen Film, der die Tauernrundfahrt direkt aus dem Feld und vom Buffet dokumentiert: http://vimeo.com/72145793
Viel Spaß beim Ansehen wünscht das Tauernrundfahrts-Orgateam
Viel Spaß beim Ansehen wünscht das Tauernrundfahrts-Orgateam
Gemeinsam nach Salzburg
Berchtesgadener Alpen, Alpen, Hohe Tauern, Tennengau, Salzburg
31.07.2013, Roli:
Heute gestaffelter Start um 08.00 Uhr, 08.45 und 09.00 Uhr, damit wir die letzten Kilometer in einer großen Gruppe fahren können. Zum Start gibt es "olympisches Feuer", Startflagge und einige Worte des Hausherren. Dann in kompakter Formation über Bruck an der Glocknerstraße zum Zeller See und dahinter auf Güterwegen nach Maria Alm. Die schweren Beine machen sich auf diesen ersten Kilometern in einigen Wellen bemerkbar.
In Hinterthal beginnt die doch sehr ernstzunehmende Steigung und der Chef löst seine Bremsen mit dem Ruf "Freigabe" und schafft es seine Gruppe am Berg im Zaum zu halten. Die flotte Abfahrt dauert nur kurz und hinter der ersten Kurve im Anstieg zum Dientner Sattel lauert schon Cristian mit der Kamera im Anschlag. Oben dann eine kurze Verpflegung. Die beiden anderen Gruppen sind schon weit voraus.
Sturzflug nach Mühlbach am Hochkönig und weiter bis Bischofshofen. Martin entscheidet sich wegen Überbeanspruchung der Achillessehne durchs Salzachtal abzukürzen.
In Hinterthal beginnt die doch sehr ernstzunehmende Steigung und der Chef löst seine Bremsen mit dem Ruf "Freigabe" und schafft es seine Gruppe am Berg im Zaum zu halten. Die flotte Abfahrt dauert nur kurz und hinter der ersten Kurve im Anstieg zum Dientner Sattel lauert schon Cristian mit der Kamera im Anschlag. Oben dann eine kurze Verpflegung. Die beiden anderen Gruppen sind schon weit voraus.
Sturzflug nach Mühlbach am Hochkönig und weiter bis Bischofshofen. Martin entscheidet sich wegen Überbeanspruchung der Achillessehne durchs Salzachtal abzukürzen.
Bericht von der quaeldich.de-Tauernrundfahrt
30.07.2013, Roli:
Den Bericht und Fotos von der quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2013 findet ihr unter http://www.quaeldich.de/touren/quaeldich-de-tauernrundfahrt-2013-bericht/grossglockner-deluxe/
Großglockner deluxe
Hohe Tauern, Alpen, Osttirol, Kärnten, Salzburg
30.07.2013, Roli:
Heute ist Grouphoppingday für den Chef - und einige Gruppe 1-Fahrer. Start um 8.30 Uhr in Sillian. Gruppe 3 wird im Expresstempo nach Lienz gebracht. Noch ist es ziemlich kühl. Im Anstieg zum Iselsberg zersplittert die Gruppe langsam im Wind. Oben dann die erste Verpflegung. Gruppe 2 läuft auf und es wird weiter gehüpft.
Bei Gegenwind das Mölltal hinauf ist ziemlich anstregend. Der Gipfel des Großglockners zeigt sich kurz zwischen Wolkenfetzen. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto in Heiligenblut geht es hinauf auf die Hochalpenstraße. Dabei gibt es kurz Hilfe durch ein Seil, das zwischen zwei Räder gebunden wird. Einige Wagemutige und einige durch die Beschilderung irritierte nehmen den Weg zur Franz-Josefs-Höhe. Oben ists schon einigermaßen kühl. Dann zurück zum Kreisverkehr und die letzten, zähen 6.5 km hinauf zum Hochtor, wo die Mittagsverpflegung wartet. Badepläne werden gewältzt und dann in der Fuscher Lacke etwas reduziert umgesetzt.
Die Edelweißspitze will auch noch erklommen werden und in Fusch an der Großglocknerstraße gibts einen Kaffee zur Stärkung für die letzten Kilometer nach Kaprun.
Bei Gegenwind das Mölltal hinauf ist ziemlich anstregend. Der Gipfel des Großglockners zeigt sich kurz zwischen Wolkenfetzen. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto in Heiligenblut geht es hinauf auf die Hochalpenstraße. Dabei gibt es kurz Hilfe durch ein Seil, das zwischen zwei Räder gebunden wird. Einige Wagemutige und einige durch die Beschilderung irritierte nehmen den Weg zur Franz-Josefs-Höhe. Oben ists schon einigermaßen kühl. Dann zurück zum Kreisverkehr und die letzten, zähen 6.5 km hinauf zum Hochtor, wo die Mittagsverpflegung wartet. Badepläne werden gewältzt und dann in der Fuscher Lacke etwas reduziert umgesetzt.
Die Edelweißspitze will auch noch erklommen werden und in Fusch an der Großglocknerstraße gibts einen Kaffee zur Stärkung für die letzten Kilometer nach Kaprun.
Etwas Regen im Lesachtal und Zugalternative
Hohe Tauern, Gailtaler Alpen, Osttirol, Nockberge, Alpen, Karnische Alpen, Kärnten
29.07.2013, Roli:
Gruppe 3 startet bei angesagtem Westwind mit Vorsprung, um im Drautal den Windschatten der anderen Gruppen nutzen zu können. Am Weg das Liesertal bergab laufen alle Gruppen super. Im Drautal gabs dann wirklich den angesagten Gegenwind. Die vereinigten Gruppen 1 und 3 rollen gemeinsam zur ersten Verpflegung bei Lind im Drautal. Dann übernimmt Gruppe 2 die Tempoarbeit im Wind. Zwischen Berg im Drautal und Oberdrauburg müssen wir für gut 10 km auf die doch etwas viel befahrene Bundesstraße.
In Greifenburg beginnt der erste Anstieg des Tages. Die Kehren zum Gailbergsattel werden in geschlossener Formation erklommen. Oben wieder perfekte Verpflegung. Dann beginnt die Flucht vor dem Gewitter. Gruppe 1 tritt die Flucht nach vorne an und fährt hinab nach Kötschach-Mauthen und ins Lesachtal. Gruppen 2 und 3 rollen hinunter nach Oberdrauburg und nehmen den Zug. Einige Splitteraspiranten folgen Gruppe 1 und andere verlassen die Gruppe in Lienz auf die Pustertaler Höhenstraße.
Im Lesachtal scheint derweil die Sonne und nur vor St Lorenzen ist die Straße kurz mal für 2 km nass.
In Greifenburg beginnt der erste Anstieg des Tages. Die Kehren zum Gailbergsattel werden in geschlossener Formation erklommen. Oben wieder perfekte Verpflegung. Dann beginnt die Flucht vor dem Gewitter. Gruppe 1 tritt die Flucht nach vorne an und fährt hinab nach Kötschach-Mauthen und ins Lesachtal. Gruppen 2 und 3 rollen hinunter nach Oberdrauburg und nehmen den Zug. Einige Splitteraspiranten folgen Gruppe 1 und andere verlassen die Gruppe in Lienz auf die Pustertaler Höhenstraße.
Im Lesachtal scheint derweil die Sonne und nur vor St Lorenzen ist die Straße kurz mal für 2 km nass.
Hitzeschlacht im Salzkammergut
Salzkammergut, Tennengau, Alpen, Traunviertel, Berchtesgadener Alpen, Salzburg, Oberösterreich, Steiermark
28.07.2013, Roli:
27. Juli 2013, 09.00 Uhr in Salzburg. Ansprache der Chefs. Dann geht es endlich los. Wieder ist ein Jahr warten zu Ende.
Kaiserwetter. Am Start schon deutlich über 20 °C, aber noch ist es angenehm Rad zu fahren. Über Hallein wird das Wiestal erreicht, wo sich die drei Gruppen im Anstieg nach Faistenau gegenseitig überholen. Erste übermotorisierte Helden nutzen die Gelegenheit und wechseln eine Gruppe nach vorne. In Fuschl am See gibts erstmals eine Getränkeverpflegung, die auch schon absolut notwendig ist.
In flotter Fahrt wird am Wolfgangsee vorbei pedaliert und den Badenden nur neidische Blicke zu geworfen. Ab Strobl geht es so richtig bergauf zur Postalm. Unten in der Schlucht ist es noch erträglich, oben brennt die Sonne gnadenlos vom Himmel und kein noch so kleiner Windhauch ist zu verspüren. Bei der Mittagsverpflegung wird (fast) alles restlos vernichtet. Die Abfahrt bringt dank Rollsplitt erste Defekte. Dann eine Fahrt durch einen Glutofen hinauf zum Pass Gschütt.
Kaiserwetter. Am Start schon deutlich über 20 °C, aber noch ist es angenehm Rad zu fahren. Über Hallein wird das Wiestal erreicht, wo sich die drei Gruppen im Anstieg nach Faistenau gegenseitig überholen. Erste übermotorisierte Helden nutzen die Gelegenheit und wechseln eine Gruppe nach vorne. In Fuschl am See gibts erstmals eine Getränkeverpflegung, die auch schon absolut notwendig ist.
In flotter Fahrt wird am Wolfgangsee vorbei pedaliert und den Badenden nur neidische Blicke zu geworfen. Ab Strobl geht es so richtig bergauf zur Postalm. Unten in der Schlucht ist es noch erträglich, oben brennt die Sonne gnadenlos vom Himmel und kein noch so kleiner Windhauch ist zu verspüren. Bei der Mittagsverpflegung wird (fast) alles restlos vernichtet. Die Abfahrt bringt dank Rollsplitt erste Defekte. Dann eine Fahrt durch einen Glutofen hinauf zum Pass Gschütt.
Vallon des Millefonts
Alpen, Seealpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
12.05.2013, Roli:
Oberhalb vom St. Dalmas-Valdeblore führt eine kleine Straße auf den Hang hinauf auf über 2000 m ins Vallon des Millefonts, wo eine Alm liegt. Der Asphalt endet jedoch schon bevor man das Vallon des Millefonts erreicht an einem Parkplatz.
Eine Befahrung der Straße lohnt aufgrund der Ausblicke über das Tinéetal und der schön angelegten Kehren. Eine Kombination mit dem Col St. Martin ist fast unumgänglich, da der Ausgangspunkt nur knapp unter der Passhöhe liegt.
Vallon des Millefonts
Südanfahrt von St. Dalmas-Valdeblore
9,3 km / 658 Hm Alpen, Seealpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
12.05.2013, Roli:
Am oberen Ortsende von St. Dalmas-Valdeblore fährt man in der Kehre einfach geradeaus weiter Richtung Westen auf eine schmale Straße. Nach einer längeren Hangquerung folgt die erste von sieben schön angelegten, gleichmäßig ansteigenden Kehren. Bei einer Steigung von etwa acht Prozent gewinnt man so auch rasch an Höhe und lässt den nahen Col St. Martin tief unter sich.
Nach rund fünf Kilometern wendet sich die Straße, dem Hang folgend, ins Tal hinein und flacht kurzfristig etwas ab. Zwei Doppelkehren leiten zum schon länger einsehbaren Schlusshang. Hier muss unbedingt auf Schafe geachtet werden, die ohne Rücksicht auf den Radfahrer die Straße bevölkern. Zum Abschluss sind noch fünf Kehren zu durchfahren, gefolgt von einer fast flachen Hangquerung, um den Schotterparkplatz zu erreichen.
Der Straßenzustand ist meist in Ordnung, aber an einigen Querrinnen zum Wasserabfluss und auch hinter Kehren gibt es Schlaglöcher. Hinzu kommt, dass besonders im oberen Abschnitt viele Steine auf der Straße liegen.
Passo del Brallo Brallo di Pregola
Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
10.05.2013, Roli:
Der Passo del Brallo liegt an der Grenze zwischen Lombardei und Emilia-Romagna am Höhenzug, der den Monte Penice und den Monte Lesima verbindet. Auf der Passhöhe liegt die Ortschaft Brallo di Pregola mit ausreichend Passgastronomie.
Die Haupstraße über den Pass führt vom Valle Staffora ins Valle Trebbia und ist gut ausgebaut. Auf der Südostseite führt eine Variante von Marsaglia nach Pratolungo. Direkt vom Pass kann man die Kammstraßen zum Monte Lesima und weiter zum Passo del Giova in südlicher und zum Passo del Penice in nördlicher Richtung in Angriff nehmen.
Passo del Brallo Brallo di Pregola
Nordwestauffahrt von der SS461
15,7 km / 512 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
10.05.2013, Roli:
Die Nordauffahrt zum Passo del Brallo beginnt wenig östlich von Varzi an der Abzweigung der SP186 von der SS461. Durch San Martino gewinnt man nur wenig Höhe, erst nach gut drei Kilometern nimmt die Steigung etwas zu, und die Abzweigung der Nordauffahrt zum Passo del Giova wird passiert.
Sehr gleichmäßig schlängelt sich die Straße am Hang entlang, und bei klarer Luft reicht der Blick von der ersten Doppelkehre in der Siedlung Sala (7,3 km) schon bis zu den Alpen. Dahinter wird es flach und geht kurzfristig sogar leicht bergab. In einer kurzen, mäßig steilen Rampe mit anschließender Zwischenabfahrt wird Santa Maria Staffora (10,3m km) erreicht.
Im weiteren Verlauf zieht die Straße mehr Richtung Südosten weit über dem Torrente Montagnola in dessen Tal hinein. Die Steigung ist zum Teil sehr gering, und so kommt man schnell voran, wenn auch nicht deutlich höher hinauf. Zwei Kilometer vor der Passhöhe zweigt eine schmale Straße nach Pregola ab, die wir jedoch links liegen lassen.
Saint Véran Chapelle de Notre Dame de Clausis (2390 m), Pic du Chateaurenard (2937 m)
Alpen, Dauphiné, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
07.05.2013, Roli:
Im oberen Queyras befindet sich mit Saint Véran (2040 m) einer der höchsten Orte in den Alpen. Die meisten Häuser haben ihre ursprüngliche Steinfassade noch behalten, und wären nicht die Skilifte oberhalb des Ortes, so würde man sich mehrere Jahrzehnte zurückversetzt fühlen. Innerhalb des Ortsgebiets gilt ein striktes Fahrverbot, ausgenommen davon sind wohl nur Einheimische. Weiter hinten im Tal liegt auf einer Höhe von 2390 m Höhe die Chapelle de Clausis. Die Straße dorthin ist nicht (mehr) asphaltiert und beginnt als feine Naturstraße, von deren Befahrung der Autor aus Zeitgründen jedoch absehen musste. Alleine diese Information und die Tatsache, über 2000 m zu kommen, rechtfertigt in unseren Augen eine Beschreibung, wenngleich der nahe Col d’Agnel die Auffahrt mickrig erscheinen lässt. Neben der Haupstraße direkt von Molines-en-Queyras gibt es auch noch eine schmales Asphaltband, das von Pierre-Grosse nach Saint Véran führt.
Saint Véran Chapelle de Notre Dame de Clausis (2390 m), Pic du Chateaurenard (2937 m)
Nordwestauffahrt von Molines-en-Queyras
5,6 km / 297 Hm Alpen, Dauphiné, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
07.05.2013, Roli:
In Molines-en-Queyras nimmt die D4 ihren Ausgang. Am Bach entlang sind die ersten beiden Kilometer flach, und nur langsam beginnt die Straße durch die Ansieldung La Chalp hindurch anzusteigen. Schließlich pendelt sich die Steigung um acht Prozent ein, und rasch sind zwei Kehren am Ortseingang von Saint Véran erreicht.
Durch den Ort geht es noch weiter bergauf, und schließlich biegt man scharf links ab auf die obere Straße durch das Dorf. Es folgen noch 500 ansteigende Meter zum höchsten Punkt, der mitten zwischen den urtümlichen Häusern liegt.
Die Schotterstraße Richtung Chapelle de Clausis erreicht man, wenn man statt links abzubiegen einfach geradeaus weiterfährt.
Buchauer Sattel
Alpen, Ennstaler Alpen, Steiermark
07.01.2013, Roli:
Der Buchauer Sattel liegt als einziger rennradtauglicher Pass in den Ennstaler Alpen und trennt dort die Haller Mauern und die Buchsteingruppe voneinander. Die Straße über den Pass verbindet das Ennstal mit sich selbst, was Gebietsunkundige einigermaßen verwirren könnte. Die Enns bildet im Abschnitt, den man über den Buchauer Sattel abschneidet, ein spektakuläres Durchbruchstal: das Gesäuse.
Die Passstraße bietet jedoch ebenfalls einige tolle Ausblicke auf die über 1000 m hohen Felswände der Gesäuseberge und verkürzt die Fahrt zwischen Hall bei Admont und Altenmarkt bei Sankt Gallen im Vergleich zur Strecke durch das Ennstal um mehr als 20 km. Leider machen sich auch einige LKW-Autobahnmautflüchtlinge auf dem Weg vom Süden nach Steyr diesen Umstand zunutze, und daher ist der Pass an Wochentagen doch einigermaßen befahren.
Als Kombination bietet sich etwa die Runde um die Haller Mauern mit Hengst- und Pyhrnpass an.
Buchauer Sattel
Südauffahrt von Weng im Gesäuse
3,5 km / 218 Hm Alpen, Ennstaler Alpen, Steiermark
07.01.2013, Roli:
Die B117 beginnt in Hall bei Admont und führt vorerst flach nördlich der Enns entlang. An der Abzweigung ins Ortzentrum von Weng im Gesäuse beginnt der Anstieg. Es folgt eine zweite Abzweigung ins Ortszentrum, und ab hier wird die Steigung deutlich größer. Durch den moderaten Höhengewinn bleibt noch Zeit für Seitenblicke auf die Gesäuseberge. Vor der einzigen Kehre bei KIlometer 1,9 flacht die Straße wieder ab, aber nur um danach mit rund neun Prozent bergauf zu führen.
Im Wald geht es zum Teil dreispurig ausgebaut in einer langgezogenenen Rechtskurve nach oben. Am Ende des Waldstücks hat man die Passhöhe schon im Blick.
quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2013: Strecke und mehr
25.10.2012, Roli:
Bereits zum fünften Mal findet die quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2013 statt und zwar vom 27. bis 31. Juli. Bei der Streckenführung haben wir uns wie immer sehr bemüht. Nach einem Jahr Pause ist der mittlerweile legendäre Sölkpass wieder mit im Programm. Zudem führt die Strecke erstmals nach Osttirol, wo wir das malerische Lesachtal hinauf zum Kartitscher Sattel durchfahren und in Sillian nächtigen.
Nicht fehlen darf die Großglockner Hochalpenstraße, die bei der kommenden Rundfahrt von Süden aus in Angriff genommen wird. Doch auch auf den anderen Teilstücken bieten sich mit der Postalm, dem Schönfeldsattel und der Kombination aus Filzen- und Dientner Sattel genügend Gelegenheiten zum Höhenmeter sammeln und traumhafte Einblicke in die österreichische Bergwelt.
Etappenorte sind Salzburg (St. Leonhard), Tauplitz, Innerkrems, Sillian und Kaprun, wo jeweils alle Teilnehmer in einem Hotel untergebracht sind. Der Preis im Doppelzimmer bleibt mit EUR 545,- im Vergleich zum Vorjahr konstant.
Nicht fehlen darf die Großglockner Hochalpenstraße, die bei der kommenden Rundfahrt von Süden aus in Angriff genommen wird. Doch auch auf den anderen Teilstücken bieten sich mit der Postalm, dem Schönfeldsattel und der Kombination aus Filzen- und Dientner Sattel genügend Gelegenheiten zum Höhenmeter sammeln und traumhafte Einblicke in die österreichische Bergwelt.
Etappenorte sind Salzburg (St. Leonhard), Tauplitz, Innerkrems, Sillian und Kaprun, wo jeweils alle Teilnehmer in einem Hotel untergebracht sind. Der Preis im Doppelzimmer bleibt mit EUR 545,- im Vergleich zum Vorjahr konstant.
Monte Lesima
Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
24.10.2012, Roli:
Hoch oben am Gipfel des Monte Lesima steht eine weiße Radarkuppel, die weit sichtbar ist. Diese ist auch der Grund, warum eine asphaltierte Straße bis ganz nach oben gebaut wurde. Von der Kammstraße, die den Passo del Giovà und den Passo del Brallo verbindet, geht es die letzten 240 Hm steil nach oben.
Der Ausblick vom Gipfel reicht bei gutem Wetter bis einigen der höchsten Berge der Westalpen: vom Monte Viso über den Gran Paradiso und den Monte Rosa bis zum Bernina. Trotz der Nähe zum Meer kann man dieses nicht sehen, da die südlichen Nachbarberge zu hoch sind.
Der Name Lesima kommt laut italienischer Wikipedia davon, dass Hannibal auf seinem Kampfzug durch Europa den Gipfel bestiegen und sich dabei an der Hand (les manus) verletzt haben soll.
Monte Lesima
Westanfahrt vom Passo del Giovà
5,2 km / 361 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
24.10.2012, Roli:
Am Passo del Giovà stehen einige Häuser, und zwischen diesen zweigt eine Straße nach Osten ab, der Passo del Brallo ist ausgeschildert. Anfangs geht es mit tollen Ausblicken zu beiden Seiten am Kamm entlang, doch schon bald geht es am Nordhang im Wald bergauf. Der Belag ist hier zum Teil sehr schlecht. Nach 3,2 km und nur 120 Hm wird eine kleine Lichtung erreicht, wo scharf rechts die Gipfelstraße abzweigt.
Auf den letzten beiden Kilometern müssen nun noch 241 Hm bewältigt werden. Die Straße ist nun noch schmaler, der Asphalt schlecht und teilweise mit feinem Splitt bedeckt. Bis zur ersten Kehre ist es schon steil, doch danach ist man auch noch der Sonne ausgesetzt und hat die nächsten sechs Kehren keine Zeit für die Umgebung, da die Steigung dauerhaft um 20 % liegt. Nach der letzten Kehre kommt das Ende dieser immerhin 1200 m langen Rampe in Sicht.
Die Radarkuppel, die das Ziel darstellt, ist nun schon zum Greifen nahe, und der weitere Straßenverlauf verspricht kurzfristig Erholung, denn es geht teilweise sogar leicht bergab.
Dolomiten 2013
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Trentino - Südtirol, Kärnten, Venetien
20.10.2012, Roli:
Die Berge der Dolomiten bieten durch den wunderschönen Kontrast zwischen den steil aufragenden, zerklüfteten Felsklötzen und den darunter liegenden, lieblichen Almwiesen ein unglaubliches Naturschauspiel. Zwischen den Gipfeln hindurch schlängeln sich kehrenreiche Asphaltbänder über die Pässe. Dabei dürfen auf unserer Runde natürlich die Sellarunde und der Anstieg zu den Drei Zinnen nicht fehlen.
Die hier vorgestellte Rundreise vom 31. August bis 7. September 2013 verbindet 20 Pässe in sieben Etappen, 611 km und 15.700 Höhenmeter.
Zur Anmeldung
In Bozen treffen wir uns für sieben Bergetappen der Extraklasse. Die Woche ist gespickt mit Highlights, die das Herz jedes Rennradfahrers höher schlagen lassen: Wir befahren die großen Klassiker der Dolomiten: das einsame Würzjoch, die Sichstraße zu den weltberühmten Drei Zinnen, die Giro-d'Italia-Klassiker Passo Giau und Passo Fedaia, den relativ unbekannten und fantastischen Staller Sattel, den Passo Rolle und den Passo Valles.
Die hier vorgestellte Rundreise vom 31. August bis 7. September 2013 verbindet 20 Pässe in sieben Etappen, 611 km und 15.700 Höhenmeter.
Zur Anmeldung
In Bozen treffen wir uns für sieben Bergetappen der Extraklasse. Die Woche ist gespickt mit Highlights, die das Herz jedes Rennradfahrers höher schlagen lassen: Wir befahren die großen Klassiker der Dolomiten: das einsame Würzjoch, die Sichstraße zu den weltberühmten Drei Zinnen, die Giro-d'Italia-Klassiker Passo Giau und Passo Fedaia, den relativ unbekannten und fantastischen Staller Sattel, den Passo Rolle und den Passo Valles.
quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2013: Bericht
Salzkammergut, Tennengau, Alpen, Traunviertel, Berchtesgadener Alpen, Nockberge, Niedere Tauern, Hohe Tauern, Gailtaler Alpen, Osttirol, Karnische Alpen, Salzburg, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten
18.10.2012, Roli:
Die 5. quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2013 führt in fünf Etappen vom 27. bis 31. Juli bis quer durch das Herz Österreichs. Auf 700 km absolvieren wir 12.250 Hm und zehn Pässe, darunter die Großglockner-Hochalpenstraße, der Sölkpass, der Schönfeldsattel und die Postalm.
Es gibt natürlich ausführliche Berichte von 2009, 2010, 2011 und 2012.
Mehr Infos unter http://tauernrundfahrt.quaeldich.de
Anmeldung unter https://www.quaeldich.de/trf-anmeldung/
Es gibt natürlich ausführliche Berichte von 2009, 2010, 2011 und 2012.
Mehr Infos unter http://tauernrundfahrt.quaeldich.de
Anmeldung unter https://www.quaeldich.de/trf-anmeldung/
Passo del Giovà
Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
14.10.2012, Roli:
Der Passo del Giovà liegt an der Grenze zwischen Lombardei und Emilia-Romagna und ist eigentlich ein unbedeutender Übergang. Dafür sind die Möglichkeiten nach oben zu kommen aber sehr zahlreich. Während vom Valle Trebbia im Süden und vom piemontesischen Cabella Ligure über die Capanne di Cosola je eine Straße nach oben führt, gibt es von Varzi im Norden gleich drei Möglichkeiten. Die beiden direkten Strecken führen durch das Valle Staffora über Pontestano bzw. Cegni nach oben. Zusätzlich kann man auch zuerst den Passo del Brallo befahren und dann über die Kammstraße vorbei am Monte Lesima zum Passo del Giovà gelangen.
Vom Pass aus reicht der Blick bei gutem Wetter über die Poebene bis zu den Alpen.
Passo del Giovà
Nordauffahrt von Casanova über Pianostano
15,8 km / 821 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
14.10.2012, Roli:
Von Varzi kommend folgt man zuerst kurz der SS461 Richtung Passo del Penice, biegt aber schon bald Richtung Passo del Brallo ab. Etwa vier Kilometer später verlässt man auch diese Straße und folgt den Schilder Richtung Passo del Giovà. Man fährt noch ein Stück am Fluss entlang, und nach der Brücke zwischen Casanova di Destra und Casanova di Sinistra beginnt die Steigung.
Bald folgt eine Abzweigung, an der man geradeaus weiterfährt und nicht den Schildern zum Passo del Giovà folgt, das wäre die andere Auffahrt. Der Fluss wird wenig später abermals überquert, und nach einer Kehre ist die Siedlung Fego erreicht. Auf den folgenden vier Kilometern bis Pianostano (7,4 km) geht es wellig im Tal weiter. Der Fluss hat hier eine Schlucht gegraben, und so ist es angenehm kühl.
In Pianostano zweigt noch eine Variante zum Passo del Brallo nach links ab, wir halten uns rechts. Sofort wird es steil, und über vier Kehren geht es hinauf. Hoch über dem Fluss bleibt die Steigung für insgesamt fast drei Kilometer im zweistelligen Bereich.
Passo del Giovà
Südostauffahrt aus dem Valle Trebbia
20,7 km / 981 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
14.10.2012, Roli:
Wenig unterhalb von Ottone im Trebbiatal beginnt bei der kleinen Ortschaft Valsiagra der lange Anstieg zum Passo del Giovà. Doch nach gut einem Kilometer Anstieg geht es schon wieder bergab. Hier hat man sich nicht verfahren, sondern muss hinunter zur Brücke über den Torrente Boneca, bevor der Anstieg nach 2,5 km so richtig beginnt.
Eine Kehre leitet hinauf nach Cerreto, oberhalb folgen vier weitere. Bis Zerba (8,7 km) geht es steil weiter. Dort zweigt eine schmale Straße ab, die östlich am Monte Lesima vorbei zum Passo del Brallo führt. Richtung Passo del Giovà geht es erstmal gemütlich weiter, um dann vor Vesimo (12,4 km) mit zweistelligen Steigungsprozenten der Radler aus dem Sattel zu zwingen.
Wiederum bietet ein flaches, sogar leicht abfallendes Stück eine Erholungsphase und lässt einen die Ausblicke genießen. Ab hier wechseln nun steilere mit etwas flacheren Passagen, bis die Almwiesen von Pey bei Kilometer 17,5 beginnen.
Sveti Duh na Ostrem Vrhu Heiligen Geist am Osterberg
Nordauffahrt von Schloßberg
6,8 km / 504 Hm Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
28.09.2012, Roli:
Die Nordauffahrt auf den Osterberg beginnt in der Ortschaft Schloßberg an der Südsteirischen Weinstraße. Mitten im Ort folgt man aber nicht der Weinstraße, sondern verlässt die Hauptstraße am Knick südlich des Supermarktes Richtung Süden. Man rollt nun entlang von Hopfenplantagen und Weinhängen ins Tal hinein entlang des Heiligengeistbaches. Bei einer Mühle, wo der Güterweg Großwalz nach Westen abzweigt, beginnt auch nach 2,7 km der Anstieg.
Die Steigung zieht an, und unvermittelt steht man nach zwei Kurven vor einem Schild, das hochprozentige Werte verkündet. Über drei Kehren geht es im Wald steil hinauf – die Kehren haben sogar Namen, die auf Schildern verkündet werden. Die Steigung bleibt gleichmäßig, und an wenigen Stellen kann man einen Blick hinunter auf die Weinberge erhaschen.
Nach gut drei Kilometern ist der Abzweig zum Weingut Moserhof erreicht, und in der folgenden Hangquerung bietet sich ein schöner Ausblick auf die gesamte Weingegend, bevor zwei weitere Kehren folgen.
Live von der quaeldich.de-Tauernrundfahrt
31.07.2012, Roli:
Die quaeldich.de-Tauernrundfahrt ist seit heute im Gang. Erste Berichte und Fotos gibts es hier und auf Ketterechts.
Passo del Penice
Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
04.07.2012, Roli:
Einer der nördlichsten Pässe im Apennin, die über die 1000 m-Marke hinausgehen, ist der Passo del Penice. Als Grenzpass zwischen Lombardei und Emilia-Romagna vermittelt er den Übergang von Varzi und Voghera nach Bobbio. Die Grenze liegt aber wenig westlich der Passhöhe.
Neben den Auffahrten über die SS461 von Varzi und Bobbio gibt es auch noch zwei Möglichkeiten, um aus dem Norden von Romagnese den Pass zu erreichen. Alle diese Auffahrten sind jedoch lang, da die Startpunkte tief unten in den Tälern liegen und die Steigungen kaum die 10 %-Marke erreichen.
Vom Pass gibt es noch eine Stichstraße hinauf auf den Monte Penice, die dem geneigten Bergradler dann doch noch zweistellige Steigungsprozente bietet. Als weitere Kombinationsmöglichkeiten bieten sich etwa der Passo Pietragavina oder der Poggio del Re beim Castello Ormala an. Zum Passo Brallo zweigt etwa zwei Kilometer westlich des Passo del Penice eine Kammstraße ab.
Passo del Penice
Nordauffahrt von Romagnese über SP17
10,8 km / 550 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei, Emilia-Romagna
04.07.2012, Roli:
Bis zur Ortschaft Romagnese ist man wohl schon das ganze Val Tidone auf der SS412 heraufgefahren und hat dabei auf sanftem Weg schon bis zu 400 Hm hinter sich. An der großen Brücke im Ort beginnt die Auffahrt aber dann so richtig, die Steigung liegt aus dem Siedlungsgebiet hinaus bei etwa sechs Prozent, und der erste Abschnitt führt in ein Seitental. Nach einem Kilometer wird die erste Kehre, die einen auf die andere Talseite bringt, durchfahren. Nun quert die Straße den Hang Richtung Osten und wendet sich zurück ins Val Tidone. Hier wurde die Straße teilweise in den Berg gesprengt.
Nach 3,4 km ist die kleine Siedlung Canedo erreicht, und es folgen zwei weite Kehren. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Steigung sehr gleichmäßig, und über zwei weitere Kehren wird schließlich Casa Matti erreicht. Die Hauptstraße führt links weiter zur Ostauffahrt von Bobbio, wir halten uns aber rechts (SP17). Nun folgen insgesamt acht Kehren auf etwas schmalerer, aber für das Verkehrsaufkommen – zumindest im April – immer noch überdimensionierter Straße.
Passo del Carmine
Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei
26.06.2012, Roli:
In den Hügeln des lombardischen Apennin gibt es unzählige kleine und größere Straßen und damit für den Radler auch viele Pässe. Einer davon ist der Passo del Carmine, der von Broni am Rand der Poebene kommend, den Einstieg in die Passwelt des Lombardischen Apennins vermittelt. Mehrere Straße führen nach oben zum höchsten Punkt, der bezeichnenderweise in der Siedlung Carmine Passo liegt.
Kombinationsmöglichkeiten gibt es unzählige, wie etwa den Passo del Penice oder den Passo Pietragavina, die weiter südlich liegen.
Passo del Carmine
Nordanfahrt von Rocca de' Giorgi
7,2 km / 261 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei
26.06.2012, Roli:
Bis Rocca de Giorgi fährt man von Broni aus gut elf Kilometer das Tal hinauf, und hinter der Ortschaft beginnt unsere Auffahrt an der Brücke über den Bach. Auf sehr rauem Asphalt geht es durch mehrere weite Kehren und zwischen den Weinreben des Oltrepò Pavese hinauf zu einer Burg, die man zuvor schon erblicken kann. Nach vier echten Kehren folgt ab Kilometer 2,9 eine lange, zum Teil sehr flache Hangquerung bis zur Siedlung Ca del Matto. Hier halten wir uns rechts, und die Steigung zieht wieder auf bis zu sieben Prozent an. Wenig später mündet eine andere Variante von Norden ein, und bald ist die Siedlung Carmine Passo erreicht. Der höchste Punkt liegt von der Kreuzung mit der Straße nach Ruino noch etwa einen halben Kilometer weiter auf der Hauptstraße.
Insgesamt ein angenehmer erster Anstieg auf dem Weg zu den höheren Erhebungen des Apennin.
Passo Pietragavina
Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei
19.06.2012, Roli:
Die Hauptstraße über den Passo Pietragavina verbindet das Val Tidone und Varzi westlich des Passo del Penice. Wie bei einigen anderen lombardischen Pässen im Apennin gibt es aber auch hier mehrere Wege, um den Pass zu erreichen, etwa über Santa Cristina im Süden oder über Valverde im Norden. Dank der Ortschaft Pietragavina befindet sich am höchsten Punkt auch eine Einkehrmöglichkeit.
Kombinationsmöglichkeiten finden sich zuhauf, die naheliegendsten sind der Passo del Penice und der Poggio del Re im Süden sowie der Passo del Carmine im Norden.
Passo Pietragavina
Nordostauffahrt von der SS412 del Val Tidone
7,9 km / 275 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei
19.06.2012, Roli:
Die Abzweigung im Val Tidone kann man kaum verfehlen, denn Varzi und Zavatarello sind groß ausgeschildert. Von der SS412 geht es erstmal einen Kilometer steiler nach Zavatarello, das mit schönen alten Häusern entlang der Straße aufwarten kann. Der weitere Weg führt erstmal bergab durch die Siedlung Crociglia und weit in das vom Pass herabziehende Tal.
Schließlich wird der Bach überquert, es geht wieder bergauf, und wenig später mündet die Variante über Valverde (4,3 km, SP07) ein. Was folgt, ist die einzige Kehre des Anstiegs. Bei gleichmäßiger Steigung von sieben Prozent erblicken wir schon bald die Siedlung Pietragavina direkt auf der Passhöhe. Für die letzten 1,3 km legt sich die Straße zurück, und man rollt regelrecht auf die Passhöhe.
Monte Penice Santuario di Santa Maria in Monte Penice, Pënas
Nordauffahrt vom Passo del Penice
3,6 km / 321 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Emilia-Romagna, Lombardei
16.06.2012, Roli:
Deutlich steiler als die Anfahrten zum Pass beginnt schräg gegenüber des Restaurants die Gipfelstraße. Schilder weisen den Weg zum Santuario. Die schmale Straße beginnt sofort mit rund zehn Prozent zu steigen und führt über sieben Kehren nach oben zu den ersten Funkmasten. Ein Schild, das wir glücklicherweise erst in der Abfahrt von vorne sehen, deutet auf 15 % hin, die jedoch höchstens gefühlt durch den schlechten Asphalt erreicht werden.
Vorbei an einigen Häusern folgt eine Hangquerung nach Westen zu einem weiteren Sendemast. Nun sieht man erstmals den weiteren Weg hinauf zum Gipfel. Die Straße traversiert noch einmal den Hang, aber nur um nach einer Kehre wieder zurück zu führen. Eine letzte, scharfe Linkskurve und die sehr steile Schlussrampe, dann ist der Gipfel erreicht. Der Blick schweift über die noch höheren Erhebungen des Apennin, wie etwa den nahen Monte Lesima und in die Poebene, hinter der man bei guter Sicht wohl auch das Monte Rosa-Massiv erkennt.
Monte Penice Santuario di Santa Maria in Monte Penice, Pënas
Apennin, Nördlicher Apennin, Emilia-Romagna, Lombardei
16.06.2012, Roli:
Im südlichsten Zipfel der Lombardei, an der Grenze zur Emilia-Romagna, erhebt sich der Monte Penice mehr als 1300 m über die Poebene. Aufgrund seiner Höhe wurde er mit einigen Antennen und Sendemasten sowie auch einem Santuario, also einer Kirche, inklusive Bar geschmückt. Um die Versorgung der technischen Einrichtungen zu gewährleisten, wurde auch eine Straße bis ganz nach oben gebaut. Diese zweigt wenige Meter westlich der Passhöhe des Passo del Penice Richtung Süden ab. Man muss also mehr oder weniger zwangsweise zuerst auf den Passo del Penice radeln, um danach die Gipfelstraße in Angriff nehmen zu können.
Poggio del Re Castello di Ormala
Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei
13.06.2012, Roli:
Der Poggio del Re ist eine Erhebung zwischen Varzi und dem Val di Nizza im lombardischen Apennin. Nur wenige Meter unterhalb des Gipfels befindet sich der Kulminationspunkt einer schmalen Straße von Varzi nach Casa Ponte in der Gemeinde Val di Nizza. Bezeichnender für den Anstieg ist wohl das Castello di Ormala, eine hoch über dem Tal thronende Burg.
Zur Kombination gibt es genügend Möglichkeiten, etwa direkt vom Beginn der Südauffahrt den Passo del Penice oder den Passo Pietragavina.
Poggio del Re Castello di Ormala
Südauffahrt von Varzi
6,2 km / 401 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei
13.06.2012, Roli:
Etwas versteckt zweigt westlich des Ortskerns von Varzi eine schmale Straße ab. Ormala und Albareto sind ausgeschildert. Dies ist der Beginn eines überraschend harten Anstieges. Bei noch angenehmen Steigungen um acht Prozent geht es aus dem Ort hinaus und schließlich durch zwei Kehren. Bei der Siedlung Albareto (2,0 km) wird es kurz flach, doch danach steht man plötzlich in einer Wand. Wer erwartet, dass nach der ersten Kehre die Rampe zu Ende ist, der täuscht sich. Bis zu einer zweiten Kehre sind es insgesamt 800 steile Meter mit einer Steigung von meist 15 ,%.
Auch das folgende leicht abfallende Stück dient nur zur Vorbereitung einer steilen, kurzen Rampe hinauf zum Castello di Ormala (4,6 km). Abermals geht es bergab, und man hat die folgende Wand schon im Blick. Wieder geht der Steigungsmesser bis auf 15 % nach oben, doch nach und nach wird es flacher. Der höchste Punkt bei einem Picknickplatz (6,2 km) bietet etwas Aussicht über die Hügel des Apennin, aber auch die Gewissheit, dass nun die Abfahrt folgt.
Entdeckungstour Tauernrundfahrt
11.05.2012, Roli:
Die Strecke der Tauernrundfahrt ist jedes Jahr eine andere und so kommt es, dass 2012 ein großer unbekannter Abschnitt am Programm steht. Unbekannt nur für die Teilnehmer, denn bei der Planung haben wir diesen Teil bewusst so ausgewählt. Die Etappen 4 und 5 führen durch landschaftlich reizvolle, aber nur lokal bekannte Regionen. Ein Großteil der Gegend, die wir auf Etappe 4 befahren ist durch Nationalparks oder Naturschutzgebiete geschützt, also noch ziemlich ursprünglich erhalten.
Dieser Abschnitt steht also im Zeichen des Entdeckens unbekannter und nahezu unberührter Landschaften. Damit ihr euch darunter auch was vorstellen könnt, gibt es jetzt noch eine ausführlichere Beschreibung und einige Bilder dazu.
Wen solche Ausblicke noch nicht genug überzeugen, für den gibt es auch noch zwei Bilder vom Tauernrundfahrtstrikot, das natürlich erstmals am Start der Tauernrundfahrt 2012 erhältlich sein wird.
Dieser Abschnitt steht also im Zeichen des Entdeckens unbekannter und nahezu unberührter Landschaften. Damit ihr euch darunter auch was vorstellen könnt, gibt es jetzt noch eine ausführlichere Beschreibung und einige Bilder dazu.
Wen solche Ausblicke noch nicht genug überzeugen, für den gibt es auch noch zwei Bilder vom Tauernrundfahrtstrikot, das natürlich erstmals am Start der Tauernrundfahrt 2012 erhältlich sein wird.
Passo della Crocetta Rocca Susella
Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei
03.05.2012, Roli:
Am Südrand der Poebene erhebt sich der Apennin, und daran hat auch die Lombardei einen kleinen Anteil. Nahe Voghera liegt der Passo della Crocetta, der auf der anderen Seite des Gebirges in Ligurien einen ähnlich hohen Namensvetter hat. Im lombardischen Teil der Alpen gibt es noch einen weiteren Passo della Crocetta, der aber fast doppelt so hoch ist.
Dieser Pass ist eine verkehrstechnisch fast völlig unbedeutende Verbindung zwischen Retorbido, Schizzola und dem Tal des Torrente Ardivestra. Nahe der Passhöhe liegt die kleine Ortschaft Rocca Susella.
Der höchste Punkt der Straße wird nur auf der Nordwestanfahrt von Retorbido erreicht, die Passhöhe, wo sogar ein Passschild steht, bildet den höchsten Punkt zwischen Schizzola und San Paolo.
Passo della Crocetta Rocca Susella
Südauffahrt über San Paolo
2,8 km / 251 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Lombardei
03.05.2012, Roli:
Die Südauffahrt beginnt knapp 4,5 km östlich von Godiasco, das an der SS461 zum Passo del Penice liegt. Aus dem einsamen Tal des Torrente Ardivestra geht es durch drei Kehren auf schlechtem Asphalt in die kleine Ortschaft San Paolo. Hinter dem Ort wird der Straßenbelag zwar besser, dafür die Straße mit rund zwölf Prozent steiler, und man passiert noch einige Häuser. Immer wieder geht es an Weinreben vorbei, bis man schließlich in den Wald eintaucht.
Über zwei weitere Kehren ist die Abzweigung in die Ortschaft Rocca Susella schnell erreicht, und in den nächsten beiden Kehren sieht man schon die Passhöhe.
Oben angekommen sollte man sich auf jeden Fall umdrehen und den Blick zu den höheren Gipfeln des Apennin genießen. Die Weiterfahrt erfolgt nun entweder geradeaus hinunter nach Schizzola oder links noch knapp 20 Hm hinauf zum höchsten Punkt und dann hinunter nach Retorbido.
Classico di primavera Bellizonese oder Tanz mit dem Nordföhn
Lago Maggiore (Langensee), Lepontinische Alpen, Alpen, Val Mesolcina, Graubünden, Tessin
26.04.2012, Roli:
Oder: Der Himmel im Tessin ist doch blau (Roli).
Fahrtzeit 5:46h
Beschreibung von Klaus:
Nach dem fehlgeschlagenen Versuch Roli von dem blauen Tessiner Velo-Wetter zu überzeugen, machen wir am Ostersonntag einen neuen Versuch. Heftiger Nordföhn wird uns versprochen. In seiner Funktion als Altenbetreuer schwächt sich Roli durch einen Monte Baldo trip mit 153km/2500Hm 2 Tage vorher und eine Fahrt von Varese nach Bellinzona incl. Track QD-Pflicht Campo Fiori mit 110km/1320Hm einen Tag vorher. Was er nicht weiß: heimlich habe auch ich 2 Tage vorher meine Beine mit einem 2,6Hkm Lago Ausblick geschwächt.
Trotzdem starten wir frohgemut in Gorduno bei Bellinzona zu einer der schönsten Tessiner Touren (mit Anleihen aus der Mesolcina/Graubünden), einem Frühjahrsklassiker. Der Nordföhn bläst heftig. Der steile und sportliche Anstieg nach Bedretto erwärmt Herz und Körper.
Fahrtzeit 5:46h
Beschreibung von Klaus:
Nach dem fehlgeschlagenen Versuch Roli von dem blauen Tessiner Velo-Wetter zu überzeugen, machen wir am Ostersonntag einen neuen Versuch. Heftiger Nordföhn wird uns versprochen. In seiner Funktion als Altenbetreuer schwächt sich Roli durch einen Monte Baldo trip mit 153km/2500Hm 2 Tage vorher und eine Fahrt von Varese nach Bellinzona incl. Track QD-Pflicht Campo Fiori mit 110km/1320Hm einen Tag vorher. Was er nicht weiß: heimlich habe auch ich 2 Tage vorher meine Beine mit einem 2,6Hkm Lago Ausblick geschwächt.
Trotzdem starten wir frohgemut in Gorduno bei Bellinzona zu einer der schönsten Tessiner Touren (mit Anleihen aus der Mesolcina/Graubünden), einem Frühjahrsklassiker. Der Nordföhn bläst heftig. Der steile und sportliche Anstieg nach Bedretto erwärmt Herz und Körper.
Trikot zur Tauernrundfahrt
01.04.2012, Roli:
In der letzten Woche fand der Saisonauftakt in Ligurien 2012 statt, dabei wurden erstmals im neuen Trikot "alpinist" Pässe erklommen. Am Freitag konnten die Teilnehmer dann das Trikot "Tauernrundfahrt" bestaunen.
Colle Caprile
Nordauffahrt über Lumarzo
8,8 km / 285 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
28.03.2012, Roli:
Auf der SP225 wenig östlich von Ferriere beginnt die Auffahrt über Lumarzo. Gleich die ersten 1,3 km bis Lumarzo sind die steilsten. Die Steigung liegt fast immer bei acht Prozent. Durch unzählige Kurven schraubt man sich höher, bis im Ort die Straße abflacht und sogar eine kurze Zwischenabfahrt folgt. Erst nach knapp drei Kilometern geht es wieder nennenswert bergauf.
Man fährt am Hang um einen Bergrücken herum und kann am Gegenhang schon einige Häuser erkennen. Dort liegt Calcinara und damit der eigentliche Pass. Die Straße führt jedoch noch durch den ganzen Talkessel und durch die Ortschaft Pannesi. In Pannesi lässt die Steigung immer mehr nach, und bei Kilometer 6,1 ist der höchste Punkt auf knapp 500 m Höhe erreicht.
Danach geht es knapp zwei Kilometer bergab, bis man in Calcinara auf die vom Monte Fasce herüber ziehende Kammstraße trifft und wenig später auf die Hauptroute zwischen Recco und Gattorna am Pass.
Alpe di Nebbia x2+ oder Zwei Österreicher zwischen Schweiz und Italien
Lago Maggiore (Langensee), , Luganer Voralpen, Alpen, Lombardei, Tessin
19.03.2012, Roli:
Schon vor einiger Zeit hat mich Klaus gefragt, ob ich nicht mal ins Tessin komme, um mit ihm gemeinsam zu radeln. Nun bin ich in Mailand, zu Studienzwecken. Der Lago Maggiore ist knappe zwei Zugstunden entfernt. Hier um die Stadt ist alles flach. Also muss die Chance genützt werden, Klaus und seine Lieblingsstrecken kennenzulernen sowie die Höhenmeterbilanz aufzubessern. Es soll auf die Alpe di Neggia gehen, doppio più versteht sich.
Der Wetterbericht lässt etwas zu wünschen übrig, aber bis zum Abend soll es zumindest trocken bleiben. Der Wecker wird auf 4.30 Uhr gestellt.
Ich wache aber schon um 4.15 auf - ob in freudiger Erwartung der Berge oder in Angst von Klaus in Grund und Boden gefahren zu werden, weiß ich nicht. Schnell frühstücken und ab zum Bahnhof Porta Garibaldi. Um 5.32 fährt der Zug, doch davor stellen noch einige Straßenbahnschienen, Kopfsteinpflasterabschnitte und einige Party-Helden die Hindernisse dar. Endlich im Zug döse ich weiter.
Kurz nach halb acht erreiche ich endlich Vira, wo mich Klaus schon erwartet und wir sofort losstarten.
Der Wetterbericht lässt etwas zu wünschen übrig, aber bis zum Abend soll es zumindest trocken bleiben. Der Wecker wird auf 4.30 Uhr gestellt.
Ich wache aber schon um 4.15 auf - ob in freudiger Erwartung der Berge oder in Angst von Klaus in Grund und Boden gefahren zu werden, weiß ich nicht. Schnell frühstücken und ab zum Bahnhof Porta Garibaldi. Um 5.32 fährt der Zug, doch davor stellen noch einige Straßenbahnschienen, Kopfsteinpflasterabschnitte und einige Party-Helden die Hindernisse dar. Endlich im Zug döse ich weiter.
Kurz nach halb acht erreiche ich endlich Vira, wo mich Klaus schon erwartet und wir sofort losstarten.
Hochrindl
Südostauffahrt von der B93 über Sirnitz
9,9 km / 763 Hm Alpen, Gurktaler Alpen, Nockberge, Kärnten
17.01.2012, Roli:
An der Abzweigung von der B93 geht es gleich mit Steigungen von über fünf Prozent los, doch nur für wenige hundert Meter durch eine kleine Schlucht. Dann ist der Ort Sirnitz erreicht, und man rollt flach dahin. Kurz vor dem Ortsende stellt sich die Straße auf und wartet bis auf weiteres mit zweistelligen Steigungsprozenten auf. Über drei Kehren gewinnt man schnell an Höhe, und nach einer langen Gerade ist der erste Teil nach 3,8 km geschafft. Man überquert den Geländerücken und rollt leicht bergab in die Ortschaft Oberdörfl.
Die Freude über den geringen Druck auf dem Pedal währt nicht lange, denn noch zwischen den wenigen Häusern geht es wieder steil bergauf. Die nächsten zwei Kilometer führen durch einen Schlag am Südhang, daher ist man der Sonne voll ausgesetzt, hat aber bei guter Sicht auch freien Blick bis in die Steineralpen und Karawanken.
Nach 6,6 km ist eine Einsattelung erreicht, und man kann einen Blick Richtung Norden erhaschen. Die Steigung lässt hier kurzfristig noch einmal nach.
Sankt Gotthard im Mühlkreis
Mühlviertel, Oberösterreich
22.12.2011, Roli:
Wenn sie Sankt Gotthard hören, denken die meisten Radler wohl sofort an den berühmten Schweizer Alpenpass mit der kopfsteingepflasterten Tremolastraße. Einigen Mühlviertlern wird aber auch die 1000-Einwohner-Gemeinde Sankt Gotthard im Mühlkreis in den Sinn kommen, die gut 10 km westlich von Linz auf einem Hügel steht. Aber warum sollte ein Hügel mit 473 m Höhe für einen Radfahrer eine Herausforderung darstellen? Der Grund liegt darin, dass zu Kirchen auf Hügel oft Kreuzwege führen, in diesem Fall von der Ortschaft Rottenegg direkt zur Kirche, und das meist ziemlich steil. Bei St. Gotthard handelt es sich um eine besonders steile Ausprägung mit bis zu 26 %.
Wem die Muskelentsaftung in Sankt Gotthard nicht genug ist, der kann noch einige Anstiege in der Umgebung von Linz anhängen, etwa hinauf zum Roten Kreuz, auf den Lichtenberg oder auf den Pöstlingberg.
Sankt Gotthard im Mühlkreis
Kreuzweg von Rottenegg
1,5 km / 196 Hm Mühlviertel, Oberösterreich
22.12.2011, Roli:
Die direkte Variante um von Rottenegg nach Sankt Gotthard zu kommen, ist sicher trotz der Kürze einer der schwersten Anstiege im ganzen Mühlviertel. Mitten in Rottenegg beginnt der Kreuzweg bei der Raiffeisen-Kasse und führt gleich mit 13 % aus dem Ort hinaus. Nach und nach stellt sich die Straße immer weiter auf, bis die Steigung schließlich mit 26 % ihr Maximum erreicht. Glücklicherweise wirds nach nur 670 m kurzzeitig etwas flach, und man kann sich etwas erholen, denn es wartet noch eine Rampe mit gut 20 % auf den kletternden Radsportler.
Nach dieser Rampe und insgesamt 1,1 km geht die Steigung jedoch zurück, und bei der neunten Station des Kreuzweges („Jesus fällt zum dritten Mal“) ist das Ärgste geschafft. Man verlässt den Wald und kann den Blick über das Alpenvorland schweifen lassen. Die Kirche kommt auch ins mittlerweile doch etwas eingeschränkte Gesichtsfeld, doch nach einer kurzen Rampe mit 16 % ist ihr Vorplatz erreicht und damit der Anstieg geschafft.
Video von der Tauernrundfahrt 2011
08.12.2011, Roli:
Die Tauernrundfahrt 2011 ist schon lange Geschichte und mittlerweile läuft seit fast zwei Wochen die Anmeldung zur 4. Tauernrundfahrt 2012. Nun können wir euch endlich das Video von der Tauernrundfahrt 2011 präsentierten. Produziert von Live2Video und gesponsert von Cool Down ist dieser Bericht von der zweiten Etappe entstanden.
Auf dem Hals Halspass
Alpen, Industrieviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
02.12.2011, Roli:
Auf dem Hals ist der Name des Überganges zwischen Pernitz und Pottenstein und damit einer der ersten nenneswerten Pässe, wenn man sich den Alpen von Osten her nähert. Die über den Pass führende Straße ist relativ schmal und wenig befahren, so dass man hier dem Verkehr gut ausweichen und dabei einige Höhenmeter sammeln kann.
Die Kombinationsmöglichkeiten in der Region sind ausgenommen vom Rohrer Sattel im Jahr 2011 noch ein unbeschriebenes Blatt auf quaeldich.de. Vom Pass führt Richtung Osten eine anfangs steile und asphaltierte, wenig später flache und geschotterte Straße zum Waxeneckhaus.
Auf dem Hals Halspass
Südauffahrt von Pernitz
5,3 km / 236 Hm Alpen, Industrieviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
02.12.2011, Roli:
Die nackten Zahlen lassen schon erkennen, dass hier keine Hammerauffahrt auf uns wartet, dennoch hat der Übergang seine Reize. Die Abzweigung in Pernitz Richtung Pottenstein ist gut ausgeschildert, und schon im Ort steigt die Straße sanft an. Nur wenig nach dem Ortsende verengt sich das Tal, und es findet nur mehr die Straße Platz. Die Fahrt erinnert den Autor an das Zitat „Durch diese hohle Gasse muss er kommen,“ da man in selbiger bergauf fährt. Langsam aber sicher nimmt die Steigung von zwei auf vier und bei Kilometer 4,0 auf über sieben Prozent zu.
Das Tal wird wieder weiter, und so kurbeln wir am Hang hinauf zu einer scharfen Linkskurve. Wenig später sind wir bei der ersten Kehre (4,6 km) angelangt, und kurz darauf folgt auch schon die zweite. Ehe man sich versieht, ist man nach 5,3 km auch schon oben auf dem Hals beim Passhaus und kann sich auf die verhältnismäßig lange Abfahrt nach Pottenstein freuen.
Ochsattel
Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Gutensteiner Alpen, Mostviertel, Niederösterreich
28.11.2011, Roli:
Der Ochsattel mit dem gleichnamigen Gasthaus liegt auf dem Alpenhauptkamm im niederösterreichischen Teil der Alpen und verbindet das Traisen- und das Schwarzatal. Überraschenderweise gibt es nicht nur zwei, sondern sogar vier Anstiege zum Ochsattel, wobei der Südostanstieg wohl nicht asphaltiert ist. Verkehrstechnisch ist die Straße kaum von Bedeutung, da die nächsten größeren Ortschaften weit entfernt liegen, einzig einige Motorradfahrer trüben die Freude des Pässefahrers. Als Kombinationsmöglichkeiten bieten sich etwa der Rohrer Sattel und mehrere Anstiege der Voralpen an.
Ochsattel
Westauffahrt von In der Walk
5,9 km / 333 Hm Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Gutensteiner Alpen, Mostviertel, Niederösterreich
28.11.2011, Roli:
Die Westanfahrt beginnt im Tal der Traisen, hier biegt man Richtung Rohr und Schwarzau im Gebirge ab. Gleich beginnt die Straße zu steigen, und nach 800 m durchfährt man eine Kehre inmitten von Wiesen. Die vorangegangene Gerade ist für Hochgeschwindigkeitsfans wohl ein Spaß in der Abfahrt. Der weitere Aufstieg ist nun kurviger, zum Teil ist die Straße sogar in den Hang gesprengt. Nach 2,1 km erreicht man einen Sattel mit Rastbank, die man jedoch locker auslassen kann, da die folgenden 50 m flach sind.
Ab der Abzweigung hinunter nach Hofamt steigt die Straße wieder an – und zwar mit bis zu 10 %. Die steilsten zwei Kilometer des Anstiegs bringt man jedoch auch überraschend schnell hinter sich, und dann ist bei Kilometer 4,8 auch schon das Gasthaus Ochsattel erreicht. Hier zweigt nach Südosten eine Variante ab. Zum höchsten Punkt der Straße, der nicht direkt am Pass liegt und keine nennenswerte Aussicht bietet, sind es noch 1100 m, die jedoch meist nur eine geringe Steigung aufweisen.
Rohrer Sattel
Alpen, Industrieviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
25.11.2011, Roli:
Genauso hoch wie der benachbarte Ochsattel, verbindet der Rohrer Sattel in den Gutensteiner Alpen auf dem Weg von Wien nach Mariazell die Orte Rohr im Gebirge und Gutenstein. Beide Auffahrten weisen zwei Kehren auf und sind mit je 6,9 km auch gleich lang. Trotzdem sind die beiden Seiten des Passes sehr unterschiedlich, da man auf der Westseite gerade einmal etwas mehr als halbsoviele Höhenmeter überwinden muss wie auf der Ostseite.
Dieser Pass kann in eine nette Tour durch die Gutensteiner Alpen eingebaut werden, etwa gemeinsam mit dem Ochsattel, Auf dem Hals oder der Klostertaler Gscheid.
Rohrer Sattel
Westauffahrt von Rohr im Gebirge
6,9 km / 193 Hm Alpen, Industrieviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
25.11.2011, Roli:
Rohr im Gebirge erreicht man entweder vom Ochsattel über die Kalte Kuchl talabwärts oder von Schwarzau im Gebirge talaufwärts fahrend auf der Hauptstraße durch die Gutensteiner Alpen in West-Ost-Richtung. Im Ort deutet nichts auf eine Passfahrt hin, der Startpunkt in der Ortsmitte scheint willkürlich gewählt, aber es ist die letzte nennenswerte Kreuzung vor dem Pass. Ganz leicht ansteigend schlängelt sich die Straße durch das Tal, und erst nach der Zufahrt zu einigen Häusern bei Kilometer 4,8 stellt sie sich auf. Aus zwei bis drei werden sechs bis acht Prozent, und nach einem weiteren Kilometer ist die erste Kehre erreicht.
Am Hang entlang geht es nun wieder talauswärts, aber immer noch mit etwa sechs Prozent bergauf. Die zweite Kehre 500 m später führt eigentlich nur um den Berg herum, dennoch ändert sich die Richtung um 180 Grad, und man fährt in ein anderes Tal. Die Passhöhe lässt sich bereits erahnen und ist nach einem halben Kilometer mit noch einmal bis zu acht Prozent Steigung erreicht.
Anmeldung zur Tauernrundfahrt startet am 27.11.
24.11.2011, Roli:
Am Sonntag, den 27.11. startet die Anmeldung für die Tauernrundfahrt 2012.
Damit habt ihr schon möglichst früh Gewissheit, mitzufahren, und wir können etwas besser planen. Vor dem 16. Januar könnt ihr kostenlos stornieren, bis dahin werden wir auch keine Rechnungen stellen. Die Anmeldung ist vorerst nur für die gesamte Tour möglich.
Damit habt ihr schon möglichst früh Gewissheit, mitzufahren, und wir können etwas besser planen. Vor dem 16. Januar könnt ihr kostenlos stornieren, bis dahin werden wir auch keine Rechnungen stellen. Die Anmeldung ist vorerst nur für die gesamte Tour möglich.
Ameisberg
Böhmerwald, Mühlviertel, Oberösterreich
23.11.2011, Roli:
Der Ameisberg liegt im oberen Mühlviertel, gar nicht weit von der Grenze zu Deutschland entfernt. Da eine Aussichtswarte (erbaut 1903) mit Restaurant am Gipfel steht, wurde auch eine asphaltierte Straße hinauf gebaut.
Um den Schlussanstieg zu erreichen, gibt es aufgrund des dichten Netzes aus Güterwegen und Landesstraßen viele Möglichkeiten. Daher lässt sich der Ameisberg gut in eine Rundtour integrieren, welche schnell mal über 1000 Hm aufweist.
Ameisberg
Ostauffahrt von nahe Putzleinsdorf
5,0 km / 320 Hm Böhmerwald, Mühlviertel, Oberösterreich
23.11.2011, Roli:
Vier Kilometer von Sarleinsbach Richtung Putzleinsdorf zweigt an einer Bushaltestelle eine der Straßen auf den Ameisberg ab. Auf der zweispurigen Straße, die sogar als Ameisberg-Bezirksstraße bezeichnet wird, geht es vorerst nur mäßig bergan zu einigen Häusern. Kurz bevor man sich fragt, warum das hier ein Anstieg sein soll, fühlt man eine Steigung von sechs bis acht Prozent unter dem Rad, und man ist als Bergfahrer wieder in seinem Element.
Nach gut zwei Kilometern lässt die Steigung jedoch wieder nach, und die Ortschaft Hohenschlag wird erreicht. Am Ortsausgang ist es jedoch endgültig vorbei mit dem lockeren dahinpedalieren, denn zweistellige Steigungsprozente liegen nun vor einem. Bei Kilometer 3,7 münden die nördlicheren Varianten ein, und der Belag wird deutlich schlechter – zumindest im Juli 2011.
Die Straße ist nun immer mehr mit Schlaglöchern übersät, und so taucht man in den Wald ein, wo die Straße einfach nur geradeaus bergauf führt. Ausblicke sind hier im Gegensatz zum unteren Abschnitt rar, und als einzige Abwechlsung bietet sich eine scharfe Rechtskurve nach 4,7 km.
Streckenvorstellung der Tauernrundfahrt 2012
13.11.2011, Roli:
Am 1. Oktober wurde den Teilnehmern des quaeldich.de-Saisonclosings die Strecke der Tauernrundfahrt 2012 vorgestellt. Nun ist sie auch allgemein verfügbar (siehe Etappen).
Die Rundfahrt führt 2012 wieder von und nach Salzburg (Anif) mit den Etappenorten Kaprun, Spittal an der Drau, Hohentauern (Triebner Tauern) und Altmünster am Traunsee. Die Highlights sind neben der berühmten Großglockner Hochalpenstraße etwa das Salzkammergut und die Kalkalpenregion an der oberösterreichisch-steirischen Grenze, der wir erstmals einen Besuch abstatten.
Die interessanteste Neuerung ist wohl, dass es 2012 erstmals bei der Tauernrundfahrt eine Bergankunft gibt. Das bedeutet, dass die dritte Etappe mit einem Anstieg endet, wir oben am Pass nächtigen und mit einer Abfahrt in den nächsten Tag starten.
Die Rundfahrt führt 2012 wieder von und nach Salzburg (Anif) mit den Etappenorten Kaprun, Spittal an der Drau, Hohentauern (Triebner Tauern) und Altmünster am Traunsee. Die Highlights sind neben der berühmten Großglockner Hochalpenstraße etwa das Salzkammergut und die Kalkalpenregion an der oberösterreichisch-steirischen Grenze, der wir erstmals einen Besuch abstatten.
Die interessanteste Neuerung ist wohl, dass es 2012 erstmals bei der Tauernrundfahrt eine Bergankunft gibt. Das bedeutet, dass die dritte Etappe mit einem Anstieg endet, wir oben am Pass nächtigen und mit einer Abfahrt in den nächsten Tag starten.
quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2012
Berchtesgadener Alpen, Alpen, Hohe Tauern, Tennengau, Nockberge, Niedere Tauern, Ennstaler Alpen, Traunviertel, Salzkammergut, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Oberösterreich
13.11.2011, Roli:
Tag 5
Trotz vollmundiger Ankündigungen am Vorabend noch das Dorffest unsicher zu machen und bis in die frühen Morgenstunden den bevorstehenden Triumph zu feiern, wurde das von allen Akteuren nur in horizontaler Position bei geöffnetem Fenster und geschlossenen Augen durchgeführt. Bereits am Frühstückstisch hörte man taktische Überlegungen in mehreren Sprachen und Dialekten. Schon am ersten Berg, der nach 0,7 km beginnt, sollte attackiert werden. Kurz nach dem Start die Ernüchterung: Mit vollem Magen will keiner das Tempo anziehen. So verläuft der erste Teil wie geplant und die Gruppe fliegt nicht auseinander, sondern gemeinsam über Neukirchen der Großalmhöhe entgegen. Die feuchten Straßen reduzieren gefühlt den Rollwiderstand, was dazu führt, dass der höchste Punkt nahezu unbeschwert erreicht wird. Am Ende der Tempobolzerei zum Attersee wird die direkt an der Kreuzung befindliche Liegewiese rechts liegen gelassen und eine weitere Gelegenheit verpasst die glorreichen Zeiten der quaeldich.de-Baderundfahrten fortzusetzen.
Trotz vollmundiger Ankündigungen am Vorabend noch das Dorffest unsicher zu machen und bis in die frühen Morgenstunden den bevorstehenden Triumph zu feiern, wurde das von allen Akteuren nur in horizontaler Position bei geöffnetem Fenster und geschlossenen Augen durchgeführt. Bereits am Frühstückstisch hörte man taktische Überlegungen in mehreren Sprachen und Dialekten. Schon am ersten Berg, der nach 0,7 km beginnt, sollte attackiert werden. Kurz nach dem Start die Ernüchterung: Mit vollem Magen will keiner das Tempo anziehen. So verläuft der erste Teil wie geplant und die Gruppe fliegt nicht auseinander, sondern gemeinsam über Neukirchen der Großalmhöhe entgegen. Die feuchten Straßen reduzieren gefühlt den Rollwiderstand, was dazu führt, dass der höchste Punkt nahezu unbeschwert erreicht wird. Am Ende der Tempobolzerei zum Attersee wird die direkt an der Kreuzung befindliche Liegewiese rechts liegen gelassen und eine weitere Gelegenheit verpasst die glorreichen Zeiten der quaeldich.de-Baderundfahrten fortzusetzen.
Flattnitzer Höhe
Nordauffahrt von Stadl an der Mur
18,7 km / 561 Hm Alpen, Gurktaler Alpen, Nockberge, Kärnten, Steiermark
02.10.2011, Roli:
Mitten in Stadl an der Mur verlässt man die Bundesstraße und biegt über den Bahnübergang Richtung Süden ab. Die Straße führt nun anfangs leicht ansteigend ins Tal hinein, wo die Kurven immer mehr werden. Von einem Anstieg ist anfangs nur wenig zu merken, im August 2011 kämpfte man eher mit dem Schotter der längeren Baustellenabschnitte, auf dem noch die frischen Spuren der zuvor durchgefahrenen Radler zu erkennen waren. Wenig spektakulär geht es weiter ins Tal hinein, und die Steigungsprozente werden dann doch immer höher – aus zwei Prozent werden vier und im letzten Stück zum Stausee sogar acht bis zehn.
Nach 7,4 km ist die Staumauer erreicht, und man rollt flach den See entlang. Die Hauptschwierigkeit des Anstieges ist damit überwunden, und vorbei an einem Militärgelände mit einigen Straßen durch den Wald passiert man die Ortschaft Kaltwasser, die eigentlich nur aus einem Blockhaus besteht.
Etwa 14 km sind ab Beginn des Anstieges vergangen, wenn man die Landesgrenze zwischen der Steiermark und Kärnten passiert und damit die etwas steilere Welle aufs Hochplateau der Flattnitz in Angriff nimmt.
Flachberg Franzl im Holz
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Traunviertel, Oberösterreich
03.09.2011, Roli:
Der Flachberg erhebt sich nördlich des Traunsteins und östlich von Gmunden, aber er gehört mit seinen 790 m Höhe zweifellos zu den unbekannteren Bergen. Wenig östlich vom Gipfel führt ein Güterweg über den Flachberg, der von der Scharnsteiner Bundesstraße B120 zur Laudachseestraße führt. Das Gasthaus Franzl im Holz, Ausgangspunkt für Wanderungen zum Laudachsee und auf den Katzenstein, liegt an der Laudachseestraße, wenige Meter östlich der Einmündung des Weges über den Flachberg.
Kombinieren lässt sich der Anstieg mit mehreren Anstiegen der Umgebung, etwa dem Gmundnerberg und dem Grasberg im Westen oder dem Hochberghaus im Osten.
Flachberg Franzl im Holz
Nordauffahrt von Rabesberg
2,3 km / 156 Hm Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Traunviertel, Oberösterreich
03.09.2011, Roli:
Der einfachere Anstieg auf den Flachberg beginnt in der kleinen Siedlung Rabesberg an der B120. Dort zweigt von der 2010 neu trassierten Bundesstraße der Güterweg Flachberg ab. Dieser führt uns gleich durch die erste Kehre und steigt mit rund 10 % an. Bald folgt die zweite Kehre und nach einigen Häusern ein flacherer Abschnitt durch den Wald.
Am Ende des Waldes nimmt die Steigung wieder zu, und durch vier weitere Kehren gelangen wir auf die Kuppe, die an einer Abzweigung kurz nach der letzten Kehre erreicht ist. Im Aufstieg hat man immer wieder schöne Ausblicke hinaus ins Alpenvorland und in die andere Richtung auf den Traunstein.
Berichte von den ersten beiden Etappen
Gmundnerberg
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
02.08.2011, Roli:
Oberhalb von Gmunden und Altmünster erhebt sich westlich des Traunsees der Gmundnerberg. Auf seinem Gipfel befindet sich ein kleiner Sendemast, und deshalb wurde ein asphaltierter Weg geschaffen, um ganz hinauf zu kommen. Vom Gipfel hat man einen herrlichen Blick auf Traunstein, Traunsee und die oberösterreichische Bergwelt.
Als Kombinationsmöglichkeiten bieten sich der Grasberg, der Flachberg und die Großalmhöhe an. Im Sommer lockt natürlich auch der öffentliche Badeplatz Bräuwiese am Traunsee.
Gmundnerberg
Ostauffahrt von Altmünster
5,1 km / 454 Hm Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
02.08.2011, Roli:
Aus Altmünster hinaus folgt man den Schildern Richtung Reindlmühl und Neukirchen und fährt wie auf der Anfahrt zum Grasberg unter der Eisenbahn durch. Die Straße führt in einer Linkskurve in den Wald hinein und mit deutlich über 10 % nach oben. Nur von einem kurzen Flachstück unterbrochen erreicht man schließlich Auf der Edt bei Kilometer 2,5 die Kreuzung, wo es links zum Grasberg und rechts auf den Gmundnerberg geht.
Wir halten uns rechts, und schon in der nächsten Gerade bekommen wir einen Vorgeschmack auf die folgenden Kilometer. Nach zwei Kehren erreichen wir eine längere Hangquerung Richtung Westen, die uns zur letzten Kehre bringt und Steigungen um 14 % aufweist. Im Blick zurück zeigen sich hier Traunstein und Traunsee. Nach 4,2 Kilometern ist die dritte Kehre erreicht, und 300 Meter später geht die Steigung zurück.
Bei Kilometer 4,9 biegen wir von der nun flachen Straße scharf links ab und nehmen auf dem steilen, schlecht asphaltierten Wirtschaftsweg die letzten Höhenmeter zum Sender unter die Räder.
Aktuelles zur Tauernrundfahrt
06.07.2011, Roli:
Die Deutschlandrundfahrt ist gut angelaufen, aber auch zur 3.quaeldich.de-Tauernrundfahrt ist es nicht mehr allzu lange. Daher einige Neuigkeiten:
Sport Scherz unterstützt uns fünf Tage lang
Ein Startplatz für die Eddy-Merckx-Classic zu gewinnen
Nur noch 11 freie Plätze - Anmeldeschluss am 15. Juli 2011 Update vom 29.7.: Die Tauernrundfahrt ist ausgebucht.
Sport Scherz unterstützt uns fünf Tage lang
Ein Startplatz für die Eddy-Merckx-Classic zu gewinnen
Nur noch 11 freie Plätze - Anmeldeschluss am 15. Juli 2011 Update vom 29.7.: Die Tauernrundfahrt ist ausgebucht.
Anmeldeprozedere zur Tauernrundfahrt 2011
13.01.2011, Roli:
Am Sonntag, den 6. Februar 2011 beginnt um 0 Uhr die Anmeldung zur Tauernrundfahrt 2011.
Vorerst könnt ihr euch nur für alle fünf Etappen anmelden. Wie gewohnt bekommt ihr dafür ein Gesamtpaket mit vier Übernachtungen, Komplettverpflegung und fünf geführte Etappen.
Optional könnt ihr die Nächte vor und nach der Tour dazu buchen, damit die An- und Abreise etwas stressfreier wird und wir am letzten Abend noch gemeinsam die Tour Revue passieren lassen können.
Vorerst könnt ihr euch nur für alle fünf Etappen anmelden. Wie gewohnt bekommt ihr dafür ein Gesamtpaket mit vier Übernachtungen, Komplettverpflegung und fünf geführte Etappen.
Optional könnt ihr die Nächte vor und nach der Tour dazu buchen, damit die An- und Abreise etwas stressfreier wird und wir am letzten Abend noch gemeinsam die Tour Revue passieren lassen können.
Passo del Termine
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
30.12.2010, Roli:
Der Passo del Termine liegt auf der Küstenstraße oberhalb von Monterosso al Mare, dem nordwestlichsten Ort der Cinque Terre. Aufgrund der tollen Ausblicke auf das Meer und Monterosso lohnt eine Befahrung, wenn man schon mal in den Cinque Terre ist. Vom Pass führt eine Panoramastraße weiter Richtung Vernazza, wo die Ausblicke sogar noch besser werden.
Kommt man von Levanto, so muss man zuerst schon hinauf zum Colla di Gritta.
Passo del Termine
Westanfahrt von Colla di Gritta
3,3 km / 222 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
30.12.2010, Roli:
Egal ob man von Levanto oder von Monterosso al Mare kommt, bis zum Colla di Gritta sind es auf beiden Routen über 300 Hm. Dort biegt man Richtung Osten ab und folgt der Straße mit etwas über acht Prozent bergauf. Da die Ausblicke jedoch super sind, spürt man die Steigung kaum. Nach zwei gleichmäßigen, kurvigen Kilometern flacht die Straße bei Madonna Soviore kurzzeitig ab, um wenig später mit fünf bis sieben Prozent zur Passhöhe zu ziehen. Diese ist jedoch schon nach nur 3,3 Kilometern erreicht, und die Hauptstraße führt ins Hinterland.
Wer jedoch etwas mehr sehen will, biegt rechts ab und folgt der Straße Richtung Vernazza zumindest bis kurz vor Foce, wo man zur Nordostauffahrt des Passo del Termine abbiegen kann.
Colla di Gritta
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
23.12.2010, Roli:
Um die Cinque Terre von Nordwesten her zu erreichen, muss man von Levanto zuerst wieder hinauf in die Berge an der Küste. Die Halbinsel der Punta Mesco liegt zwischen Levanto und Monterosso al Mare und die Straße zwischen den beiden Orten überquert den Colla di Gritta.
Wer jedoch nicht nach Monterosso hinunter ans Meer will, für den ist der Colla Gritta nur eine Zwischenstation am Weg zum oder vom Passo del Termine, dessen Westanfahrt direkt an der Passhöhe beginnt.
Colla di Gritta
Westanfahrt von Levanto
5,5 km / 322 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
23.12.2010, Roli:
Aus Levanto heraus folgt man einfach den Beschilderungen Richtung Cinque Terre und verlässt schon bald den Ort. Plötzlich fährt man durch eine Linkskehre, und der Anstieg beginnt richtig. Im zweistelligen Steigungsprozentbereich geht es zur zweiten Kehre, in der eine Kirche steht, und noch weiter hinauf.
In vielen Kurven geht es dann am Hang entlang zu einer kleinen Siedlung, wo weitere zwei Kehren folgen, und die Steigung lässt immer mehr nach. Nach etwa viereinhalb Kilometern fährt man über eine Brücke und sofort danach durch einen Tunnel. Wenig dahinter ist auch schon die Abzweigung nach Monterosso al Mare und damit die Passhöhe erreicht.
quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2011
Salzkammergut, Tennengau, Alpen, Traunviertel, Berchtesgadener Alpen, Niedere Tauern, Nockberge, Hohe Tauern, Salzburg, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten
18.12.2010, Roli:
Die 3. quaeldich.de-Tauernrundfahrt ist Geschichte. Vielen Dank allen, die daran mitgewirkt haben, dass die Rundfahrt wieder ein so großer Erfolg wurde!
Unter den Etappenreitern findet ihr die Berichte!
–- hier beginnt die Vorabbeschreibung der Tour –-
Die quaeldich.de-Tauernrundfahrt führt auch 2011 wieder durch die Hohen und Niederen Tauern, doch dieses Jahr erstmals im Uhrzeigersinn. Das bedeutet, dass wir etwa die Großglockner Hochalpenstraße von Süden befahren. Start und Ziel der Tour ist in Anif/Niederalm bei Salzburg, zwischen den fünf Etappen nächtigen wir in Bad Mitterndorf, Tamsweg, Spittal an der Drau und Zell am See.
Die Tour ist mit nur 663 km deutlich kürzer als 2010 und weist auch einige Höhenmeter weniger auf. Dafür werden aber alle Anstiege außer dem traumhaften Sölkpass aus der umgekehrten Richtung befahren und die Nockalmstraße ist neu im Programm.
Die Strecken sind endgültig.
Unter den Etappenreitern findet ihr die Berichte!
–- hier beginnt die Vorabbeschreibung der Tour –-
Die quaeldich.de-Tauernrundfahrt führt auch 2011 wieder durch die Hohen und Niederen Tauern, doch dieses Jahr erstmals im Uhrzeigersinn. Das bedeutet, dass wir etwa die Großglockner Hochalpenstraße von Süden befahren. Start und Ziel der Tour ist in Anif/Niederalm bei Salzburg, zwischen den fünf Etappen nächtigen wir in Bad Mitterndorf, Tamsweg, Spittal an der Drau und Zell am See.
Die Tour ist mit nur 663 km deutlich kürzer als 2010 und weist auch einige Höhenmeter weniger auf. Dafür werden aber alle Anstiege außer dem traumhaften Sölkpass aus der umgekehrten Richtung befahren und die Nockalmstraße ist neu im Programm.
Die Strecken sind endgültig.
Passo di Monte di Mezzo
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
11.12.2010, Roli:
Hoch über dem Valle dAveto gibt es einen Übergang zwischen Torrio und Santo Stefano dAveto. Auf 1236 m Höhe befindet sich der Passo di Monte di Mezzo mit traumhaften Ausblicken auf die umliegende Region. Wie überall im ligurischen Hinterland gibt es eigentlich keinen Verkehr.
Über den Pass fährt man eigentlich nur, wenn man vom Passo di Crociglia kommt und nach Santo Stefano dAveto fährt oder wenn man im Valle dAveto zusätzlich Höhenmeter sammeln will.
Passo di Monte di Mezzo
Nordwestanfahrt aus dem Valle d'Aveto über Boschi
8,8 km / 567 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
11.12.2010, Roli:
Wenn man durchs Valle dAveto fährt, erreicht man in der Nähe der Grenze zwischen Ligurien und der Emilia-Romagna einen Tunnel, und am Südportal zweigt eine kleine Straße Richtung Boschi ab. Hier beginnt auch der Anstieg, und man fährt zuerst eine Schleife über den Tunnel, wobei jedoch schon die ersten rund 20 Hm gewonnen werden. Danach geht es schön gleichmäßig im Wald hinauf nach Boschi und über drei Kehren höher hinauf.
Nun schlängelt sich die Straße am Hang entlang, bis zwei Doppelkehren kurz vor Torrio folgen. Die letzten beiden Kehren sind einfach aus dem Fels gesprengt. In Torrio durchfahren wir den Ort und halten uns an der Kreuzung rechts Richtung Santo Stefano.
Über eine saftige Wiese schlängelt sich die Straße hinauf, und wenig später wird im Wald die Grenze nach Ligurien passiert. Mit etwas unrhythmischen Steigungen geht es am Hang entlang hinauf zur freien Passhöhe, die außer einem großen Schotterplatz auch mit toller Aussicht aufwarten kann.
Tauernrundfahrt 2011: Salzburg - Salzburg
25.11.2010, Roli:
Die quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2011 startet am Mittwoch, den 10. August 2011 in Salzburg und endet nach fünf Etappen und vielen tollen Anstiegen am Sonntag, 14. August 2011 wieder in Salzburg.
Die Anmeldung startet wie im Vorjahr am ersten Wochenende im Februar 2011.
Die Anmeldung startet wie im Vorjahr am ersten Wochenende im Februar 2011.
Hocheggersattel Gellsee, Lachtal
Alpen, Niedere Tauern, Steiermark
10.11.2010, Roli:
Der Hocheggersattel liegt südlich des Hauptkamms der Niederen Tauern, aber noch nördlich des viel befahrenen Murtals. Daher bietet sich dieser Pass an, wenn man den Sölker und den Triebener Tauern kombinieren und dem Verkehr im Tal ausweichen will. Die Passhöhe befindet sich direkt am malerischen Gellsee, und wenig östlich zweigt eine Stichstraße zum Skigebiet Lachtal ab. Noch ein Stück weiter östlich liegt oben am Kamm, nahe der Klosterneuburger Hütte, der Tauernwindpark, durch den die Versorgung der Region mit Ökostrom gesichert wird. Wie auch am Sölkpass trifft man hier nur wenig Ausflugsverkehr an, wodurch man die Auffahrt so richtig genießen kann.
Eine tolle Tour stellt die Runde über Sölker Tauern, Hocheggersattel und Triebener Tauern dar – egal in welcher Richtung man sie fährt. In dieser Kombination wurde der Übergang zwischen Oberwölz und Oberzeiring auch bei der 2.quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2010 befahren.
Hocheggersattel Gellsee, Lachtal
Südanfahrt von Raiming
7,0 km / 512 Hm Alpen, Niedere Tauern, Steiermark
10.11.2010, Roli:
Von der Glattjochbundesstraße B75 zweigt wenige Kilometer südlich von Oberwölz in der kleinen Ansiedlung Raiming die Hocheggerlandesstraße ab. Der Anstieg beginnt unmittelbar, und schon nach 400 m durchfährt man die erste Kehre. Nur wenige Meter später zwängt sich die Straße in einer Linkskurve durch den engen Taleingang. Zuerst bei knapp acht, später bei etwa sechs Prozent geht es so im Tal aufwärts.
Nach zwei Kilometern wird es steiler, und bis Kilometer 3,5 klettert der Steigungsmesser auf bis zu 11 %. Immer wieder werden einige einsame Häuser passiert, und nur selten begegnet man einem Auto. Im weiteren Verlauf geht es weniger steil bergauf, bevor sich das Tal teilt, und wir im rechten Tal wieder mit Steigungen über 10 % zu kämpfen haben. Bei Kilometer 5,8 ist die nächste Kehre erreicht und damit der steilste Abschnitt überwunden. Schnell folgt die nächste und letzte Kehre, bevor man geradlinig der Kreuzung mit der über Salchau heraufziehenden Straße entgegen strebt.
Passo delle Piane Der Nubsi
Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
05.11.2010, Roli:
Zwischen Setsa Godano und San Pietro Vara führt die SP566 durch einen knapp 800 m langen Tunnel. Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, den führt der kürzeste Weg über den Passo delle Piane. Mit nur 331 m Höhe zählt der Pass sicher nicht zu den wichtigen im Apennin, doch die Befahrung lohnt, da es kaum Verkehr gibt und man noch einige Höhenmeter sammeln kann.
Passo delle Piane Der Nubsi
Südanfahrt von der SP566 über Sesta Godano
3,9 km / 129 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
05.11.2010, Roli:
Das Valle Vara aufwärts fahrend erreicht man auf der SP566 Ponte Santa Margherita und kurz danach die Abzweigung nach Sesta Godano. Wer über den Passo delle Piane will, verlässt hier die Hauptstraße und fährt einfach ins Dorf. Mit zwischen drei und fünf Prozent Steigung geht es geradlinig durchs Dorf, am Ende folgt eine Linkskurve (1,5 km). Am Hang entlang führt die Straße kurvig weiter nach oben, wird jedoch nie steil. Bei einigen Häusern ist in einer scharfen Rechtskurve schließlich nach 3,9 km die unspektakuläre Passhöhe erreicht.
Zusammenfassend kann man es wie Lutz im September 2010 sagen: „Dann kommt noch dieser Nubsi, bevors zum Biscia geht.“
Moaalm Kalser Dorfertal
Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Tirol
04.11.2010, Roli:
Nahe am höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, gibt es nicht nur die Kalser und die Hochalpenstraße, sondern auch eine kleine Straße, die ins Kalser Dorfertal führt. Hoch über dem Kalserbach liegt auf 1793 m Höhe das Gasthaus Moaalm. Die Straße führt sogar noch ein Stück weiter nach oben bis zu einem Parkplatz, der direkt an der Grenze des Nationalparks Hohe Tauern liegt. Als Zubringer zu den Kalser Gemeindealmen, die über dem tiefeingeschnittenen Kalserbach liegen, gebaut, dient sie nun auch für Wanderer um den Zustieg zu den umliegenden 3000ern und zum Kalser Tauernhaus zu erleichtern.
Uns Radfahrer belohnt der Abstecher ab Kals-Burg mit tollen Ausblicken auf die Bergwelt der Hohen Tauern und hohen Steigungsprozenten. Kombiationspflicht besteht natürlich mit der Kalser Großglocknerstraße.
Moaalm Kalser Dorfertal
Südanfahrt von Kals-Burg
4,0 km / 385 Hm Alpen, Osttirol, Hohe Tauern, Tirol
04.11.2010, Roli:
Oberhalb vom Hauptort Ködnitz, gekennzeichnet mit den Ortstafeln Kals am Großglockner, zweigt die Straße zum Luckner Haus nach rechts ab. Wir fahren hier geradeaus weiter. Obwohl man wohl bereits aus dem Iseltal kommt, beginnt die Auffahrt erst hier – für den ersten Abschnitt sei auf die Auffahrt zum Luckner Haus verwiesen. In einer ersten Steilstufe erreicht man wenig später den Ortsteil Burg, bevor die Straße nach 800 m abflacht.
So bleibt es vorerst, und wir passieren die Abzweigung zu den Gasthöfen Spöttling und Taurer im Talboden des Dorfertals. Wenig später eröffnet sich vor uns jedoch der Blick auf eine regelrechte Wand. Mit bis zu 15 % geht es am Hang entlang nach oben, der Belag wird deutlich schlechter, und bis zu einer kleinen Brücke legen wir 100 Hm auf 800 m Strecke zurück.
Laut einer Tafel sind es hier noch „ca. 5 Fahrminuten zur Moaalm“ – aber selbst ambitionierte Radfahrer schaffen das wohl nicht.
Berghotel Predigstuhl
Alpen, Totes Gebirge, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
27.10.2010, Roli:
Der Predigstuhl erhebt sich bei Bad Goisern östlich des Trauntals. Bekannt ist der 1278 m hohe Berg vor allem durch die Ewige Wand, eine lange Felswand, die unterhalb des Gipfels Richtung Tal zieht. Der mitten in die Wand gesprengte Wanderweg wird beim MTB-Rennen Salzkammergut Trophy befahren und ist dadurch auch überregional bekannt.
Bis auf eine Höhe von 973 m führt eine Straße hinauf zum Berghotel Predigstuhl, von dem man bereits einen tollen Blick über den Hallstättersee und auf den Dachstein hat. Noch besser ist der Blick natürlich vom Gipfel, den man zu Fuß in rund einer Stunde auf einem Wanderweg oder auch über den Leadership-Klettersteig erreicht. Direkt unterhalb des Hotels befindet sich ein kurzer Schlepplift, damit auch hier alpiner Skisport betrieben werden kann.
Als Kombinationsmöglichkeiten bieten sich etwa die Hallstättersee-Runde über Pötschenhöhe und Koppenpass, der Pass Gschütt oder auch die Postalm an.
Berghotel Predigstuhl
Südwestanfahrt von Bad Goisern
5,6 km / 450 Hm Alpen, Totes Gebirge, Salzkammergut, Traunviertel, Oberösterreich
27.10.2010, Roli:
Wenig südlich des Ortszentrums von Bad Goisern zweigt man am Kreisverkehr von der B145 Richtung Osten ab und folgt den Hinweisschilder Richtung Wurmstein und Lasern. Die Ortschaft Lasern ist mit geringer Steigung rasch erreicht, und bald erblickt man am Straßenrand das erste Hinweisschild zum Berghotel Predigstuhl. Nach den letzten Häusern geht es in einer Rechtskurve über eine Brücke, und danach wird es bis zu 10 % steil. In fünf Kehren erreichen wir die Siedlung Riedln. Hier zweigt der Güterweg Rehkogel ab, der wenig später sehr steil wird. Wir fahren jedoch geradeaus und haben nach einem flacheren Abschnitt bald wieder mit zweistelligen Steigungsprozenten zu kämpfen.
Vorbei an der Abzweigung zur Rathluckenhütte (4,0 km) folgt nach Kehre 7 eine Hangquerung mit erstmals schönen Tiefblicken ins Trauntal. Durch die letzten drei Kehren bleibt es steil, und schließlich gelangt man zur Talstation des Schleppliftes. In einer letzten Rampe mit bis zu 14 % Steigung geht es zwischen Skilift und den Parkplätzen hindurch hinauf zum Hotel.
Passo di Trivigno Trivigno
Südauffahrt von Aprica
9,0 km / 450 Hm Alpen, Ortler-Alpen, Lombardei
18.10.2010, Roli:
Etwa 1,4 km östlich vom Passo dellAprica zweigt nach Nordosten eine schmale Straße von der SS39 ab, Trivigno und der Passo del Mortirolo sind ausgeschildert. Nach wenigen Metern ist der Ort verlassen, und mit zwei Kehren gewinnt man rasch an Höhe. Bis Kilometer 2,5 bleibt die Steigung durch weitere sechs Kehren hindurch ziemlich gleichmäßig bei etwa neun Prozent.
Die Fahrtrichtung ändert sich von Nordost auf Nordwest, und es folgt ein etwa einen Kilometer langes fast ebenes Stück. In diesem Abschnitt passiert man auch ein Gasthaus und einen Picknickplatz. Vor Erreichen der Abzweigung zum Passo di Santa Cristina zieht die Straße wieder mit etwa 6 % nach oben.
Gleich danach folgt an einer Kapelle eine Kehre, und wenig später Steigungen von 10 % und mehr. Erst bei Kilometer 6,2 wird es wieder etwas flacher, und man hat Zeit zum Durchatmen, bevor in zwei Rampen die Höhe des Passo di Trivigno erreicht ist. Die erste davon ist etwa einen Kilometer lang und hat Steigungen um acht Prozent zu bieten, während die zweite mit einem 20 %-Schild beginnt, jedoch maximal 15 % erreicht und nicht einmal 400 m lang ist.
Alpengiro 2010
Südtirol, Alpen, Stubaier Alpen, Lago di Garda (Gardasee), Bergamasker Alpen, Vinschgau, Ötztaler Alpen, Trentino - Südtirol, Tirol, Lombardei
17.08.2010, Roli:
Wie schon in den Jahren 2006 und 2009 stand auch im Sommer 2010 der Alpengiro am quaeldich.de-Programm. Eine Gruppe von 19 extrem starken Radlern traf sich daher am 23. Juli im Sporthotel Penz, um eine gemeinsame Woche voller unerwarteter Erlebnisse zu verbringen.
Entgegen der Wetterberichte für die gesamte Woche haben wir nur in der Auffahrt zum Passo del Tonale und am Stilfserjoch Regen und Schnee abbekommen - ansonsten meist Kaiserwetter fast den ganzen Tag. Bergauf wie auch bergab konnten sich alle voll austoben und so fuhren mehr Teilnehmer denn je eine der Optionen des Mordes am Mortirolo an Tag 4. Am letzten Tag hatten manche immer noch nicht genug und fuhren statt übers Inntal über Axams und Mutters zurück nach Innsbruck, um einige zusätzliche Höhenmeter auf den Tacho zu bekommen.
Eine tolle Woche, aber am besten lest ihr einfach selbst nach!
Entgegen der Wetterberichte für die gesamte Woche haben wir nur in der Auffahrt zum Passo del Tonale und am Stilfserjoch Regen und Schnee abbekommen - ansonsten meist Kaiserwetter fast den ganzen Tag. Bergauf wie auch bergab konnten sich alle voll austoben und so fuhren mehr Teilnehmer denn je eine der Optionen des Mordes am Mortirolo an Tag 4. Am letzten Tag hatten manche immer noch nicht genug und fuhren statt übers Inntal über Axams und Mutters zurück nach Innsbruck, um einige zusätzliche Höhenmeter auf den Tacho zu bekommen.
Eine tolle Woche, aber am besten lest ihr einfach selbst nach!
2. quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2010 Bericht
Berchtesgadener Alpen, Alpen, Salzkammergut, Tennengau, Hohe Tauern, Nockberge, Niedere Tauern, Traunviertel, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Oberösterreich
15.08.2010, Roli:
Bericht von Etappe 5:
Termin der Tour: 11.-15.8.2010
Und schon war der Tag der letzten Etappe angebrochen. Die Nacht war für einige weniger mit Schlaf als mit Schlafversuchen abgelaufen. Das Weinfest hatte sich noch in die hausinterne Disko verlegt, mit ordentlich Techno-mzmzmz.
Dessen ungeachtet versammelte sich die gemütliche Gruppe schon vor 8 Uhr zur Abfahrt, um das Ziel der gemeinsamen Ankunft um 17.30 in Salzburg ins Visier zu nehmen. Die schnelle Gruppe scharrte auch schon bald mit den Hufen und startete um 9 Uhr. Naja, zuerst hieß es bummeln, denn Thomas hatten wir in Liezen vergessen, und der jagte uns im Windschatten des Mechanikerfahrzeugs nach.
Der Himmel war bedeckt, aber die Straße nass. War die Dolce-Vita-Gruppe hier eingeregnet worden? Dieser Gedanke trübte nur geringfügig unsere Freude an den landschaftlichen Reizen rund um den Gimming.
In Untergimming war die Straße gesperrrt, und so wurden wir über einen denkwürdigen, anfangs sogar asphaltierten Weg auf die Bundesstraße umgeleitet, auf der kurz danach der sich schon länger am Horizont abzeichnende Regen auf uns niedergoss.
Termin der Tour: 11.-15.8.2010
Und schon war der Tag der letzten Etappe angebrochen. Die Nacht war für einige weniger mit Schlaf als mit Schlafversuchen abgelaufen. Das Weinfest hatte sich noch in die hausinterne Disko verlegt, mit ordentlich Techno-mzmzmz.
Dessen ungeachtet versammelte sich die gemütliche Gruppe schon vor 8 Uhr zur Abfahrt, um das Ziel der gemeinsamen Ankunft um 17.30 in Salzburg ins Visier zu nehmen. Die schnelle Gruppe scharrte auch schon bald mit den Hufen und startete um 9 Uhr. Naja, zuerst hieß es bummeln, denn Thomas hatten wir in Liezen vergessen, und der jagte uns im Windschatten des Mechanikerfahrzeugs nach.
Der Himmel war bedeckt, aber die Straße nass. War die Dolce-Vita-Gruppe hier eingeregnet worden? Dieser Gedanke trübte nur geringfügig unsere Freude an den landschaftlichen Reizen rund um den Gimming.
In Untergimming war die Straße gesperrrt, und so wurden wir über einen denkwürdigen, anfangs sogar asphaltierten Weg auf die Bundesstraße umgeleitet, auf der kurz danach der sich schon länger am Horizont abzeichnende Regen auf uns niedergoss.
Tour de Enns 2010
Niedere Tauern, Alpen, Ennstaler Alpen, Steiermark
13.06.2010, Roli:
Trotz angekündigten Regenschauern versammelten sich am Fronleichnamstag 2010 etwa 50 Radlerinnen und Radler bei der Steirerbike-Pyramide in Wörschach im Ennstal. Gegen 9 Uhr folgen die begrüßenden Worte der Veranstalter und danach geht es los - im gemütlichen Tempo versteht sich. Wegen Baustellen und Hochwasser müssen wir bis Selzthal zuerst auf einen glatten Schotterweg (nicht im TP) und später auf die Bundesstraße ausweichen, einige Wagemutige bleiben aber auch am Radweg und durchqueren knietiefes Wasser mit dem Rad in der Hand.
In Selzthal am Sportplatz gibts erstmal Kaffee und Kuchen für alle Teilnehmer, bevor der ansteigende Teil der Tour de Enns in Angriff genommen wird. Auf dem Radweg geht es hinauf nach Trieben, wo der eigentliche Anstieg nach Hohentauern beginnt. Wenig hektisch werden die Startnummern montiert und gegen 12.45 geht es los: Ein Rennen während der gemütlichen Etappenfahrt.
Der Autor dieser Zeilen will die restlichen Anwärter gleich auf den ersten Metern testen, doch keiner zieht mit.
In Selzthal am Sportplatz gibts erstmal Kaffee und Kuchen für alle Teilnehmer, bevor der ansteigende Teil der Tour de Enns in Angriff genommen wird. Auf dem Radweg geht es hinauf nach Trieben, wo der eigentliche Anstieg nach Hohentauern beginnt. Wenig hektisch werden die Startnummern montiert und gegen 12.45 geht es los: Ein Rennen während der gemütlichen Etappenfahrt.
Der Autor dieser Zeilen will die restlichen Anwärter gleich auf den ersten Metern testen, doch keiner zieht mit.
Pragser Wildsee Lago di Braies
Alpen, Südtirol, Dolomiten, Pustertal, Trentino - Südtirol
06.06.2010, Roli:
Am Nordrand der Dolomiten, direkt unterhalb des Seekofels im Naturpark Fanes-Sennes-Prags, liegt der malerische Pragser Wildsee. Allein schon der Anblick des Sees rechtfertigt den Abstecher, doch auch für steigungsaffine Radler bietet die Anfahrt genug.
Diese Auffahrt ist geignet zum Gewöhnen an die landschaftliche Schönheit der Dolomiten und zum Einrollen nach der Anreise. Aber auch als Nachschlag zur Auffahrt auf die Plätzwiese kann man diesen Anstieg noch gut anhängen.
In der näheren Umgebung bieten sich eben die Plätzwiese, die Straße auf den Vierschachberg oder auch noch in Schlagdistanz die Straße zum Rifugio Auronzo unterhalb der Drei Zinnen an.
Pragser Wildsee Lago di Braies
Nordostanfahrt aus dem Pustertal
8,3 km / 372 Hm Alpen, Südtirol, Dolomiten, Pustertal, Trentino - Südtirol
06.06.2010, Roli:
Wie der Anstieg zur Plätzwiese beginnt auch diese Auffahrt direkt an der SS49 im Pustertal zwischen Niederdorf (Villabassa) und Welsberg (Monguelfo). Die ersten 2,7 km bis zur Abzweigung in Prags verlaufen gemeinsam und nur leicht ansteigend. Danach folgt man einfach dem Straßenverlauf und fährt an der Ortschaft Schmieden (Ferrara) vorbei. Hier blickt man links auf die schroffe Nordseite des Großen Rosskofl (2559 m).
Nach einer kurzen Rampe fährt man wieder fast flach am Wald entlang, doch nach einer Brücke geht es ziemlich geradlinig bei knapp neun Prozent Steigung hinauf nach Sankt Veit (San Vito), das bei Kilometer 5,7 erreicht ist. Durch den Ort ist die Straße anfangs eben, bevor sie steil und geradling aus dem Dorf hinaus führt. Mit bis zu 12 % fährt man schnurgerade nach oben, und erst nach einem Gasthaus rechts der Straße geht die Steigung wieder zurück. Etwa 800 m vor dem Ende wird man erstmals darauf aufmerksam gemacht, dass man eine Sackgasse befährt.
Plätzwiesen Prato Piazza
Alpen, Südtirol, Dolomiten, Trentino - Südtirol
03.06.2010, Roli:
Im Sattel zwischen Dürrenstein (2839 m) und Hoher Gaisl (3146 m) befindet sich eine weite Alm, die Plätzwiese. War früher einmal eine durchgehnde asphaltierte Verbindung zwischen dem Pustertal und dem Höhlensteintal vorhanden, so ist heute nur noch die Nordanfahrt asphaltiert. Die Südrampe von Schulderbach ist unseren Informationen zufolge nur noch für sehr staubtolerante Fahrer mit dem Rennrad befahrbar. Die Nordanfahrt beginnt zwischen Welsberg und Niederdorf im Pustertal an der verkehrsreichen SS49.
Die Straße wird im Sommer von vielen Wanderern und im Winter von Skitourengehern und Langläufern benützt und ist daher das ganze Jahr über geräumt, dennoch wird man mit dem Rennrad im Hochwinter kaum bis oben kommen. Oben gibt es zwei Parkplätze, die bei gutem Wetter auch immer gefüllt sind. Zusätzlich ist die Straße im Sommer untertags bergwärts gesperrt, da sie sich im Naturpark Fanes-Sennes-Prags befindet und die Parkplätze ohnehin voll sind. Daher verkehrt ein Shuttlebus ab Brückele, wo sich ein weiterer großer Parkplatz befindet.
Plätzwiesen Prato Piazza
Nordanfahrt aus dem Pustertal von der SS49
14,3 km / 870 Hm Alpen, Südtirol, Dolomiten, Trentino - Südtirol
03.06.2010, Roli:
Ziemlich genau zwischen Niederdorf (Villabassa) und Welsberg (Monguelfo) zweigt von der SS49 Richtung Süden die Straße nach Prags ab. Man unterquert sofort die Bahnlinie, und der Anstieg beginnt. Auf den ersten Kilometern geht es nur leicht bergauf, und schon nach 2,5 km ist der weit verstreute Ort Prags erreicht. Hier befindet man sich in der Ortschaft Außerprags und biegt nach links ab. Gerade aus gelangt man zum malerischen Pragser Wildsee.
Nach eineinhalb steileren Kilometern erreicht man die Abzweigung nach Bad Altprags und wenig später einige Skilifte. Es folgen einige flachere Meter, bevor es bei Kilometer 6,3 steiler werdend über eine Brücke geht. Geradlinig zieht die Straße nun bei knapp 10 % ins Tal hinein. Diese Rampe ist jedoch nur etwa 800 m lang, danach geht es fast eben bis zum Großparkplatz Brückele.
Ab hier hat man im Sommer tagsüber seine Ruhe, sofern nicht gerade der breite Shuttlebus oder ein abfahrendes Auto daher kommt.
Passo del Chiodo
Ostauffahrt aus Pontestrambo
14,6 km / 883 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien, Emilia-Romagna
26.03.2010, Roli:
Wenig oberhalb von Pontestrambo Richtung Passo del Bocco zweigt an einer Brücke eine schmale Straße ab. Wir folgen dieser Straße, die anfangs für gut einen Kilometer fast flach ins Tal hinein führt. Doch dann gewinnt man durch zwei Kehren bei um die zehn Prozent Steigung rasch an Höhe. Kurz bevor man den Ortseingang von Alpe bei Kilometer 4,1 erreicht, wird es wieder etwas flacher.
Hier kann man entweder links durchs Dorf am Brunnen vorbei fahren und dann dieses auf einer 15 %-Rampe wieder verlassen oder rechts bleiben und damit flacher Alpe passieren. Hinter dem Ort zieht die Straße am Hang entlang nach oben, immer wieder folgen fiese Rampen von rund 300 m Länge mit um 15 % Steigung. Dazwischen liegen nur 5 % an, so dass man die Ausblicke auf die umliegende Bergwelt genießen und sich etwas erholen kann.
In einer letzten, nicht mehr ganz so steilen Rampe bei Kilometer 9 erreicht man schließlich einen Vorpass und wenig später das Rifugio Monte Penna (1300 m).
Passo del Fregarolo Passo della Grazie
Südostauffahrt von Cabanne
6,2 km / 402 Hm Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
07.03.2010, Roli:
Cabanne liegt wenige Kilometer nördlich des Passo la Forcella, und im Dorf zweigt eine Straße Richtung Norden in spitzem Winkel von der Hauptstraße ab. Sofort folgt die erste Rampe, die jedoch am Ortsende schon bezwungen ist. Danach geht es nochmal kurz bergab und gerade auf einige Häuser zu.
Erst nach 1,2 Kilometern erreicht die Steigung wieder mehr als 6 %. Ab hier verläuft der Anstieg sehr gleichmäßig bis zum Pass. Durch zwei Doppelkehren gewinnt man an Höhe, bevor die Straße am Hang entlang zieht, aber noch jede Menge Kurven macht. Immer wieder hat man schöne Blicke hinunter ins Tal und auf die umliegenden Berggipfel. In einer Rechtskurve ist dann die unspektakuläre Passhöhe erreicht.
Anmeldung zur quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2010 startet am Sonntag
05.02.2010, Roli:
Wie vor einigen Tagen im Forum bekanntgegeben, startet die Anmeldung zur quaeldich.de-Tauernrundfahrt 2010 am Sonntag, 7. Feburar 2010 um 0:00 Uhr unter https://www.quaeldich.de/trf-anmeldung/. Die Tour führt in fünf Etappen durch die Hohen und Niederen Tauern - um EUR 379,- seid ihr dabei!
Weihnachtsrunde und Jahresrückblick 2009
Mühlviertel, Oberösterreich
25.12.2009, Roli:
Da das Weihnachtstauwetter, wie angekündigt, noch vom Föhn verstärkt wurde, war der Heilige Abend 2009 wie geschaffen für eine Runde auf dem Rennrad. In den Tälern noch erfrischend kühl, weiter oben jedoch angenehme Temperaturen von rund sieben Grad und Sicht in die Alpen. Also um halb 10 aufs Rad und nichts wie rauf nach Kirchschlag. Im Anstieg wars dann richtig wohlig warm und in der Abfahrt zurück wurde es zwar kalt, jedoch nicht so wie man es im Dezember erwarten würde.
Da mir auf dieser Runde der Gedanke zu einem Jahresrückblick gekommen ist, gibt es hier nun einen Auszug aus dem Erlebten im Jahr 2009, wie es schon einige vor mir gemacht haben.
1. Jänner: Jahreseröffnung mit einer 33 km-Runde - das Jahr beginnt gut!
28. März: Nach einem bisher kalten Frühling, einigen Skitouren und Planungen gibts in Salzburg ein Treffen mit einer Reporterin, am nächsten Tag wird über die Tauernrundfahrt in der Kronen Zeitung berichtet.
10.
Da mir auf dieser Runde der Gedanke zu einem Jahresrückblick gekommen ist, gibt es hier nun einen Auszug aus dem Erlebten im Jahr 2009, wie es schon einige vor mir gemacht haben.
1. Jänner: Jahreseröffnung mit einer 33 km-Runde - das Jahr beginnt gut!
28. März: Nach einem bisher kalten Frühling, einigen Skitouren und Planungen gibts in Salzburg ein Treffen mit einer Reporterin, am nächsten Tag wird über die Tauernrundfahrt in der Kronen Zeitung berichtet.
10.
Wastl am Wald Schüsseleck
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
24.11.2009, Roli:
Im Mostviertel gibt es neben zahlreichen Stichstraßen auch einige befahrbare Übergänge in den Voralpen. Einer davon ist der Wastl am Wald, in vielen Karten auch als Schüsseleck verzeichnet, auf dem Weg von Scheibbs nach Mariazell. Die Passstraße gibt es wohl nur, da sich die Erlauf im heutigen Naturpark Tormäuer sehr tief eingeschnitten dahin windet und somit dort eine Straßentrassierung und -erhaltung deutlich schwieriger ist als oben am Kamm.
Obwohl die umgebenden Berge großteils nicht einmal 200 Hm über der Passhöhe liegen, ist die Aussicht durch den Wald meist sehr eingeschränkt, nur ab und zu eröffnet sich ein dann umso schönerer Blick. Da nur wenig nördlich die Mariazeller Bahn den Höhenrücken unterirdisch kreuzt, und die von uns befahrene Straße sogar eine Bundesstraße ist (Puchenstubner B28), ist man geneigt großes Verkehrsaufkommen zu vermuten, doch abgesehen von einigen Ausflüglern im Ötscherland und wenigen Wallfahrern nach Mariazell ist die Region sehr ruhig.
Wastl am Wald Schüsseleck
Nordwestanfahrt von Neubruck/B25
21,0 km / 838 Hm Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
24.11.2009, Roli:
Wenige Kilometer südlich von Scheibbs beginnt die Puchenstubner Bundesstraße (B28) bei der kleinen Ortschaft Neubruck, und damit auch der Anstieg zum Wastl am Wald. Obwohl noch einige bedeutende Kreuzungen, wie etwa die Abzweigung der Straße zum Hochbärneck oder die Einmündung der B39, vor dem Pass liegen, beginnt die Beschreibung ebenfalls hier, da es nur noch bergauf geht, und das zum Teil ganz ordentlich.
Die ersten Kilometer durchs Jeßnitztal geht es noch kaum merklich bergauf, erst kurz vor Sankt Anton an der Jeßnitz erwarten uns die ersten steileren Abschnitte. Hinter der Ortschaft, die für einige Zeit auch die letzte bleiben wird, schnellt der Steigungsmesser bei Kilometer 5 nach oben. Durch eine Schlucht geht es mit rund 10 % bergauf, bis es bei einigen Häusern wieder flacher wird. Bereits kurz darauf folgt die Kreuzung mit der B39, die aus dem Pielachtal heraufzieht.
Knapp danach geht es in zwei Kehren wieder steil bergauf. Dieses Stück ist jedoch bald überstanden, und ab Kilometer 10,5 fährt man gemütlich und nur leicht ansteigend bis nach Puchenstuben (13,9 km).
Parkplatz Zedlacher Paradies Wodenalm
Osttirol, Alpen, Hohe Tauern, Tirol
02.11.2009, Roli:
Oberhalb der kleinen Ortschaft Zedlach, liegt das sogenannte Zedlacher Paradies. Auf dieser für Osttirol seltenen Lärchenweide wenig westlich von Matrei in Osttirol, im Virgental, stehen zahlreiche zu Naturdenkmälern erklärten Lärchen. Weiter oben am Hang des Hintereggkogels liegt noch die Wodenalm, aber diese ist nur auf Schotter erreichbar. Zedlach selbst ist eine kleine Fraktion der Gemeinde Matrei und nur von dort auf einer Asphaltstraße zu erreichen.
Kombinationsmöglichkeiten zu dieser Auffahrt bieten die Straßen zum Parkplatz Bodenalm oder der Anstieg zum Felbertauern. Weiter südlich lockt das Defereggental mit dem Staller Sattel und die Straße zum Luckner Haus.
Parkplatz Zedlacher Paradies Wodenalm
Südostanfahrt von Matrei in Osttirol
5,0 km / 469 Hm Osttirol, Alpen, Hohe Tauern, Tirol
02.11.2009, Roli:
Direkt am Beginn des Virgentales, an der Brücke über den Tauernbach, zweigt die Zedlacher Straße nach Norden ab. Nur wenige Meter später folgt eine Linkskurve, und die Straße zieht mit zweistelligen Prozenten den Hang hinauf an einigen Häusern vorbei. Danach wird der Wald erreicht, und die Steigung geht kurzfristig etwas zurück, bevor man wieder mit zehn Prozent und mehr beschäftigt ist. Einige Lücken zwischen den Bäumen bieten Blicke auf den Gegenhang oder hinunter ins Tal.
Nach 3,4 km, die ziemlich konstant steil sind, ist die Ortschaft Zedlach bald nach dem Ende des Waldes erreicht, und an der Kreuzung biegt man rechts ab. Am Ortseingang hat man über die Häuser hinweg einen schönen Blick auf die Gletscher der Venedigergruppe. Vorerst etwas weniger steil geht es zwischen den Wiesen hindurch – nun Richtung Osten. Kurz vor der Abzweigung zum Strumerhof – die Straße dorthin ist nur noch wenige hundert Meter asphaltiert – erblickt man talauswärts die Lienzer Dolomiten über dem Iseltal.
Innerfeldtal Dreischusterhütte, Val Campo di Dentro
Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - Südtirol
29.10.2009, Roli:
Im Osten der Dolomiten liegen die Sextener Dolomiten, und mitten hinein in diese führen das Innerfeldtal und das Fischleintal. Während die Straße ins Fischleintal nur mäßig ansteigt, hat man es im Innerfeldtal deutlich schwerer. Die Straße wurde bereits im ersten Weltkrieg angelegt, um die österreichischen Truppen an der Dolomitenfront zu versorgen. Mittlerweile reicht der Asphalt bis fast zur Dreischuster Hütte (Rifugio Tre Scarperi) im Talschluss. Tagsüber ist die Strecke ab dem Parkplatz wenig oberhalb der SS52 gesperrt, und es verkehrt ein Shuttlebus, in den Morgen- und Abendstunden darf man bis zu einer Schranke auf rund 1500 m Höhe auch mit dem Auto fahren.
Bekanntermaßen gibt es in den Dolomiten genügend Möglichkeiten für Radfahrer, auch mit der Straße ins Innerfeldtal kann man genug andere Anstiege kombinieren, etwa den Kreuzbergpass, die Auffahrt zu den Drei Zinnen oder die Straße zur Thurntaler Rast.
Innerfeldtal Dreischusterhütte, Val Campo di Dentro
Nordostanfahrt von der SS52
5,0 km / 327 Hm Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - Südtirol
29.10.2009, Roli:
Ziemlich genau in der Mitte zwischen Innichen und Sexten zweigt von der SS52 eine kleine Straße Richtung Südosten ab. Man überquert einen Parkplatz und umfährt die Schranke, danach steigt die Straße mit angenehmen vier bis sechs Prozent an. Nach und nach dreht man sich immer mehr ins Tal hinein, und die Steigung nimmt etwas ab.
Nach 2,2 km nimmt die Steigung wieder zu, und bald steht ein Kilometer mit durchschnittlich fast 10 % an. In diesem Stück durchfährt man zwei Kehren, bevor die Straße schließlich am Bachbett entlang aufwärts führt.
Nach vier Kilometern ist der obere Parkplatz erreicht. An dessen Ende kann wiederum die Schranke umfahren werden, und in drei Kehren geht es noch weiter nach oben, bis der Asphalt nach einer Linkskurve plötzlich endet. Wenige Meter ist der Schotter noch fahrbar, bevor eine raue Rampe beginnt, kurz dahinter liegt wohl schon die Dreischuster Hütte. Der Ausblick ist am Beginn dieser Schotterrampe super!
Parkplatz Bodenalm Wallhorn
Osttirol, Alpen, Hohe Tauern, Tirol
26.10.2009, Roli:
Im Virgental, das von den Umbalfällen nahe Ströden bis Matrei in Osttirol reicht, gibt es zahlreiche Almen hoch oben, etwa am Südhang des Hohen Eichham die Bodenalm (1948 m). Eine Asphaltstraße leitet in einigen Kehren bis auf 1688 m hinauf und bietet einige schöne Ausblicke auf das Virgental. Wie in Osttirol fast üblich, liegen die Steiugungen nur selten im einstelligen Prozentbereich.
Als Kombination bieten sich Besichtigungen der Umbalfälle und der Wallfahrtskirche Maria Schnee in Obermauern sowie Befahrung der Anstiege zum Zedlacher Paradies und zum Felbertauern an.
Parkplatz Bodenalm Wallhorn
Südanfahrt von Wallhorn
3,6 km / 406 Hm Osttirol, Alpen, Hohe Tauern, Tirol
26.10.2009, Roli:
Kurz vor Prägraten am Großvenediger liegt im Virgental die kleine Ortschaft Wallhorn, hier zweigt eine Straße den Hang hinauf ab. Die Steigung erreicht fast unvermittelt den zweistelligen Prozentbereich, und man durchfährt eine Kehre. Zwischen den Häusern durch geht es steil weiter und über eine zweite Kehre zur Kreuzung mit der Straße, die von Prägraten heraufzieht (0,9 km). Bereits in diesem Abschnitt werden die Ausblick auf die vergletscherten Berge der Venedigergruppe deutlich besser als unten im Tal.
Nach einer kurzen Rampe bis zu einer Brücke über einen rauschenden Bergbach folgt ein kurzes Flachstück, an dessen Ende die Privatstraße mit Maut beginnt (1,7 km). Autofahrer müssen hier ein Parkticket ziehen und nach der Abfahrt bezahlen. Davon lassen wir uns wenig beeindrucken, dafür aber eher von der Steigung, die bis zum Parkplatz nun immer zwischen zwölf und 14 Prozent schwankt. Nach der ersten Kehre folgt ein Weiderost, bald darauf die nächsten drei Kehren.
Passo di Cereda
Ostanfahrt von Gosaldo
7,9 km / 339 Hm Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol, Venetien
21.10.2009, Roli:
Die deutlich einfachere der beiden Anfahrten zum Passo Cereda nimmt ihren Ausgang im Ort Gosaldo, genauer im Ortsteil Don, an der Kreuzung der Straßen zur Forcella Franche und zur Forcella Aurine. Der Passo Cereda sowie Fiera di Primiero sind ausgeschildert. Nach 400 flachen Metern kündigt ein Schild 15 % Steigung an, aber diese wird nur kurz erreicht, und bereits bei Kilometer 0,8 flacht die Straße wieder ab. Es geht noch weitere 900 m leicht ansteigend weiter, bevor man eine nicht ganz drei Kilometer lange Abfahrt zu bewältigen hat. In diesem Stück wird die Grenze zwischen Veneto und Trentino-Südtirol passiert. Nach zwei kleineren Dörfern erreicht man Mis, und damit beginnt der Schlussanstieg zur Passhöhe.
Etwa 3,2 steile Kilometer stehen an, mehrfach wird die Zehn-Prozent-Marke überschritten, und ab Kilometer 5,3 durchfährt man zwei Kehren, die zum Teil in den Fels gesprengt wurden. Die letzten 1,4 km fährt man über weite Almwiesen und hat einen schönen Blick auf die Belluneser Dolomiten im Süden und den Abbruch der Pale di San Martino im Norden.
Grenzerkundung im Wald- und Mühlviertel
Mühlviertel, Niederösterreich, Oberösterreich
13.10.2009, Roli:
Am 5. August 2009 traf ich mich mit Christof am Bahnhof Grein-Bad Kreuzen. Von dort gings zuerst in flotter Fahrt der Donau entlang bis zur kleinen Ortschaft Hirschenau. Im folgenden Anstieg hinauf nach Nöchling wurden wir erstmals gefordert und natürlich wollte keiner nachgeben.
Nach einer flotten Abfahrt ins Kleine Yspertal pedalierten wir hinauf nach Sankt Oswald, aber nur um dann nach Ysper abzufahren. Vom Wald des Waldviertels war bisher noch nicht viel zu sehen gewesen, doch das sollte sich am Ende des nächsten Anstieges ändern. Hinauf zum Ochsenstrauß wurde der ohnehin schon kaum vorhandene Verkehr noch weniger und die Steigungsprozente wieder höher. Oben angekommen gings wellig an Gutenbrunn vorbei Richtung Weinsbergwiese und Bärnkopf durch den Weinsberger Wald. Da die Mittagszeit längst vorüber war, entschlossen wir uns die Abfahrt nach Waldhausen im Strudengau in Angriff zu nehmen – in der Hoffnung dort einen über Mittag geöffneten Supermarkt zu finden.
Zurück in Oberösterreich war die Verpflegungsaufnahme der nächste Programmpunkt, den wir beide souverän bewältigten.
Nach einer flotten Abfahrt ins Kleine Yspertal pedalierten wir hinauf nach Sankt Oswald, aber nur um dann nach Ysper abzufahren. Vom Wald des Waldviertels war bisher noch nicht viel zu sehen gewesen, doch das sollte sich am Ende des nächsten Anstieges ändern. Hinauf zum Ochsenstrauß wurde der ohnehin schon kaum vorhandene Verkehr noch weniger und die Steigungsprozente wieder höher. Oben angekommen gings wellig an Gutenbrunn vorbei Richtung Weinsbergwiese und Bärnkopf durch den Weinsberger Wald. Da die Mittagszeit längst vorüber war, entschlossen wir uns die Abfahrt nach Waldhausen im Strudengau in Angriff zu nehmen – in der Hoffnung dort einen über Mittag geöffneten Supermarkt zu finden.
Zurück in Oberösterreich war die Verpflegungsaufnahme der nächste Programmpunkt, den wir beide souverän bewältigten.
Col Carette di Val Bighera
Alpen, Ortler-Alpen, Lombardei
10.10.2009, Roli:
Nicht nur westlich des Passo del Mortirolo führt eine Kammstraße weiter, sondern auch östlich auf den Col Carette di Val Bighera. Wenig unterhalb des Passes und direkt oberhalb der Bar Mortirolo zweigt von der Straße auf den Mortirolo eine kleine Asphaltstraße ab. Der höchste Punkt ist nach sechs Kilometern erreicht, anscheinend führt die Straße jedoch noch etwas weiter, um den Monte Pagano herum, um dann blind zu enden.
Eine geschotterte Verbindung führt wohl hinunter nach Vezza dOglio. Wie diese zu finden ist, und ob sie überhaupt mit einem MTB befahrbar ist, darüber können wir jedoch im August 2009 keine Auskunft geben!
In der Anfahrt ist entweder der ganze Anstieg zum Mortirolo oder zumindest ein Großteil des selben zu bewältigen. Wem diese beiden Anstiege insgesamt noch nicht reichen, der hängt noch die westliche Fortsetzung der Kammstraße zum Passo di Guspessa an, oder fährt die Runde über den Passo Gavia zu Ende.
Col Carette di Val Bighera
Westanfahrt von der Bar Mortirolo
6,0 km / 292 Hm Alpen, Ortler-Alpen, Lombardei
10.10.2009, Roli:
Der Beginn dieser Straße liegt, wie schon erwähnt, direkt oberhalb der Bar Mortirolo. Entlang der Passstraße über den Mortirolo sind hier Edolo und Monno ausgeschildert, doch wir folgen der kleineren Straße. Oberhalb der Bar Mortirolo vorbei fährt man knapp 1,2 km fast flach dahin und taucht schließlich kurz in den Wald ein. In einer Linkskurve nimmt die Steigung deutlich zu und erreicht bis zu 15 % – fast durchschnittlich auf 300 m.
Danach wird es wieder deutlich einfacher, und man pedaliert locker durch den Talkessel (2,4 km). Wenig später hat man wieder einer größere Steigung unter dem Rad und fährt bei 7 bis 8 % aufwärts. Nach rund einem Kilometer ist dieser Abschnitt auch bewältigt (3,8 km), und es folgt der meist nur mehr sanft ansteigende Schlussteil hin zum Pass. Meist mit 2 bis 4 % führt die Straße am Hang entlang weiter hinauf. Einige Kurven sind noch zu durchfahren, bevor man das vermeintliche Ende des Anstiegs bei einer Brücke erreicht.
Monte Penegal Penegal-Gipfelstraße
Südauffahrt vom Mendelpass
3,9 km / 360 Hm Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
08.10.2009, Roli:
Wenig westlich des Passschildes am Mendelpass zweigt nach Norden die Straße auf den Monte Penegal ab. Dieser ist auch ausgeschildert. In zehn zum Teil engen, zum Teil weiteren Kehren fährt man steil hinauf. Die Straße befindet sich hier die ganze Zeit im Wald, und nur ab und zu kann man einen Ausblick auf die zurückgelegte Strecke erhaschen. Nach einer weiten Rechtskurve zieht die Straße auf den Osthang des Mendelkammes. Auf den ersten 2,6 km liegt die Steigung durchschnittlich bei knapp 11 %. Danach wird es ganz kurz flacher, bevor sich die nächste fast 15 % steile Rampe auftürmt.
Bei Kilometer 3,0 folgt ein 500 m langes Flachstück, bevor die letzte Rampe an den ersten Parkplätzen vorbei hinauf zum Gipfel führt. Noch einmal hat man mit deutlich zweistelligen Steigungsprozenten zu kämpfen, bevor der Asphalt an der Aussichtsterasse endet. Hinauf zur Warte mit einem Gedenkstein an den Besuch von Kaiser Franz-Joseph im Jahr 1894 sind noch wenige Meter zu Fuß zurück zu legen.
Monte Penegal Penegal-Gipfelstraße
Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
08.10.2009, Roli:
Hoch über dem Etschtal und dem Überetsch mit dem Kalterer See ragt der Mendelkamm auf, und dort oben, wenig nördlich des Mendelpasses, steht eine Aussichtswarte auf dem Monte Penegal. Da sich auch ein Sendemast und ein Hotel am Gipfel befinden, gibt es auch eine Asphaltstraße, die vom Mendelpass nach oben führt.
Das Panorama von der schon etwas in die Jahre gekommenen Warte soll an schönen Tagen im Westen von der Brenta im Süden über Adamello, Presanella, Ortler-Cevedale bis zu den Ötztaler Alpen im Norden sowie im Osten vom Latemar über Marmolada, Rosengarten, Langkofel und Schlern bis zu den Zillertaler Alpen reichen – ein gigantisches Panorama, das unseren Recken beim Alpengiro 2009 wegen Nebels jedoch verwehrt blieb. Auch die Umgebung von Bozen mit Ritten und Salten sowie der Kalterer See können erblickt werden.
Da man ohnehin zuvor den Mendelpass bezwingen muss, laden die gleichen Pässe wie bei diesem zu einer Rundtour ein: Gampenpass, Hofmahd und Brezer Joch, dazu noch die Anstiege nach Salten, Ritten oder Kohlern nahe Bozen.